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Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S6220
Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2014/15
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 18:00 woch 02.10.2014 bis 29.01.2015  229 Prof. Dr. O. Fehren     02.10.2014: Ausfall
13.11.2014: Kein Ausfall, Raumverlegung: Raum122!
20.11.2014: Ausfall
36
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 13.11.2014 122 Prof. Dr. O. Fehren       36
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Fr. 09:00 bis 15:00 woch 10.10.2014 bis 17.10.2014  126 K. Gedik       36
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Fr. 09:00 bis 15:00 14tägl 07.11.2014 bis 05.12.2014  126 K. Gedik  

BW angemeldet

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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 12.12.2014 115 K. Gedik       36
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Fr. 12:00 bis 15:00 Einzel am 12.12.2014 121a K. Gedik       36
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Fr. 09:00 bis 15:00 14tägl 09.01.2015 bis 06.02.2015  126 K. Gedik  

BW angemeldet

  36
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Fr. 13:30 bis 15:00 Einzel am 23.01.2015 123 K. Gedik       36
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Mi. 17:00 bis 20:00 Einzel am 01.10.2014 124 W. Glanzer       36
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Mi. 17:00 bis 20:00 woch 08.10.2014 bis 21.01.2015  333 W. Glanzer  

03.12.2014: Hochschultag!

08.10.2014: 
05.11.2014: kein Ausfall, Raumänderung!
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Mi. 17:00 bis 20:00 Einzel am 05.11.2014 127 W. Glanzer       36
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Mi. 17:00 bis 20:00 Einzel am 28.01.2015 127 W. Glanzer       36
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  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 16:00 bis 19:00 woch 02.10.2014 bis 27.01.2015  234 Dr. I. Stamm     02.10.2014: Ausfall
16.10.2014: Ausfall
20.11.2014: kein Ausfall, Blocktermin!
04.12.2014: Ausfall
08.01.2015: kein Ausfall, Exkursion!
36
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Do. 14:00 bis 19:00 Einzel am 20.11.2014 237 Dr. I. Stamm       36
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Do. 16:00 bis 19:00 Einzel am 08.01.2015 ausserhalb- ausserhalb Dr. I. Stamm  

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Michaelkirchstr. 17/18, 10179 Berlin

  36
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Do. 16:00 bis 19:00 Einzel am 29.01.2015 127 Dr. I. Stamm       36
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Do. 14:00 bis 19:00 Einzel am 05.02.2015 234 Dr. I. Stamm       36
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 17:00 woch 07.10.2014 bis 27.01.2015  350 H. Beneker     28.10.2014: Ausfall
18.11.2014: Ausfall
25.11.2014: Ausfall
16.12.2014: Ausfall
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Do. 10:00 bis 20:00 Einzel am 20.11.2014 103 - AudiMax H. Beneker       36
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Do. 13:00 bis 17:00 Einzel am 05.02.2015 007 H. Beneker       36
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Do. 17:00 bis 20:00 Einzel am 05.02.2015 103 - AudiMax H. Beneker       36
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Fr. 10:00 bis 17:00 Einzel am 06.02.2015 232 H. Beneker       36
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen

60 Credits

Handlungsmethoden I / II

Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit
Kommentar

1. Gruppe-Fehren

Sozialraumorientierte und quartierbezogene Ansätze Sozialer Arbeit

Soziale Arbeit vollzieht ihre sozialökologische Wende unter Maximen wie „Fall im Feld“ oder „Quartiermanagement“. Im Seminar werden Handlungsmethoden und Arbeitsweisen von sozialraumorientierter Sozialer Arbeit und Gemeinwesenarbeit vermittelt, die für die stärkere Kontextualisierung der Fallarbeit und die Gestaltung von Lebenswelten unter hoher Beteiligung lokaler Akteure signifikant sind: fallspezifische und fallunspezifische Ressourcenmobilisierung, adressatenorientierte Willens- und Zielerarbeitung, Sozialraumerkundung, Aktivierende Befragung, Moderation von Bewohnerversammlungen. Die handlungsbezogenen Methoden werden an Fallbeispielen aus verschiedenen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit entwickelt.


2. Gruppe-Gedik

In diesem zweisemestrigen Seminar wird ein vertieftes Verständnis Rekonstruktiver Handlungsmethoden vermittelt und zugleich zur Klärung des eigenen Selbstverständnisses beigetragen (vor allem im Hinblick auf eine spätere berufliche Praxis in der Sozialen Arbeit). Dabei sollen die unterschiedlichen Besonderheiten der einzelnen Felder Sozialer Arbeit nicht unberücksichtigt bleiben, dennoch werden insbesondere die Familienhilfe, die Kinder- und Jugendhilfe  und der Kinderschutz als Praxisfelder und beispielhafte Bezüge für Rekonstruktive Handlungsmethoden in den Blick genommen.

