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Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 2 zu Kultur-Ästhetik-Medien) - Einzelansicht

S4410
Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 2 zu Kultur-Ästhetik-Medien)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2015
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 14:00 bis 18:00 14tägl 17.04.2015 bis 10.07.2015  202 H. Janowitz     15.05.2015: Ausfall 40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 24.04.2015 202 H. Janowitz       40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 08.05.2015 202 H. Janowitz       40
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Fr. 18:00 bis 22:00 Einzel am 24.07.2015 202 H. Janowitz       40
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 14:00 bis 18:00 woch 10.04.2015 bis 17.04.2015  103 - AudiMax O. Kaden       40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 24.04.2015 122 O. Kaden       40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 08.05.2015 007 O. Kaden       40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 15.05.2015 103 - AudiMax O. Kaden       40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 29.05.2015 103 - AudiMax O. Kaden       40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 05.06.2015 007 O. Kaden       40
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 12.06.2015 103 - AudiMax O. Kaden       40
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 11:00 bis 14:30 woch 07.04.2015 bis 07.07.2015  102 J. Müller     19.05.2015: Ausfall 36
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Di. 14:30 bis 16:00 woch 07.04.2015 bis 07.07.2015  102 J. Müller  

Gitarrengruppe

19.05.2015: Ausfall 36
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 17:00 woch 09.04.2015 bis 16.04.2015  115 K. Hein       40
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Do. 15:00 bis 17:00 14tägl 23.04.2015 bis 16.07.2015  ausserhalb- Asylheim K. Hein     21.05.2015: kein Ausfall, Raumänderung!
04.06.2015: kein Ausfall, Raumänderung!
16.07.2015: kein Ausfall, Raumänderung!
40
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 21.05.2015 218 (ComZ) K. Hein       40
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 04.06.2015 114 K. Hein       40
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Do. 15:00 bis 17:00 Einzel am 16.07.2015 229 K. Hein       40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 11:00 bis 15:00 Einzel am 04.05.2015 007 G. Grünig      
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Mo. 11:00 bis 15:00 Einzel am 11.05.2015 007 G. Grünig      
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Mo. 10:00 bis 15:00 Einzel am 18.05.2015 007 G. Grünig      
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Mo. 15:00 bis 17:00 Einzel am 18.05.2015 103 - AudiMax G. Grünig      
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Di. 10:00 bis 17:00 Einzel am 19.05.2015 007 G. Grünig      
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Mo. 11:00 bis 15:00 Einzel am 01.06.2015 007 G. Grünig      
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Mo. 11:00 bis 15:00 Einzel am 08.06.2015 007 G. Grünig      
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - L. Janowitz

Das Seminar erstreckt sich über zwei Semester.

Im ersten Semester wird Filmsprache, Struktur und Aufbau des Spiel- Experimental- und Dokumentarfilms vermittelt und Sie lernen den Umgang mit der Videokamera. Sie sollen befähigt werden, Filmsprache zu verstehen und für Ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele einzusetzen. 

Als Abschluss erstellen Sie in Gruppen ein Exposé zu dem Thema „Arbeit“. Das Thema lässt Raum für Ihre individuellen Rangehensweisen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Sie Ihren Platz in der Gruppe je nach Interesse und Fähigkeit finden und durch diesen Prozess Sensibilität dafür entwickeln, wie Sie später Menschen in Gruppenprozesse integrieren können.

 

Im zweiten Semester trennt sich das Seminar in eine Theorie- und eine Praxisgruppe. Für alle obligatorisch ist die Einführung an den Schnittplätzen.

Eine Gruppe durchläuft den gesamten Prozess zur Erstellung eines Kurzfilms. Sie erfahren, was es bedeutet, wenn Teamarbeit und Zuverlässigkeit die Voraussetzung für das Gelingen einer Arbeit ist. Die fertigen Filme werden in einer Abendveranstaltung mit Gästen präsentiert.

Die andere Gruppe wird sich vertiefend mit Filmanalyse und Filmstruktur beschäftigen und als Referat präsentieren. Sie entwickeln hier eigene Gedanken zum Film als gesellschaftlich relevantes Medium. Wie kann ich Film einsetzen, um mich einem Thema anzunähern?  Sie sollen befähigt werden, künstlerische Darstellung zu erkennen. Was reproduziert Klischees und wo erfahren wir Neues?

Die  Erarbeitung der Referate und die Erstellung des Films werden eigenständig außerhalb der Seminartermine durchgeführt. 



Gruppe 2 - O. Kaden


Gruppe 3 - J. Müller

Die Wirkungskraft der Musik auf das seelische Empfinden der Menschen umfasst ein weites Spektrum. Musik ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur und hat vielfältige Bedeutung im sozialen Kontext. Menschen musizieren und hören Musik, um sich beispielsweise zu unterhalten, zu entspannen, zu kommunizieren und Ge­meinsamkeit zu erleben aber auch, um sich von Anderen abzugrenzen. Jugendliche nutzen Musik und Medien darüber hinaus, um zentrale Entwicklungsaufgaben im psycho-sozialen Bereich zu lösen.

