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Intersektionalität – von der (Un)Möglichkeit in Theorie und Praxis nicht zu diskriminieren und dem Umgang damit - Einzelansicht

W006
Intersektionalität – von der (Un)Möglichkeit in Theorie und Praxis nicht zu diskriminieren und dem Umgang damit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2024
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 30
Max. Teilnehmer_innen 30
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Dir-Bel - VL,1züg+weiterf LV 13.03.2024 12:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 11:00 Einzel am 08.04.2024 103 - AudiMax J. Otterstein       30
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Mo. 09:00 bis 11:00 Einzel am 15.04.2024 Helle Mitte I- H 28 J. Otterstein       30
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Mo. 09:00 bis 11:00 Einzel am 22.04.2024 232 J. Otterstein       30
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Mo. 09:00 bis 11:00 Einzel am 29.04.2024 232 J. Otterstein       30
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Mo. 09:00 bis 11:00 Einzel am 06.05.2024 ausserhalb- ausserhalb J. Otterstein  

Exkursion I-Päd, Oranienstraße 34, 10999 Berlin

  30
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Di. 09:00 bis 17:00 Einzel am 14.05.2024 115 J. Otterstein       30
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Mo. 09:00 bis 11:00 Einzel am 10.06.2024 ausserhalb- Online J. Otterstein       30
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Mo. 09:00 bis 17:00 Einzel am 08.07.2024 230B J. Otterstein       30
Gruppe ohne Gruppe:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2021
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Prüfungsorganisationssätze
Semester Termin Prüfer_in Datum Beginn Dauer Raum Zweitprüfer_in Abschluss Stg Pversion Kzfa
SoSe 2024 01 OtterJ 0 84 883 2008 H
SoSe 2024 01 OtterJ 0 84 883 2021 H
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

Im Seminar werden wir hinter die Fassade des Begriffs „Intersektionalität” blicken und gemeinsam entdecken, welche Ansätze und Kritiken dahinter stecken, welches Potential und welche Grenzen eine „intersektionale Perspektive” haben könnte und was das für die Praxis bedeutet – z.B. im Umgang mit Klient*innen, identitätspolitischer Selbstorganisation, dem Selbstverständnis und Handlungsweisen als Sozialarbeiter*in und der eigenen Eingebundenheit in Macht- und Herrschaftsverhältnisse. Denn Intersektionalität gilt zwar als Paradigma feministischer Theorie und Praxis, bleibt aber zugleich ein „Buzzword” (Davis 2008), ein bloßer Marker für Komplexität und politische Informiertheit, der bei genauerem Hinsehen recht leer und unklar erscheint. Dabei verbergen sich hinter dem Begriff sehr unterschiedliche Konzepte, Theorien und praktische Schlussfolgerungen. Eint das Ziel sozialer Gerechtigkeit durch Forschung und politische Praxis, scheint es ansonsten wenig Konsens zu geben, was sich „kreuzt”, verwoben ist oder ko-konstitutiv – Identitäten, Herrschaftsverhältnisse, Diskriminierungen, Analyseebenen, politische Bewegungen,…? Und wie kann der Anspruch, in Theorie und Praxis nicht zu diskriminieren, überhaupt umgesetzt werden? Kann man immer alles "mitdenken"? Und ist das in der sozialarbeiterischen Praxis überhaupt relevant?

Methode: Das Seminar verbindet gemeinsame Lektüre, Analyse und Diskussion der verschiedenen Ansätze von Intersektionalität, das Ausprobieren und reflektieren intersektionaler Methoden und kollektives, interessegeleitetes Forschen und Präsentieren zu Leerstellen, Transfers und Kritiken in Arbeitsgruppen.

Ablauf:

Wir beginnen zunächst mit dem, was ihr an Fragen und Vorwissen mitbringt, machen dann mit theoretischen Grundlagen und Praxisbeispielen von Intersektionalität weiter und die damit verbundenen Kontroversen (Komplexität und Kategorien, Identität oder Strukturen, Theorie und Praxis, …). Danach werden in Arbeitsgruppen interessegeleitet Themen und Aspekte vertieft, zu denen ihr im letzten Block eine Sitzung gestaltet. Es wird in jeder Blockwoche eine  Blocksitzung geben.

Das Seminar gliedert sich in drei Teile:

  1. Einführungssitzungen in Intersektionalität (Ursprünge, Komplexität und Kategorien), danach Aufteilung in Arbeitsgruppen
  2. Blockwoche 1: Theorien, Kritiken und Praxisbeispiele zu Intersektionalität, Zwischenstand Arbeitsgruppen
  3. Blockwoche 2: Gestaltung der Sitzungen durch die Arbeitsgruppen

Teilnahme- und Prüfungsanforderungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 


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