Kommentar |
Gruppe 1
Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung (1. Semester) und Auswertung (2. Semester) der 4-wöchigen Feldstudienphase, die einen ersten direkten und kritischen (theorie- und hypothesengeleiteten) Blick in die Praxis ermöglicht. Im ersten Semester werden wir uns einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsfelder, Zielgruppen und Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit in ihrer Breite verschaffen. Im Anschluss werden wir uns mit übergreifenden Problemfeldern und Kernthemen der Sozialen Arbeit (Nähe und Distanz, Hilfe und Kontrolle, Autonomie und Zwang, Vorstellungen von Normalität und Abweichung, Machtverhältnisse und Diskriminierung, Partizipation u.a.) beschäftigen, und daraus Leitfragen für die Feldstudienphase entwickeln. Übergeordnet ist die Frage: Was ist professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit? Im zweiten Semester wird die Feldstudienphase reflektiert und ausgewertet und die Ergebnisse in Form von mündlichen (Gruppen-)Präsentationen sowie eines Feldstudienberichts diskutiert.
Gruppe 2
Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung (1. Semester) und Auswertung (2. Semester) der 4-wöchigen Feldstudienphase, die einen ersten direkten und kritischen (theorie- und hypothesengeleiteten) Blick in die Praxis ermöglicht. Im ersten Semester werden wir uns einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsfelder, Zielgruppen und Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit in ihrer Breite verschaffen. Im Anschluss werden wir uns mit übergreifenden Problemfeldern und Kernthemen der Sozialen Arbeit (Nähe und Distanz, Hilfe und Kontrolle, Autonomie und Zwang, Vorstellungen von Normalität und Abweichung, Machtverhältnisse und Diskriminierung, Partizipation u.a.) beschäftigen, und daraus Leitfragen für die Feldstudienphase entwickeln. Übergeordnet ist die Frage: Was ist professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit? Im zweiten Semester wird die Feldstudienphase reflektiert und ausgewertet und die Ergebnisse in Form von mündlichen (Gruppen-)Präsentationen sowie eines Feldstudienberichts diskutiert.
Gruppe 4
Die Veranstaltung findet über zwei Semester statt und eignet sich als Begleitveranstaltung der Feldstudienphase in allen Praxisbereichen der Sozialen Arbeit. Die Teilnehmenden werden ermutigt, sich aktiv dem eigenen Lern- und Reflexionsprozess zu widmen und diesen in Einzel- und Gruppenarbeit aus pädagogischer Perspektive zu besprechen und evaluieren.
Im SoSe 2024 wird die Durchführung der 4-wöchigen Feldstudienphase in Blockveranstaltungen (2 ganztägige Termine á 8 SWS, Teilnahme an beiden Terminen Voraussetzung zur Prüfungsablegung) theoretisch vorbereitet. Dazu wird gemeinsam und individuell ein wissenschaftlicher Fragen- und Kriterienkatalog erarbeitet, der als Grundgerüst für die anstehende Praxiserfahrung dient. Ausgehend von einem bewussten Umgang mit der eigenen Rolle und Haltung während der Feldstudienphase wird der Umgang mit Selbst- und Fremdzuschreibungen, Privilegien, aber auch Ausgrenzungserfahrungen reflektiert und die Themen Forschungsethik, Nähe und Distanz sowie Selbstfürsoge in Sozialen Berufen behandelt.
Im WiSe 2024/25 findet die Auswertung und Reflexion der Feldstudienphase und der in dieser gemachten Praxiserfahrungen statt. Gruppenpräsentationen und Diskussionen bieten dabei die Möglichkeit zu einem breiten Erfahrungsaustausch und kritischer Auseinandersetzung mit der erfahrenen eigenen Rolle und Mandat als angehende Sozialarbeitende, aber auch dem Wirken verschiedenster Akteur*innen im Berufsfeld Sozialer Arbeit.
