Kommentar |
Gruppe 1
Feministische Perspektiven auf Dekolonisierung Die Dekolonisierung der Wissensproduktion wird breit diskutiert. Fragen danach, wie Wissen dekolonisiert werden kann sowie was Dekolonisierung eigentlich bedeutet, stehen dabei unweigerlich auf der Tagesordnung. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Dialog über Dekolonisierung über den westlichen universitären Kontext hinaus zu fördern, in dem wir uns mit zeitgenössischen antikolonialen Zeugnissen und Bewegungen auseinandersetzen. Dazu laden wir Feminist*innen, die überwiegend nicht an europäischen oder nordamerikanischen Universitäten verortet sind, zum transnationalen virtuellen Gespräch nach Berlin ein. Wie denken und praktizieren sie Dekolonisierung? Wie theoretisieren sie Machtverhältnisse und welche transformativen Ziele visieren sie an? Was können wir von ihnen lernen? Wie können wir in unserer feministischen Praxis globalen Verflechtungen Rechnung tragen und Wege transnationaler solidarischer Arbeit herrschaftskritisch gestalten? Die Lehrveranstaltung besteht aus einer Ringvorlesung und einer Übung. Die Vorlesungen werden ca. 14-tägig online gehalten, Sprachen sind deutsch und englische Lautsprache. Die Übung findet in Präsenz und deutscher Lautsprache am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (TU Berlin) statt. Die Lehrveranstaltung findet in Kooperation mit der dem Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (TU Berlin), PostColonialities und der FG Dekolonial statt.
Für Studierende der ASH ist grundsätzlich leider nicht möglich sich Punkte anrechnen zu lassen, eventuell ist dies aber über individuelle Absprachen in Euren Modulen möglich. Bei Interesse müsstet ihr Euch hier registrieren: https://www.tu.berlin/studieren/studienorganisation/themen-a-z/gast-und-nebenhoererschaft |