Als nonverbales Medium kann Musik in der sozialpädagogischen Arbeit wichtig werden, wenn sie in der Gruppenarbeit, zur Gestaltung von Atmosphäre und zur aktiven und kreativen Betätigung eingesetzt wird. In der Sozialen Kulturarbeit kann Musik - auch in Verbindung mit anderen Künsten und Medien - eine zentrale Rolle spielen. Musik ist jedoch keine universal verbindende Sprache, wie vielfach unterstellt wird, denn sie birgt auch eine soziale und distinktive Wirkkraft. Wer bestimmt darüber, welche Musik gespielt werden soll? Warum wird gerade in der Musik zwischen „Hochkultur" und populärer Musik unterschieden? Wer entscheidet über den Zugang zum Musizieren und das Recht auf musikalische Teilhabe? Kinder und Jugendliche aus sozialstrukturell benachteiligten Regionen finden beispielsweise nur schwer Zugang zu praktischem Musizieren.

Informelle und nonformale Angebote der Sozialen Kulturarbeit bieten Entfaltungsräume für alternative, selbstbestimmte Zugänge zu(m) Musik(lernen), für Jugendkulturszenen, für Eigensinn, Neues und Unkonventionelles, für Transkulturalität und gesellschaftlichen Wandel - für „Kulturen von unten/Kultur für alle" als Chance des Empowerments von Einzelnen und Gruppen als Akteure ihrer Lebenswelt.

Im ersten Teil des Seminars (SOSE 2015) werden verschiedenen Musikprojekte vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Methoden der Musikarbeit werden praktisch erprobt um zu zeigen, wie mit unterschiedlichen Zielgruppen (auch niedrigschwellig) mit Musik gearbeitet werden kann:

 

  • Musikalische Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Projektes „Streetbeat.
  • Jugendkulturarbeit in Kooperation mit Schule.
  • Musik in der sozialen Arbeit mit Senior_innen.
  • Musik und Rap-Projekte mit inhaftierten Jugendlichen
  • Inklusive Musikprojekte

Im Rahmen des Blockseminars haben Student_innen die Möglichkeit selbst zu musizieren. Basale musikalische Techniken wie z.B. Bodypercussion, Gesang und Percussion werden einen Schwerpunkt bilden. Das Improvisieren und das Erleben der kommunikativen und geselligen Aspekte des Musizierens stellen weitere Elemente des Seminars dar. Die Virtuosität des/der Einzelnen spielt in diesem Seminar eine unwesentliche Rolle. Es werden einfache mehrstimmige Musikarrangements selbst entwickelt und gespielt, immer vor dem Hintergrund, dass die Zielgruppen Sozialer Arbeit - genauso wie die Studierenden dieser Seminargruppe - oftmals unterschiedliche musikalische Voraussetzungen mit einbringen. Es liegt in der Hand der musikalischen Anleitung, ihre Didaktik und Musikarrangements auf die jeweiligen Adressaten abzustimmen, ohne sie zu über- oder unterfordern. Musikmachen „jenseits von begabt und unbegabt" (Jacoby), das ist die Herausforderung. Im Kontext von Sozialer Kulturarbeit geht es darum alle Menschen zu befähigen sich zu beteiligen und kreative Kompetenzen zu entwickeln. In musikpraktischen Übungen werden wir dies erproben und reflektieren.

Im zweiten Teil des Seminars (WISE 2015/16) wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden:

  • Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
  • Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
  • Band-AG  - in dieser AG können Studierende sich in musikalisch im Rahmen einer Band ausprobieren.

 

Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es, in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit zu reflektieren.

Wichtig und unabdingbar ist die Teilnahme an dem Blockterminen (Fr., 22.05. und Sa., 23.05.2015).

Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.

Literatur

Theo Hartogh, Hans Hermann Wickel (Hrsg.) (2004): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München: Juventa.

Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.

Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.

 

Prüfungsformen

  • Regelmäßige Teilnahme
  • Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10-12 Seiten)

ODER

  • Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (6-8 Seiten)


Gruppe 4 - K. Hein


Gruppe 5 - G. Grünig

Wir gehen davon aus, dass Bewegung, die Poesie zulässt, Tanz ist.

Somit ist dieses Modul keine Tanzstunde im konventionellen Sinn. Viel mehr ein Hineinzoomen und Bewusstwerden von Raum, Zeit und Dynamik, Körper- und Gruppenwahrnehmung, Offenheit für Begegnung und Komposition im Raum. Improvisation als Grundstein und Netz, dieser im „Hier und Jetzt“ situierten, vergänglichen Ausdrucksform, die Sprach- und Kulturbarrieren überwindet, Menschen „bewegt“ und verbindet.

Neugier und Offenheit sind erwünscht, Hemmungen berechtigt, aber kein Hindernis.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25