| Kommentar |
Im 1. und 2. Semester findet eine Verzahnung der Praxistage mit dem Seminar „Videografie und Elementarpädagogik" / „Orte für Kinder" statt.
Im Sinne des forschenden Lernens werden im Modul „Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens" Methoden eingeführt und geübt, die ein kritisch reflektierendes Nachdenken über (die eigene) pädagogische Praxis ermöglichen. Im Seminar „Videografie und Elementarpädagogik" / „Orte für Kinder" erwerben die Studierenden grundlegendes theoretisches und in der Handlungspraxis vertieftes Wissen über die Methoden des entdeckenden und fokussierenden sowie des videogestützten Beobachtens. Sie werden dazu befähigt, teilnehmende und videobasierte Beobachtung im pädagogischen Kontext angemessen einzuschätzen, nötige Techniken exemplarisch in der Praxis zu erproben, das Material aufzubereiten und zu interpretieren und die Ergebnisse - insbesondere im Hinblick auf ihre Implikationen für die pädagogische Arbeit - zu reflektieren.
Die Studierenden haben im 1. Semester die Möglichkeit, einen Schwerpunkt entweder im Bereich der teilnehmenden Beobachtung oder im Bereich der videobasierten Beobachtung zu setzen. Wegen des relativ hohen technischen Aufwandes können maximal 16 Studierende den Bereich Videografie/Videoanalyse wählen. Im 2. Semester werden Auswertungen der beiden methodischen Ansätze durch Studierende im Seminar präsentiert und diskutiert.
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