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Gender- und Queerstudies (U2 zu Diversity Studies) - Einzelansicht

S3120
Gender- und Queerstudies (U2 zu Diversity Studies)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2014
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 12:00 bis 14:00 woch 07.04.2014 bis 12.05.2014  225 U. Gamsavar       50
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Mo. 10:00 bis 16:00 Einzel am 19.05.2014 338 U. Gamsavar       50
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Mo. 09:00 bis 17:00 Einzel am 26.05.2014 ausserhalb- ausserhalb U. Gamsavar       50
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Mo. 12:00 bis 14:00 woch 02.06.2014 bis 30.06.2014  225 U. Gamsavar       50
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 08.04.2014 bis 13.05.2014  122 P. Linde       50
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Di. 09:00 bis 14:00 Einzel am 20.05.2014 338 P. Linde       50
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 27.05.2014 bis 01.07.2014  122 P. Linde     17.06.2014: Ausfall
24.06.2014: Ausfall
50
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Di. 09:00 bis 15:00 Einzel am 08.07.2014 122 P. Linde       50
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Di. 09:00 bis 11:00 Einzel am 15.07.2014 122 P. Linde       50
Gruppe 2. Gruppe:
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Mo. 10:00 bis 12:00 woch 07.04.2014 bis 12.05.2014  226 N. Sarfert     07.04.2014: Ausfall 50
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 19.05.2014 225 N. Sarfert       50
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Mo. 10:00 bis 12:00 woch 26.05.2014 bis 30.06.2014  226 N. Sarfert       50
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 07.07.2014 ausserhalb- ausserhalb N. Sarfert       50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 11:00 woch 02.04.2014 bis 02.07.2014  230A       21.05.2014: Ausfall Blockwoche
04.06.2014: kein Ausfall, Raumänderung!
18.06.2014: Ausfall HS-Tag
50
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Mi. 09:00 bis 11:00 Einzel am 04.06.2014 225         50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe-Gamsavar

Die Gender- und Queerstudies sind ein wesentlicher Bestandteil der Sozialen Arbeit. Die Bewusst- und Sichtbarmachung von Machtstrukturen - basierend auf einer theoretischen Auseinandersetzung - prägt das praktische Handeln.

Im Verlauf des Seminars sollen deshalb kritische Perspektiven auf gesellschaftliche Strukturen entwickelt und diskutiert werden. Sowohl historische Bezüge und soziale Bewegungen im Gender/Queer spezifischen Bereich, dessen Transformationen und Überschneidungen mit akademischen Diskursen, als auch die Verflechtungen von Gender/Queer mit anderen Ungleichheitsforschungen, bilden das Rahmenprogramm des Seminars.

Gemeinsam mit den Studierenden soll ein Überblick der transdisziplären Gender/Queer Studies entwickelt  und verschiedene Konzepte und Begrifflichkeiten erörtert werden.

Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu einer intensiven Lektüre und regelmäßiger Teilnahme sowie aktiver Mitgestaltung (z.B. durch Protokollführung). Es werden deutsch- als auch englischsprachige Texte verwendet. Ein Scheinerwerb ist durch eine Hausarbeit oder ein Referat möglich. Die Texte werden auf der moodle Plattform bereitgestellt.

2. Gruppe-Linde

Das Seminar gibt einen Überblick über Geschichte, Theorien und Begrifflichkeiten der „Gender und Queer Studies".

Im Fokus stehen gesellschaftliche Kategorisierungen und Normen in Bezug auf „Geschlecht" und „Sexualität". Diskutiert wird deren Wirkmächtigkeit auf die Gesellschaft im Ganzen wie auf die Lebensrealität von Einzelpersonen. Dabei wird die Verwobenheit dieser beiden Kategorisierungen mit weiteren (z.B. Rassifizierung) in die Betrachtung miteinbezogen.

Die zentralen Themen und deren Bezug zur sozialen Arbeit werden anhand von Texten und anderen Medien sowie anhand von Methoden „queerer" Ansätze in Bildungsarbeit, Sexualpädagogik und Beratungspraxis erarbeitet, erfahrbar gemacht und diskutiert. Während der Blockwoche sind verlängerte Sitzungen geplant, in denen einzelne Aspekte vertieft werden können.

Zu den Leistungsanforderungen gehören sowohl aktive und regelmäßige Teilnahme als auch intensive Textlektüre. Die Bereitschaft, neben Theorien und deren Bezug zu Gesellschaft und sozialer Arbeit auch eigene Positionen und persönliche Erfahrungen zu reflektieren, wird vorausgesetzt.

Prüfungsleistungen können über Referat oder Hausarbeit erbracht werden.

3. Gruppe-Safert/Friedrichs

Ein Blick in gegenwärtige Debatten etwa um Alltagssexismus (#aufschrei) oder die sogenannte Homoehe zeigt, dass die Auseinandersetzungen mit den Kategorien Geschlecht und Sexualität vielfältige Formen annimmt.

In Bezug auf Geschlecht geraten dabei häufig solche Ansätze in den Fokus des Interesses (und vehementer Kritik), die sich auf eine dekonstruktivistische Auffassung von Geschlecht beziehen, also einer Vorstellung von Geschlecht als einer ausschließlich sozial konstruierter Kategorie. Doch was bedeutet eine solche Vorstellung für die Praxis? Welche Bedeutung haben die Kategorien Geschlecht und Sexualität überhaupt für gesellschaftliche Strukturen und individuelle Lebensentwürfe? Und was folgt daraus für die Soziale Arbeit?

Das Seminar führt in zentrale Ansätze und Begrifflichkeiten der Gender- und Queerstudies ein.

Ziel ist es einen Einblick in die Komplexität der Kategorie Gender zu gewinnen sowie ein kritisches Verständnis von gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnissen zu entwickeln.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und zur intensiven Lektüre auch theoretisch anspruchsvoller Texte.

4. Gruppe-Großmaß

Ziel des Seminars ist es, ein Verständnis von der Bedeutung zu erarbeiten, die Geschlechterverhältnisse und Geschlechtsidentitäten für die Soziale Arbeit haben. Zunächst wird es darum gehen zu klären, warum etwas für die meisten Menschen so Selbstverständliches wie die Geschlechtszugehörigkeit der Erklärung bedarf und warum es hilfreich ist, von „Gender" statt von „Geschlecht" zu sprechen. In einem zweiten Schritt wird die Verflechtung von „Gender" mit Machtverhältnissen untersucht und der Frage nachgegangen, welche Bedeutung in diesem Zusammenhang das positive Aufgreifen von „queer" hat. Im dritten Schritt schließlich werden einzelne Themen aufgegriffen, die für in der beruflichen Praxis bedeutend werden können: berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen; Effekte der eigenen Geschlechtsidentität auf die Klientelbeziehung; Auswirkung sprachlicher und bildlicher Genderdarstellungen ...

Prüfungsleistungen können in Form von Referaten und Hausarbeiten (zu den einzelnen Themen des Seminars) oder in Form von argumentativen Essays (zur Bedeutung von Gender in Arbeitsfeldern/ Handlungssituationen der Sozialen Arbeit) erbracht werden.

Lektüre zur Einführung:

von Braun, Christina & Stephan, Inge (Hrsg.) (2005): Gender@Wissen. Köln: Böhlau

 


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