Gruppe 1 - Prof. Dr. E. Kraus
PRAXISPROJEKT RESILIENZFÖRDERUNG
Ist der Resilienz Flyer für Therapeut_innen verständlich und hilfreich?
PRAXISPROJEKT IM PQS 2015/2016
Resilienz ist ein Begriff der schon lange im Bereich Gesundheitsförderung kursiert, aber erst kürzlich als interessanter gesundheitsfördernder Aspekt in den Therapieberufen wahrgenommen wird. Wenn man weiß, was Resilienz beinhaltet und wie man es fördern könnte, wäre das sicherlich eine sinnvolle Ergänzung zu dem gängigen Therapieangebot, so die Hypothese der vorigen Projektgruppe. Daraufhin wurde ein Flyer entwickelt, der auf Grund von ausgiebiger Recherche und Best Practice Beispielen Therapeut_innen helfen soll, Resilienz besser zu verstehen und fördern zu können. Ob dieser Versuch tatsächlich gelungen ist, soll nun überprüft werden. In diesem interdisziplinären Praxisprojekt wird der vorhandene Resilienzflyer einer Zielgruppe von Physio- und Ergotherapeutinnen vorgelegt und dann anhand einer Befragung zu formalen, und inhaltlichen Aspekten eruiert, in wie weit er verständlich und hilfreich in der therapeutischen Arbeit ist. Teilnehmerinnen werden die Probanden rekrutieren, einen Fragebogen erarbeiten, die Daten erheben und verarbeiten, und die Ergebnisse auswerten. Der Flyer soll dann entsprechend angepasst und ergänzt werden.
Gruppe 2 - C. Markert
Asyl und Gesundheit
Eine therapeutische Bedarfsanalyse im Flüchtlingsheim Hellersdorf
Welche Bedarfe an Hilfsmitteln und Therapien gibt es im Hellersdorfer Flüchtlingsheim?
Wie und unter welchen rechtlichen Bedingungen können gesundheitsfördernde Maßnahmen und Projekte entwickelt und erfolgreich durchgeführt werden?
Im Mittelpunkt des Seminars stehen neben theoretischen Grundlagen zu Gesundheits- und Krankheitskonzepten und sozialen Determinanten von Gesundheit vor allem Konzepte, Netzwerke, Handlungsansätze und Methoden der Gesundheitsförderung sowie die Betrachtung rechtlicher Grundlagen in der Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen in Deutschland. Das Seminar ist partizipativ angelegt, sodass die Studierenden mit den im Seminar erworbenen Kompetenzen in Gruppen eigenständige gesundheitsfördernde Projekte konzipieren, in bereits bestehende Projekte einbetten und umsetzen können.
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