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Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien) - Einzelansicht

S3610
Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2015
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 220
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 07.04.2015 bis 07.07.2015  102 J. Müller     19.05.2015: Ausfall 36
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Sa. 10:00 bis 18:00 Einzel am 18.04.2015 102 103 - AudiMax 114 237 236 129 J. Müller       36
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So. 10:00 bis 18:00 Einzel am 19.04.2015 102 103 - AudiMax 114 237 236 129 J. Müller       36
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Do. 14:00 bis 18:00 14tägl 16.04.2015 bis 09.07.2015  202 H. Janowitz     30.04.2015: Ausfall 38
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Do. 14:00 bis 18:00 Einzel am 23.04.2015 202 H. Janowitz       38
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Do. 14:00 bis 18:00 Einzel am 07.05.2015 202 H. Janowitz       38
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Do. 14:00 bis 18:00 Einzel am 04.06.2015 202 H. Janowitz       38
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Do. 17:00 bis 19:00 woch 16.04.2015 bis 09.07.2015  ausserhalb- ausserhalb K. Hein ,
J. Möller
    21.05.2015: Ausfall 38
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Sa. 11:00 bis 15:00 Einzel am 09.05.2015 103 - AudiMax K. Hein ,
J. Möller
      38
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 14.04.2015 103 - AudiMax D. Bolte       38
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 28.04.2015 103 - AudiMax D. Bolte       38
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 05.05.2015 126 D. Bolte       38
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Di. 13:00 bis 17:00 woch 26.05.2015 bis 02.06.2015  103 - AudiMax D. Bolte       38
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Di. 13:00 bis 17:00 14tägl 16.06.2015 bis 30.06.2015  103 - AudiMax D. Bolte       38
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Do. 10:00 bis 15:00 Einzel am 18.06.2015 ausserhalb- ausserhalb D. Bolte       38
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 10:00 bis 12:00 Einzel am 13.04.2015 124 N. Damm ,
C. Kettering
      38
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Mo. 10:00 bis 12:00 woch 20.04.2015 bis 27.04.2015  103 - AudiMax N. Damm ,
C. Kettering
      38
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 Einzel am 04.05.2015 124 N. Damm ,
C. Kettering
      38
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Mo. 10:00 bis 12:00 woch 11.05.2015 bis 01.06.2015  103 - AudiMax N. Damm ,
C. Kettering
    18.05.2015: Ausfall 38
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Mo. 10:00 bis 12:00 Einzel am 08.06.2015 124 N. Damm ,
C. Kettering
      38
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 Einzel am 15.06.2015 338 N. Damm ,
C. Kettering
      38
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 Einzel am 22.06.2015 124 N. Damm ,
C. Kettering
      38
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 woch 29.06.2015 bis 06.07.2015  103 - AudiMax N. Damm ,
C. Kettering
      38
iCalendar Export für Outlook Mo. 10:00 bis 11:30 Einzel am 13.07.2015 124 N. Damm     13.07.2015: keine Ausfall, Raumänderung! 30
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 11:30 bis 17:30 Einzel am 13.07.2015 103 - AudiMax N. Damm ,
C. Kettering
      38
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Müller

Die Wirkungskraft der Musik auf das seelische Empfinden der Menschen umfasst ein weites Spektrum. Musik ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur und hat vielfältige Bedeutung im sozialen Kontext. Menschen musizieren und hören Musik, um sich beispielsweise zu unterhalten, zu entspannen, zu kommunizieren und Gemeinsamkeit zu erleben aber auch, um sich von Anderen abzugrenzen. Jugendliche nutzen Musik und Medien darüber hinaus, um zentrale Entwicklungsaufgaben im psycho-sozialen Bereich zu lösen.

Als nonverbales Medium kann Musik in der sozialpädagogischen Arbeit wichtig werden, wenn sie in der Gruppenarbeit, zur Gestaltung von Atmosphäre und zur aktiven und kreativen Betätigung eingesetzt wird. In der Sozialen Kulturarbeit kann Musik - auch in Verbindung mit anderen Künsten und Medien - eine zentrale Rolle spielen. Musik ist jedoch keine universal verbindende Sprache, wie vielfach unterstellt wird, denn sie birgt auch eine soziale und distinktive Wirkkraft. Wer bestimmt darüber, welche Musik gespielt werden soll? Warum wird gerade in der Musik zwischen „Hochkultur" und populärer Musik unterschieden? Wer entscheidet über den Zugang zum Musizieren und das Recht auf musikalische Teilhabe? Kinder und Jugendliche aus sozialstrukturell benachteiligten Regionen finden beispielsweise nur schwer Zugang zu praktischem Musizieren.

