ohne Gruppe
Lernziele/Kompetenzentwicklung
Die Studierenden:
- haben die Fähigkeit, auf der Basis lebens- und familiengeschichtlicher Daten fundierte Analysen unter Anwendung sozialwissenschaftlicher qualitativ-rekonstruktiver Forschungsmethoden durchzuführen und diese auf das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe zu beziehen.
- sind in der Lage, lebens- und familiengeschichtliche Daten mit forschungsmethodisch anerkannten Verfahren zu erheben.
- verfügen über die erweiterte Kompetenz, soziale Ereignisse, Phänomene, Probleme, Ressourcen, soziale Interaktionen unter der Perspektive der analytischen Trennung zwischen Vergangenheit (der lebens- und familiengeschichtlichen Erfahrungsaufschichtung des ‚So-geworden-Seins‘ - des erlebten Lebens) und der Gegenwart der Selbstpräsentation (Konstruktion zum Zeitpunkt der Erzählung - des erzählten Lebens) wahrzunehmen.
- verstehen vielfältige Problemlagen von Kindern, Jugendlichen und Familien und sind in der Lage, hochbelastende komplexe Bedingungskonstellationen zu analysieren und die zur Verfügung stehenden Daten auszuwerten.
sind fähig, die Ergebnisse aus den biografischen und familiengeschichtlichen Fallrekonstruktionen fundiert aufzubereiten und zu präsentieren sowie Handlungswissen zu generieren. |