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Management I - Netzwerkmanagement - Einzelansicht

BNE-1200
Management I - Netzwerkmanagement

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2014
3 SWS
jedes 2. Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 20
Max. Teilnehmer_innen 25
Belegpflicht

Belegfrist: BASA online, BNE, IGo, KiS 01.04.2024 - 30.09.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 13:30 bis 17:00 Einzel am 20.05.2014 123 J. Jakovides       20
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Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel am 31.05.2014 ausserhalb- ausserhalb J. Jakovides       20
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Di. 13:30 bis 17:00 Einzel am 03.06.2014 231 J. Jakovides       20
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Di. 13:30 bis 17:00 Einzel am 17.06.2014 231 J. Jakovides       20
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Di. 13:30 bis 17:00 Einzel am 08.07.2014 127 J. Jakovides       20
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Di. 13:30 bis 17:00 Einzel am 15.07.2014 231 Prof. Dr. M. Brodowski ,
J. Jakovides
      20
Gruppe ohne Gruppe:


Dozent_innen
Dozent_innen Zuständigkeit
Brodowski, Michael, Prof. Dr., Prof. Dr., Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH) verantw.
Jakovides, Jasson , Dipl.-Volkswirt begleitend
Zuordnung zu Einrichtungen
Netzwerkmanagement Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Schwerpunkt Kindheitspädagogik
Inhalt
Voraussetzungen

Keine

Lerninhalte

Ausgehend von der These, dass Netzwerkstrukturen als Ergebnis der Strategie und Handlungen von Akteur_innen zu verstehen sind, die sich mit den vorgefundenen Strukturen und davon geprägten Handlungsoptionen auseinandersetzen, werden die in Netzwerktheorien hervorgehobenen Ressourcen und Vorteile diskutiert, die aufgrund spezifischer Aspekte von Netzwerkstrukturen entstehen. Auch die Annahmen und Implikationen von Matthäuseffekten werden in diesem Kontext eruiert. Anhand des bislang erworbenen Wissens und der eigenen Erfahrungen bei der Verknüpfung von Netzwerkforschung und Praxis werden diese Vorteile diskutiert und mit den jeweiligen Themenschwerpunkten in Bezug gesetzt. Wesentliche Merkmale von Netzwerkstrukturen, die Auswirkung auf soziale Interaktionen haben, werden herausgearbeitet und anhand von Beobachtungen und Erfahrungen aus der Praxis sowie aus eigenständig durchgeführten Projekten und Studien reflektiert.

Die Studierenden erhalten einen generellen Überblick über Genese und Begriff von "Netzwerkarbeit / -mangagement", der heute in nahezu jeder Einzelwissenschaft seine spezifische Anwendung findet. Netzwerke sind eine immer schneller und komplexer werdende Interaktionsform zwischen Menschen, Märkten, Institutionen, Organisationen un Ländern. Sie können Netzwerke unabhängig von ihrer Ausrichtung nach folgenden Merkmalen typologisieren:

  • Sturkturebene
  • Funktionsebene
  • Zielebene

Horizontale und vertikale Vernetzung werden als Schlüsselbegriff erfolgreicher Arbeit im Sozialen Bereich thematisiert, weil in diesen Handlungsfeldern die Bedeututng von Netzwerkarbeit kontinuierlich wächst. Es wird deutlich gemacht, dass öffentliche und private Träger mit anderen professionellen und informellen Unterstützungs- und Sozialsystemen interagieren und sich mit ihnen auf lokaler, kommunaler - ggf. höheren - Ebene verbinden müssen, um Strukturen und Verfahrensweisen zu entwickeln, die eine sozialräumliche Vernetzung unter dem Gesichtspunkt der Nachaltigen Entwicklung dauerhaft zu etablieren. Hierzu gehört es, sich über existierende und potentielle Parner_innen der jeweiligen Netzwerkkonstellation sachkundig zu machen wie auch sich mit deren Programmatik und Erscheinungsbild auseinanderzusetzen.

Vermittelt duch theoretische Konntnisse und praktische Erfahrungen, wird die Bedeutung der Moderation in - normalerweise nicht hierarchischen - Netzwerken herausgestellte, die für den Erfolg mit anderen Methoden arbeiten muss, als dies in Strukturen mit Rangordnung und Weisungsbefugnissen gängig ist. Zu den Besonderheiten der Moderationstechnik gehört u.a.: die Strukturierung des Diskussionsverlaufes, die partizipative Steuerung der Kommunikation, um die Beteiligung aller zu ermöglichen, themenzentrierte Imulse zu geben, Alternativen zu entwickeln und Hilfestellungen für Eintscheidungen aufzuzeigen, indem Zwischen(-ergebnisse) festgehalten werden. Verschiedene Moderationstechniken und deren bevorzugte Anwendungsgebiete (Ein-Punt- und Mehr-Punkt-Abfragen [EPA, MPA], Verdeckte und Offene Stichwort-Abfrage [VSA, OSA], Erstellung von Maßnahmekatalogen und variierenden Formen von Gruppenarbeiten) werden vorgestellt und angewendet.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024