Informelle und nonformale Angebote der Sozialen Kulturarbeit bieten Entfaltungsräume für alternative, selbstbestimmte Zugänge zu(m) Musik(lernen), für Jugendkulturszenen, für Eigensinn, Neues und Unkonventionelles, für Transkulturalität und gesellschaftlichen Wandel - für „Kulturen von unten/Kultur für alle" als Chance des Empowerments von Einzelnen und Gruppen als Akteure ihrer Lebenswelt.

Im ersten Teil des Seminars (SOSE 2014) werden verschiedenen Musikprojekte vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Methoden der Musikarbeit werden praktisch erprobt um zu zeigen, wie mit unterschiedlichen Zielgruppen (auch niedrigschwellig) mit Musik gearbeitet werden kann:

 

  • Musikalische Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Projektes „Streetbeat.
  • Jugendkulturarbeit in Kooperation mit Schule.
  • Musik in der sozialen Arbeit mit Senior_innen.
  • Musik und Rap-Projekte mit inhaftierten Jugendlichen
  • Inklusive Musikprojekte

Im Rahmen des Blockseminars haben Student_innen die Möglichkeit selbst zu musizieren. Basale musikalische Techniken wie z.B. Bodypercussion, Gesang und Percussion werden einen Schwerpunkt bilden. Das Improvisieren und das Erleben der kommunikativen und geselligen Aspekte des Musizierens stellen weitere Elemente des Seminars dar. Die Virtuosität des/der Einzelnen spielt in diesem Seminar eine unwesentliche Rolle. Es werden einfache mehrstimmige Musikarrangements selbst entwickelt und gespielt, immer vor dem Hintergrund, dass die Zielgruppen Sozialer Arbeit - genauso wie die Studierenden dieser Seminargruppe - oftmals unterschiedliche musikalische Voraussetzungen mit einbringen. Es liegt in der Hand der musikalischen Anleitung, ihre Didaktik und Musikarrangements auf die jeweiligen Adressaten abzustimmen, ohne sie zu über- oder unterfordern. Musikmachen „jenseits von begabt und unbegabt" (Jacoby), das ist die Herausforderung. Im Kontext von Sozialer Kulturarbeit geht es darum alle Menschen zu befähigen sich zu beteiligen und kreative Kompetenzen zu entwickeln. In musikpraktischen Übungen werden wir dies erproben und reflektieren.

Im zweiten Teil des Seminars (WISE 2015/16) wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden folgende AG’s sind möglich:

  • Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
  • Band-AG  - in dieser AG können Studierende sich in musikalisch im Rahmen einer Band ausprobieren.
  • Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
  •  

Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es, in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit zu reflektieren oder ein eigenes Projekt durchzuführen und dieses zu schriftlich zu reflektieren.

Wichtig und unabdingbar ist die Teilnahme an dem Blockterminen (Sa., 18.4. und So., 19.4.2015).

Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.

Literatur

Theo Hartogh, Hans Hermann Wickel (Hrsg.) (2004): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München: Juventa.

Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.

Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.

 

Prüfungsformen

  • Regelmäßige Teilnahme
  • Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10-12 Seiten)

ODER

  • Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (6-8 Seiten)

 


2. Gruppe - Janowitz

Das Seminar erstreckt sich über zwei Semester.

Im ersten Semester wird Filmsprache, Struktur und Aufbau des Spiel- Experimental- und Dokumentarfilms vermittelt und Sie lernen den Umgang mit der Videokamera. Sie sollen befähigt werden, Filmsprache zu verstehen und für Ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele einzusetzen. 

Als Abschluss erstellen Sie in Gruppen ein Exposé zu dem Thema „Arbeit“. Das Thema lässt Raum für Ihre individuellen Rangehensweisen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Sie Ihren Platz in der Gruppe je nach Interesse und Fähigkeit finden und durch diesen Prozess Sensibilität dafür entwickeln, wie Sie später Menschen in Gruppenprozesse integrieren können.

 

Im zweiten Semester trennt sich das Seminar in eine Theorie- und eine Praxisgruppe. Für alle obligatorisch ist die Einführung an den Schnittplätzen.

Eine Gruppe durchläuft den gesamten Prozess zur Erstellung eines Kurzfilms. Sie erfahren, was es bedeutet, wenn Teamarbeit und Zuverlässigkeit die Voraussetzung für das Gelingen einer Arbeit ist. Die fertigen Filme werden in einer Abendveranstaltung mit Gästen präsentiert.

