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Diskurse um Flucht - Implikationen für Soziale Arbeit und Praxisforschung - Einzelansicht

PSP1412
Diskurse um Flucht - Implikationen für Soziale Arbeit und Praxisforschung

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2024
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 55
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 16:00 bis 19:00 woch 18.04.2024 bis 02.05.2024  Helle Mitte I- H 2 L. Wlostowski       40
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Do. 16:00 bis 19:00 woch 23.05.2024 bis 04.07.2024  Helle Mitte I- H 2 L. Wlostowski       40
Gruppe ohne Gruppe:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Prüfungsorganisationssätze
Semester Termin Prüfer_in Datum Beginn Dauer Raum Zweitprüfer_in Abschluss Stg Pversion Kzfa
SoSe 2024 01 WlostL 90 209 2017 H
SoSe 2024 01 WlostL 90 209 2010 H
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

In dem Seminar sollen unter Berücksichtigung der Foucaultschen Diskurs- und Machtkonzepte Gegendiskurse im Kontext von Flucht und Migration vertieft untersucht werden. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf dem diskursiven Wissen, das in Opposition zu den dominanten Diskursen des globalen Nordens entsteht und verbreitet wird. Flucht und Migration werden dabei als Mechanismen betrachtet, durch die widerständige Konzepte nicht nur verbreitet, sondern auch transformiert werden können. Im Seminar sollen konkrete Gegendiskurse zur kapitalistischen Moderne vorgestellt und kritisch analysiert werden. Das Angebot richtet sich insbesondere an Studierende, die empirische Forschung in einem internationalen und/oder interkulturellen Kontext planen oder sich für diese Themen interessieren. Während des Seminars wird versucht, die Wechselwirkungen zwischen theoretischen Ansätzen, politischen und sozialen Realitäten sowie der wissenschaftlichen Praxis, insbesondere der Selbstreflexion, zu analysieren. Von den Teilnehmer*innen wird erwartet, dass sie offen sind für Diskussionen über soziale und politische Themen im internationalen Kontext, die bereitgestellten Texte lesen und sich aktiv am Seminar beteiligen. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es, die transnationalen Kontexte von Wissenszusammenhängen besser zu verstehen, sich gewissermaßen von den vorgegebenen Strukturen des hegemonialen Diskurses zu emanzipieren und diese Erkenntnisse möglicherweise in eigene Forschungsansätze zu integrieren. Anhand ausgewählter wissenschaftlicher Texte werden Diskurse und Gegendiskurse in ihrem geographischen und sozialen Kontext analysiert. Darüber hinaus werden Forschungsmethoden wie biographisch-narrative Interviews, leitfadengestützte Expert*inneninterviews und teilnehmende Beobachtung vorgestellt, die in diesem Zusammenhang hilfreich sein können.

Kursform: In Präsenz, seminaristisch, lektürebasiert. Je nach Interesse der Teilnehmer*innen kann auch eine Exkursion stattfinden


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: