Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
Semester: SoSe 2024 Hilfe Sitemap Switch to english language

Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
WiSe 2014/15
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 180
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 09:00 bis 12:00 woch 14.10.2014 bis 27.01.2015  ausserhalb- ausserhalb Prof. J. Kaiser  

Saalbau in Neukölln

18.11.2014: Ausfall 40
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 15:00 woch 08.10.2014 bis 28.01.2015  234    

03.12.2014 Hochschultag!

19.11.2014: Ausfall
03.12.2014: kein Ausfall, Raumänderung!
50
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 09:00 bis 17:00 Einzel am 19.11.2014 103 - AudiMax Prof. Dr. G. Bär       50
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 09:00 bis 17:00 Einzel am 20.11.2014 338 Prof. Dr. G. Bär       50
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 15:00 Einzel am 03.12.2014 009         20
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 15:00 bis 18:00 woch 08.10.2014 bis 28.01.2015  234 Prof. Dr. S. Köbsell  

03.12.2014: Hochschultag!

19.11.2014: Ausfall 40
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 16:00 bis 19:00 woch 10.10.2014 bis 30.01.2015  ausserhalb- Asylheim S. Ben Mahrez ,
Prof. Dr. N. Prasad ,
H. Thiele
    14.11.2014: kein Ausfall, Raumänderung!
21.11.2014: Ausfall
28.11.2014: Kein Ausfall, Raumänderung!
05.12.2014: Kein Ausfall, verlegt: ASH, Raum 225!
19.12.2014: kein Ausfall, Raumänderung!
40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 16:00 bis 19:00 Einzel am 14.11.2014 225 S. Ben Mahrez ,
Prof. Dr. N. Prasad ,
H. Thiele
      40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 16:00 bis 19:00 Einzel am 28.11.2014 121a S. Ben Mahrez ,
Prof. Dr. N. Prasad ,
H. Thiele
      30
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 16:00 bis 19:00 Einzel am 05.12.2014 225 S. Ben Mahrez ,
Prof. Dr. N. Prasad ,
H. Thiele
      40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 16:00 bis 19:00 Einzel am 19.12.2014 333 S. Ben Mahrez ,
Prof. Dr. N. Prasad ,
H. Thiele
      40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 19:00 woch 06.10.2014 bis 26.01.2015  235 C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
    17.11.2014: Ausfall
01.12.2014: Kein Ausfall, Raumänderung!
40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 19:00 Einzel am 01.12.2014 103 - AudiMax C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
      40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 10:00 bis 16:00 Einzel am 17.01.2015 122 C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
      40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe-Kaiser

Jugend und Kultur in Neukölln – Eine exemplarische Untersuchung

Berlin ist ein riesiger Fundus an spannenden Biographien, Herkünften, Ressourcen an unterschiedlichsten kulturellen Anknüpfungspunkten. Berlin ist ein Ort der Orte, der Kieze, der ‚Ghettos‘, der Schnittstellen, der grenzüberschreitenden Plätze..Theater ist ein leerer Raum, prädestiniert zum Spiegelkabinett, welches dies alles aufnehmen, wiedergeben, vergrößern, verkleinern oder verzerren kann.

In diesem Seminar werden wir uns mit Kultur in Neukölln – einem viel beschriebenen Ort -  beschäftigen. Wir werden untersuchen, was es mit sozial-kultureller Arbeit, Soziokultur oder Kultur als Intervention hier auf sich hat. Wir werden verschiedene Kulturprojekte in diesem,  exemplarisch ausgewählten Bezirk auf Zielsetzung, Wirksamkeit, innere und äußere Prozesse untersuchen. Ein spezieller Fokus richtet sich dabei auf die Angebote für Jugendliche.  Daneben werden wir mit praktischen Übungen im Seminar eine Sensibilität für theaterpädagogische Arbeit entwickeln und anhand von theoretischen Texten unseren Blick auf eine ganz spezifische Kultur schulen. Und hoffentlich viel Spaß haben.

Termine: Dienstags 9.00 Uhr – 12.00 Uhr im Probesaal Kunstamt Neukölln,   Karl-Marx-Str. 141; 12043 Berlin (Neukölln).

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit Frau Nadja Damm durchgeführt.


2. Gruppe-Kniffki/Bär

Bär:

1. Blockwoche: Mi 19. – Do 20.11.

Teil der Werkstatt von Johannes Kniffki ist ein Blockseminar zu partizipativer Forschung. Die Förderung von gesellschaftlicher Teilhabe und von Partizipation an öffentlichen Entscheidungsprozessen und staatlichen Hilfsangeboten gehört zu den wichtigen Grundsätzen Sozialer Arbeit. In vielen Handlungsfeldern gibt es zudem gesetzlich verankerte Möglichkeiten zur Umsetzung von Partizipation und Teilhabe. Stadtentwicklung und Public Health sind Beispiele dafür. Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, dass sich partizipative Ansätze auch in der Sozial- und Gesundheitsforschung finden lassen. Diese sehr unterschiedlichen Herangehensweisen vereint ein „partizipativer Forschungsstil“, den Bergold (2007) so umschreibt: „Partizipative Forschung lässt sich [...] als eine Methodologie ansehen, die für die Möglichkeit, Bedeutsamkeit und Nützlichkeit des Einbezugs der Ko-Forscher/innen in den Erkenntnisprozess argumentiert.“ Die Blockveranstaltung dient dazu die Berührungspunkte zwischen Sozialer Arbeit und partizipativen (Forschungs)Methoden zu erkennen und die Grenzen und Möglichkeiten zu erkunden.


