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Die Vorlesung behandelt in diesem Semester (Teil 1) und im kommenden Semester (Teil2) die Geschichte der Sozialen Arbeit als Profession und als Disziplin und gibt eine Einführung in die aktuelle Theorielandschaft der Sozialen Arbeit als Wissenschaft. Leitende Fragen sind: Wie haben sich das sozialarbeiterische Denken und Handeln sowie Institutionen der Sozialen Arbeit in historischer Perspektive entwickelt, verändert und inwiefern ist dies bis heute relevant für die Professionalisierung und das Professionsverständnis der Sozialen Arbeit? Wozu braucht es Theorien der Sozialen Arbeit, welche Theorien gibt es und wie unterscheiden sich diese in ihrer Reichweite und Wirkung? Wie gestalten sich Theorie-Praxisverhältnisse in der Sozialen Arbeit?
Ziel der Einführungsvorlesung (Teil 1) ist, ein Orientierungs- und Überblickswissen zu Geschichte- und Theorie-Traditionen, sozialen Bewegungen, Konzepten und biographischen Werdegängen zu entwickeln und dieses für eine kritische Reflexion von Potentialen und Grenzen von Theorie und Praxis nutzbar zu machen. Die Studierenden lernen die Bedeutung von Geschichte und Theorien für ihren Lernprozess und für das professionelle Handeln kennen und entwickeln erste Ideen für eine Haltung kritischer Sozialer Arbeit anhand verschiedener Textsorten und Medien.
Diese LV findet in Präsenz statt.
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