In diesem Seminar soll nicht einfach auf eine „rezeptmäßige" Anwendung eines Werkzeugkastens als bloße Technik fokussiert werden, denn Sozialarbeit ist keine „Trivialmaschinerie". Vielmehr soll eine Methodenwerkstatt unternommen, ein Labor errichtet werden, um gemeinsam zu untersuchen und kritisch zu hinterfragen, wie man solidarisch und beherzt, mit Feinfühligkeit und klarem Verstand helfen kann, soziale Probleme „rekonstruktiv" und prozessual zu verstehen und als Koproduzent zu lösen – und zwar gegen den Trend einer interventionistischen und repressiven Handlungspraxis, die sich offenbar insbesondere im Kinderschutz zu etablieren scheint. So soll in diesem zweisemestrigen Seminar ein tieferer Blick auf Phänomene des Widerstands von Familien, Klienten, aber auch von Fachkräften im Fallprozess geworfen und Überlegungen angestellt werden, wie Widerspruch und Widerstand verstanden und wie mit ihm gearbeitet werden kann. Dabei soll sowohl auf bereits etabliertere rekonstruktive Verfahren zurückgegriffen als auch experimentelle Wege und Formen der rekonstruktiven Zugänge erprobt werden mit der Chance zu lernen, professionelle Reflexivität als Aufgabe, Praxis und Haltung zu verstehen und zu nutzen. Ziel ist es, eine reflektierte Praktikerin, ein reflektierter Praktiker zu werden, der beides kann: reflection-in-action und reflection-on-action und deswegen als Professionelle kompetent sind, Menschen in Krisen zu helfen, die unter lebensgeschichtlichen oder situativen Belastungen leiden.

Lehrmethoden im Seminar werden u.A. sein: Methodenlabore, Praxisuniversitäten, Literaturdialoge und Fallwerkstätten sowie experimentelle Designs oder wenn möglich Orte des gemeinsamen Lernens gestalten z.B. Werkstätten für Dialogische Familienarbeit oder Fallwerkstätten unter Beteiligung von Klientinnen und Klienten.


3. Gruppe-Glanzer

Sozialökologie und Sozialarbeit, von den Wurzeln zur Gegenwart; vom Settlement zur Sozialraumorientierung, von casework zu casemangement, vom Fall zum Feld:

Schulsozialarbeit, Family Group Conference, Ecomap, Behavior setting, Netzwerke, Quartiersmanagement,…

Mit Hilfe von Jane Addams, Urie Bronfenbrenner, Manfred Neuffer, Germain/Gitterman, Kurt Lewin, Allen MacRae,….

Anwesenheit und Mitarbeit, Prüfungsleistungen möglich entsprechend den Vorgaben

 

Termin: Mittwoch, 17-20 Uhr, auch in den Blockwochen


4. Gruppe-Stamm

Das grundlegende Ziel des Seminars ist es, das Konzept der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit in seinen verschiedenen Dimensionen kennenzulernen. Dabei werden neben den theoretischen Grundlagen vor allem Erhebungs- und Auswertungsmethoden der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit gemeinsam erlernt und erarbeitet. Im Vordergrund stehen hier narrative Interviewführung, biographische Fallrekonstruktion und die objektiv-hermeneutische Sequenzanalyse.

Die Aneignung dieser Methoden und Verfahren erfolgt jedoch nicht nur in Bezug auf Forschung und wissenschaftliches Arbeiten, sondern von Beginn an mit Blick auf die Praxis Sozialer Arbeit. Es wird also der Frage nachgegangen, wie aus Forschungsmethoden Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit und Methoden zur Reflexion professionellen Handelns werden können. Wie diese drei Anwendungsbereiche Rekonstruktiver Sozialer Arbeit miteinander verbunden sind, soll anhand narrativ-biographischer Interviews greifbar gemacht werden. Diese Interviews mit SozialarbeiterInnen (oder AdressatInnen Sozialer Arbeit) werden von den TeilnehmerInnen im Sinne „forschenden Lernens“ selbst durchgeführt und anschließend in der Seminargruppe gemeinsam ausgewertet bzw. rekonstruiert.

Das Seminar richtet sich an alle, die ggf. in ihrer Bachelorarbeit rekonstruktive Forschungsmethoden anwenden wollen und/oder sich „Handwerkszeug“ für die Umsetzung des Konzepts der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit in der Praxis aneignen wollen.



5. Gruppe-Beneker

Beginn: 07.10.2014

Der Ansatz der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst.

 

In der Einführung geht es um das Denken und Handeln Rekonstruktiver Sozialer Arbeit. Es werden dabei die wesentlichen Bereiche des Ansatzes in den Blick genommen: zentrale wissenschaftstheoretische Grundlagen, Auszüge aus Forschungsarbeiten und die konkrete Arbeit mit Menschen. Die Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit, mit unterschiedlichen selbstreflexiven Methoden auf die eigenen Erfahrungen in der Sozialen Arbeit einzugehen. Dabei kann eine fragende Haltung entwickelt werden, ohne zu werten – und gleichzeitig erlebt werden, wie „sich Fragen stellen“. Diese werden die Grundlage der beiden Forschungsphasen im Seminar sein: ethnographische Praxisforschung und Biographie-Analyse. (Beide Verfahren sind für Forschungsprojekte im Rahmen der BA-Arbeit geeignet.)

 

Im Sinne des Forschenden Lernens analysieren alle Student_innen in Teams Handlungsausschnitte aus dem Praxisalltag und ein lebensgeschichtliches Interview. Während dieser methodischen Auseinandersetzungen mit sozialen Alltagsphänomenen werden diese in ihrer Komplexität anschaulich und gleichzeitig intensive Verstehensprozesse zu ganz neuen Erkenntnissen führen. Diese Erkenntnisse können dann zu weiteren grundlegenden Fragen führen. Wie zum Beispiel: Welche Handlungsmöglichkeiten und Alternativen gibt es in unterschiedlichen Alltagskontexten der Sozialen Arbeit? Wie sieht mein persönliches Menschenbild aus? Wie sieht meine eigene Haltung in der Arbeit mit Menschen aus? Und was bedeuteten in diesem Zusammenhang Verantwortung und Respekt?

 

Zum Weiterlesen:

Verstehende Soziale Arbeit. Zum Nutzen qualitativer Methoden für professionelle Praxis, Reflexion und Forschung:

http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/rt/printerFriendly/327/715

 



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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25