Kurzbeschreibung
|
Die Studierenden werden darin unterstützt, ihre zukünftige Berufsrolle in der Sozialen Arbeit und Sozialen Kulturarbeit kreativ zu entwickeln. Die Wahrnehmung ist durch ästhetische Sensibilisierung bzw. sekundäre Sozialisation durch Medien und Künste insbesondere für fremde Sichtweisen geschärft. Sie sind befähigt, elementare ästhetisch/mediale Gestaltungsmittel der Sozialen Kulturarbeit in alltagsweltlichen Zusammenhängen einzusetzen. Neben der Auseinandersetzung mit Bildungs- und Kulturtheorie(n), Handlungskonzepten und Gruppenprozessen, sind sie erfahren in sozialästhetischer Gestaltung, Montage, Erfindung, Improvisation, Komposition. Sie sind befähigt zu Dramaturgie, Arrangement, Performanz, zu Arbeitsteilung, Kooperation und Teamarbeit.
|
Lernziele und Kompetenzen
|
LERNZIELE UND KOMPETENZEN
Fachbezogene und fachübergreifende Kompetenzen
Orientierungswissen durch Erfahren Sozialer Kulturarbeit als dynamischem Handlungsfeld (Kultur wird gemacht, wird hergestellt), Selbsterfahrung durch elementare ästhetisch/mediale Praktiken in alltagsweltlichen Zusammenhängen.
Erklärungswissen in Bezug auf Bildungs-, Förder-, Kulturpolitik, Kulturtheorie(n), Handlungskonzepte, kreative Gruppenprozesse.
Handlungswissen in sozial-ästhetischer Gestaltung, Montage, Erfindung, Improvisation, Komposition. Befähigung zu Dramaturgie, Arrangement, Performanz, zu Arbeitsteilung, Kooperation und Teamarbeit. Innovations- und Transferqualifikation.
Kenntnisse der fachrelevanten Literatur, Verbände, Verlage, Institutionen und Medien- bzw. Datenbanken.
Toleranz und Respekt: Soziokulturelles, bildungs-, medien- und kunstpolitisches Engagement, demokratisches Verantwortungsbewußtsein, kulturelle Selbstreflexivität, Empathie und Nachdenken über fremde Sichtweisen, Erfahrungen mit interkulturellen Begegnungen. Sensibilität für Prozesse des "doing-gender" in der ästhetisch-medialen Praxis.
Erfahrungen im Einsatz ästhetisch-medialer Gestaltungsmittel im Kontakt zu Zielgruppen. Fähigkeit, Projekte der Sozialen Kulturarbeit mit Gruppen zu konzipieren, organisieren und gestalten.
INHALTE DES MODULS
Die Studierenden sollen darin unterstützt werden, ihre zukünftige Berufsrolle in der Sozialen Kulturarbeit und der Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Richtung einer kreativen Persönlichkeit durch ästhetische Sensibilisierung, Persönlichkeitsbildung bzw. sekundäre Sozialisation durch Medien und Künste.
auszuprägen. Das Modul ist kulturpädagogisch ausgerichtet. Soziokulturelle Prozesse und die Förderung sozialkultureller/medialer Kompetenzen werden als Antwort auf Ästhetisierungs- und Globalisierungsprozesse in der Gesellschaft begriffen. Das Fach wird wesentlich vom Konzept einer Soziokultur her bestimmt, das sich jeweils in unterschiedlichen ästhetischen, künstlerischen und medialen Praktiken in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik konkretisiert.
|