Im Seminar werden aufbauend auf den Einführungskurs grundlegende Konzepte und theoretisch-philosophische Zugänge der Gender- und Queer Studies vertieft.
Fragen, die uns beschäftigen sind etwa: Wie lassen sich „Geschlecht“ und „Sexualität“ als Kategorien verstehen, durch die gesellschaftliche Ausschlüsse produziert werden? Wie wirken sich Vorstellungen von Normalität (z.B. Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität) auf unterschiedlichste Lebensbereiche aus? Und wie könnte ein queerer Widerstand aussehen?
Die Lehrveranstaltung ist so angelegt, dass anhand relevanter Primär- und Sekundärliteratur verschiedene Ansätze zu Themen wie etwa ‚Heteronormativität’, ‚Repräsentation’, ‚Homonormativität’ und damit verknüpfte Debatten gelesen und dann gemeinsam diskutiert werden.
Die selbstständige Vorbereitung der Texte (wöchentlich 10-25 Seiten), die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung und eine regelmäßige Teilnahme werden vorausgesetzt. |