Die Prüfungsleistung wird im WiSe 2024/25 sowohl in Einzelarbeit in Form eines individuellen schriftlichen Berichts über die Feldstudienphase (Abgabefrist: 15.10.2024) als auch zusätzlich in Form einer Gruppenarbeit durch die Präsentation der eigenen Praxiserfahrung mit selbstgewähltem Fokus auf einen in der Veranstaltung behandelten Themenschwerpunkt erbracht.
Gruppe 5
Professionelle Selbsterfahrung In diesem Seminar stehen die kritische (Selbst-)Reflexion und die Weiterentwicklung des eigenen Professionsverständnis im Fokus. Dazu können einerseits die eigene Biografie und Berufsmotivation sowie Praxiserfahrung(en) als Ausgangspunkte und anderseits Praxisbeispielen genutzt werden. Im Mittelpunkt steht dabei immer gleichzeitig, das Erkunden von persönlichen Hintergründen, welche die eigenen Sichtweisen und Herangehensweisen beeinflussen. Dieses Seminar bietet damit auch den Raum, persönliche und berufliche Erfahrungen kritisch zu reflektieren und Bezüge zu Theorien und Konzepten herzustellen - nicht zuletzt zur Weiterentwicklung der eigenen professionelle Haltung und dem eigenen professionellen Selbstverständnis. Im Zuge dessen sollen Fragen, Rund um den „Theorie- Praxis- Transfer“, zum Gegenstand des Seminars werden. Als Querschnittsthemen der Sozialen Arbeit werden in diesem Seminar der Einbezug von machtkritischen Ansätzen und berufsethische Herausforderungen verstanden.
Den inhaltlichen Wünschen der Studierenden soll immer ausreichend Raum gegeben werden. Das Seminar besteht aus einem didaktischen Mix von Inputs, Diskussion, Arbeiten an Praxisbeispielen, Übungen und Gruppenarbeiten. Beim ersten Seminartermin erhalten Sie weiteren Informationen zu Inhalten, Teilnahmeleistung etc.
Gruppe 6
Dieses Seminar erstreckt sich über zwei Semester und ist in eine Vorbereitungsphase (1. Semester) und eine Auswertungsphase (2. Semester) unterteilt. Innerhalb des 2. Semesters (4-wöchige Feldstudienphase) erhalten Sie die Möglichkeit, die im 1. Semester erarbeiteten, theoretischen Inhalte des Seminars auf die Praxis anzuwenden und diese kritisch zu reflektieren. Spätestens seit der Me-Too-Debatte sind bestimmte Gewalterfahrungen sichtbarer geworden, die die Relevanz von Zustimmung bzw. Consent in professionellen zwischenmenschlichen Beziehungen zunehmend in den Fokus rücken. An diesem Beispiel wird ein Defizit an gesellschaftsfähiger Consent-Kultur erkennbar. Einerseits mangelt es an der Fähigkeit, Consent zu erkennen und anzuerkennen, andererseits mangelt es an der Fähigkeit, Consent aktiv auszuüben und Situationen zu erkennen, in denen eindeutiger Consent gefragt bzw. gewünscht ist. Durch die Interventionen der Me-Too-Bewegung ist deutlich geworden, dass wir in der Vergangenheit die Relevanz von präventiven Consent-Erziehungsstrategien nicht adäquat berücksichtigt sowie der systematischen Förderung der individuellen Consent-Fähigkeit gegenüber Beachtung geschekt haben. Ziel des Seminars ist es, insbesondere am Beispiel sexueller Selbstbestimmung, konkrete Methoden und Strategien zu entwickeln, wie Consent-Fähigkeit in diesem Zusammenhang ermöglicht, angeregt, ausgebaut und aktiv ausgeübt werden kann. Im Seminar werden wir zunächst sowohl den Begriff der Gewalt in seinen verschiedenen Formen ausdifferenzieren als auch verschiedene Verständnisse des Begriffs "Consent" hinsichtlich seiner Implikationen kritisch diskutieren. Darauf aufbauend werden wir zunächst gemeinsam eine Begriffsdefinition für Consent aufstellen und anschließend konkrete Methoden und Strategien entwickeln, wie Consent im Alltag realisierbar wird und wie Consent-Fähigeit in der Kinder- und Jugenderziehung, aber auch für alle an der Erziehung Beteiligten, gefördert werden kann. Im Wintersemester 24/25 werden wir uns mit der Auswertung und Reflexion Ihrer Feldstudienphase befassen. In (Gruppen-) Präsentationen und Diskussionen setzen wir uns gemeinsam mit Ihren Erfahrungen aus der Praxis auseinander und evaluieren die Umsetzbarkeit/Realisierbarkeit der im 1. Semester aufgestellten Methoden und Strategien und entwickeln diese ggf. weiter.