3. Gruppe-Köbsell

Behindernde Zustände

Nach der UN-Behindertenkonvention (UN BRK) entsteht „Behinderung aus der Wechselwirkung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen und einstellungs- und umweltbedingten Barrieren (..), die sie an der vollen und wirksamen Teilhabe auf der Grundlage der Gleichberechtigung mit anderen an der Gesellschaft hindern.“ (Präambel) Mit Barrieren sind hier nicht nur die offensichtlichen architektonischen Barrieren wie Treppen und fehlende Aufzüge, sondern auch Einstellungen, Haltungen und institutionelle Barrieren gemeint.

Die Bundesrepublik hat sich mit der Ratifizierung dieses Menschenrechtsdokumentes dazu verpflichtet, behindernde Barrieren umfassend abzubauen. Die Werkstatt wird sich damit beschäftigen, welche Barrieren dies im Einzelnen sind und wo sie über die Lebensspanne von Menschen mit Beeinträchtigungen zu deren Behinderung beitragen. Darüber hinaus soll für verschiedene Bereiche untersucht werden, wo und wie bereits „enthindert“ wird, also Barrieren und damit behindernde Zustände abgebaut werden, aber auch, wo noch Barrieren bestehen und wie diese abgebaut werden können, um so die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen zu erreichen.


4. Gruppe-Prasad/Oitner/Thiele

Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit im Rahmen restriktiver Asylpolitik im Asylbewerber_innenheim in HellersdorfDie Lebenssituation von Asylbewerber_innen in Deutschland ist geprägt von einer restriktiven Asylpolitik, die das Handeln aller beteiligten Akteur_innen maßgeblich beeinflusst. Im Rahmen der Werkstatt wird es zunächst darum gehen, Rahmenbedingungen der Asylpolitik mit Auswirkungen auf die Asylsuchenden zu erarbeiten um dann kritisch zu diskutieren, wie Angebote der Sozialen Arbeit in einem solchen Feld aussehen können. Parallel zu dieser theoretischen Auseinandersetzung soll es auch darum gehen, reale - mit den Bewohner_innen des Heimes abgesprochene - Formen der Unterstützung zu organisieren und zu gestalten. Sprachkenntnisse in z.B. Arabisch, Dari, Englisch, Farsi, Russisch, Serbokroatisch, Urdu oder Vietnamesisch wären sehr hilfreich, sind aber natürlich keine Bedingung zur Teilnahme an dieser Werkstatt.

Da die Werkstatt in der Asylunterkunft stattfindet, werden Studierende gebeten, möglichst alle drei folgende Veranstaltungen zu besuchen:

https://secure.asfh-berlin.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=11252&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung

5. Gruppe-Bredereck

In der Werkstatt „Soziale Arbeit und Schule" setzen sich die Studierenden mit der Institution Schule und ihren individuellen biographischen Erfahrungen auseinander. Begriffe wie (formelle, non-formelle, informelle) Bildung, Erziehung und Lernen werden sowohl aus dem Verständnis der Schule als auch der Sozialen Arbeit analysiert und verglichen. Ein geschichtlicher Rückblick verdeutlicht die unterschiedlich gewachsenen Aufgaben und Ziele von Schule und Soziale Arbeit. Durch die Betrachtung verschiedener Modelle von Soziale Arbeit an Schule lernen die Studierenden die Trägerlandschaft, Organisationsstrukturen, Finanzierungsmodelle sowie politische und strukturelle Vorgaben kennen. Eingebettet in theoretische Erklärungsmodelle setzen sich die Studierenden mit sozialer Ungleichheit an Schule, ungleichen Machtverhältnissen, der Umsetzung von Diversity-Management und der Schule als geschlossenes System in der Praxis auseinander. Die Studierenden lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen (Schulgesetz, BGB, SGB VIII)  kennen und die Diskrepanzen in der praktischen Umsetzung. Zur Bereicherung der sozialpädagogischen Methodenkompetenz im handlungspraktischen Bereich werden für die Schule typische Themen wie Konflikte, Mobbing, Stigmatisierung, Schuldistanz und Gewalt aufbereitet und sowohl primäre - wie Soziales Lernen nach dem Faustlos-Programm - als auch tertiäre (interventive) - wie die Schulmediation - Präventionsmethoden vorgestellt.. Durch die Analyse von Schule und Soziale Arbeit an Schule erkennen die Studierenden, dass zu einer gelungenen Kooperation der Einbezug aller Statusgruppen (Eltern, Schüler*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen/-pädagog*innen) gehört. Durch die Darstellung eines differenzierten Rollenverständnisses aller Statusgruppen erkennen die Studierenden auch Hürden und Grenzen einer Kooperation. Durch Einblicke in die Praxis (Leitfadeninterviews) können die Studierenden ihr Modell von einer gelungenen Kooperation zwischen Schule und Soziale Arbeit entwickeln und für sie relevante Themen bearbeiten.

 



Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024