Die andere Gruppe wird sich vertiefend mit Filmanalyse und Filmstruktur beschäftigen und als Referat präsentieren. Sie entwickeln hier eigene Gedanken zum Film als gesellschaftlich relevantes Medium. Wie kann ich Film einsetzen, um mich einem Thema anzunähern?  Sie sollen befähigt werden, künstlerische Darstellung zu erkennen. Was reproduziert Klischees und wo erfahren wir Neues?

Die  Erarbeitung der Referate und die Erstellung des Films werden eigenständig außerhalb der Seminartermine durchgeführt. 



3. Gruppe - Hein

Fotoseminar für Blinde
Dies ist bereits das zweite Seminar, in dem die Studierenden blinden Fotografinnen assistieren. Dh ein Teil der Fotografinnen ist bereits sehr erfahren auf diesem Gebiet,
Arbeitsergebnisse des ersten Seminars hängen derzeit noch vor der Aula. Eine Mappe mit Bildbeschreibungen in Schwarz- und Punktschrift ist in der Pförtnerei ausleihbar.
Ein Teil der Studierenden wird den Fotografinnen beim Fotografieren assistieren. Die Studierenden werden im Vorfeld an ihre (Übersetzungs- und Führungs-)Aufgabe herangeführt. 
In diesem Seminar werden u.a. Portraits fotografiert. Ein Teil der Studierenden wird daher "Fotomodell". Die Bilder werden in einer Ausstellung und in unserem Blog "Bilder für die Blinden" veröffentlicht. (Dort auch mehr Bilder und Texte und Videos vom ersten Seminar, in denen man auch sieht, wie es funktioniert.)
Ein weiterer Teil der Studis wird mit der Verfassung von Bildbeschreibungen beauftragt, die ebenfalls im Blog erscheinen, und die unerläßlich für den Dialog zwischen Blinden und Sehenden sind, um den es in diesem Seminar ganz wesentlich geht.
Die Studierenden lernen durch die sprachliche, beschreibende Auseinandersetzung mit Bildern, wie wenig selbstverständlich, bzw. eindeutig das ist, was man sieht. „Mit Blinden über Bilder zu sprechen, schärft den Blick enorm.“
Das Seminar wird im wesentlichen in Blockseminaren an Wochenenden stattfinden, da die meisten blinden Fotografen und Fotografinnen berufstätig sind.


4. Gruppe - Bolte

5. Gruppe - Damm/Kettering

Schreibwerkstätten sind seit den 1970er Jahren integraler Bestandteil der Sozialen Kulturarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie bieten Raum, Gelegenheit und Anleitung, (sich) schreibend (selbst) zu reflektieren und sich persönlich, kreativ, literarisch, journalistisch und politisch auszudrücken. In Schreibwerkstätten tauschen Menschen sich - über Geschichten, Gedichte und weitere Textsorten- miteinander aus, begegnen anderen Perspektiven, nehmen neue Perspektiven ein, erfahren voneinander, lassen sich durch ihre eigene Erfahrung, Phantasie und Utopie beflügeln, heben ab zu kreativen Aus- und Höhenflügen und lernen sich dabei selbst neu kennen.

Das Seminar bietet den Studierenden Einblick in Konzepte und Best Practice Beispiele des Kreativen Schreibens (nicht nur) für heterogene Gruppen in inter- und  transkulturellen sowie in  inklusiven Kontexten. Die Teilnehmenden erproben und reflektieren unterschiedliche Methoden des Kreativen Schreibens, wie z.B. kooperative, literarische und biografische Schreibübungen und –spiele sowie ressourcenorientierte Feedbackverfahren. Die Vielfalt der Textsorten und literarischen Stilmittel wird vermittelt und (frei von Leistungsdruck und Zensur) ausprobiert. Ziel ist es, die Schreib-Lust der Studierenden zu wecken und sie in die Lage zu versetzen, kreative Schreibwerkstätten in Eigenregie zu konzipieren, durchzuführen und sie, z.B. in Kooperation mit Institutionen und Freien Trägern, zu organisieren und anzubieten. Zu diesem Zweck sollen im Seminar auch die theoretischen Grundlagen der ästhetischen Bildung und der Schreibpädagogik behandelt und Kenntnisse über mögliche Kooperationspartner und Finanzierungsquellen vermittelt werden.

Je nach Interesse der Teilnehmenden können die Schwerpunkte des Seminars variieren: ausgehend von lyrischen Formen über Prosa und szenisches Schreiben hin zum Internet-gestützten Schreiben z.B. von Weblogs kann alles erprobt und ggf. vertieft werden.



Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024