Da viele Seminartexte nur auf Englisch verfügbar sind, wird die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte vorausgesetzt. Ebenfalls wird die bereitgestellte Lektüre für die jeweiligen Sitzungen als gelesen vorausgesetzt.
Gruppe 7
Dieses Seminar erstreckt sich über zwei Semester und ist in eine Vorbereitungsphase (1. Semester) und eine Auswertungsphase (2. Semester) unterteilt. Innerhalb des 2. Semesters (4-wöchige Feldstudienphase) erhalten Sie die Möglichkeit, die im 1. Semester erarbeiteten, theoretischen Inhalte des Seminars auf die Praxis anzuwenden und diese kritisch zu reflektieren. Spätestens seit der Me-Too-Debatte sind bestimmte Gewalterfahrungen sichtbarer geworden, die die Relevanz von Zustimmung bzw. Consent in professionellen zwischenmenschlichen Beziehungen zunehmend in den Fokus rücken. An diesem Beispiel wird ein Defizit an gesellschaftsfähiger Consent-Kultur erkennbar. Einerseits mangelt es an der Fähigkeit, Consent zu erkennen und anzuerkennen, andererseits mangelt es an der Fähigkeit, Consent aktiv auszuüben und Situationen zu erkennen, in denen eindeutiger Consent gefragt bzw. gewünscht ist. Durch die Interventionen der Me-Too-Bewegung ist deutlich geworden, dass wir in der Vergangenheit die Relevanz von präventiven Consent-Erziehungsstrategien nicht adäquat berücksichtigt sowie der systematischen Förderung der individuellen Consent-Fähigkeit gegenüber Beachtung geschekt haben. Ziel des Seminars ist es, insbesondere am Beispiel sexueller Selbstbestimmung, konkrete Methoden und Strategien zu entwickeln, wie Consent-Fähigkeit in diesem Zusammenhang ermöglicht, angeregt, ausgebaut und aktiv ausgeübt werden kann. Im Seminar werden wir zunächst sowohl den Begriff der Gewalt in seinen verschiedenen Formen ausdifferenzieren als auch verschiedene Verständnisse des Begriffs "Consent" hinsichtlich seiner Implikationen kritisch diskutieren. Darauf aufbauend werden wir zunächst gemeinsam eine Begriffsdefinition für Consent aufstellen und anschließend konkrete Methoden und Strategien entwickeln, wie Consent im Alltag realisierbar wird und wie Consent-Fähigeit in der Kinder- und Jugenderziehung, aber auch für alle an der Erziehung Beteiligten, gefördert werden kann. Im Wintersemester 24/25 werden wir uns mit der Auswertung und Reflexion Ihrer Feldstudienphase befassen. In (Gruppen-) Präsentationen und Diskussionen setzen wir uns gemeinsam mit Ihren Erfahrungen aus der Praxis auseinander und evaluieren die Umsetzbarkeit/Realisierbarkeit der im 1. Semester aufgestellten Methoden und Strategien und entwickeln diese ggf. weiter.
Da viele Seminartexte nur auf Englisch verfügbar sind, wird die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte vorausgesetzt. Ebenfalls wird die bereitgestellte Lektüre für die jeweiligen Sitzungen als gelesen vorausgesetzt. |