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Modul :  Praktische Studienphase 3 - Einzelansicht




Grunddaten

Kurztext PQS11_ET4200 Studienphase Bachelor
Drucktext Praktische Studienphase 3 Umfang des Moduls 0
Langtext Praktische Studienphase 3 Turnus des Angebotes jedes Studienjahr
Art des Moduls Modul Credits 12
Zulassungsrang 1 ModulCode PQS11_ET4200

Einrichtung

Einrichtung B.Sc. Physiotherapie/Ergotherapie

Ansprechpartner/-in

Personen Baeumer, Friederike, Prof. Dr., Prof. Dr. phil.
Kraus, Elke, Prof. Dr., Prof. Dr. phil.

Zuordnung zu Studiengängen

Studiengang B.Sc. Ergotherapie - PQS - 2011

Veranstaltungen des aktuellen Semesters

Veranstaltungen
PQS-ET4220 Praktische Studienphase 3 Seminar

Inhalt

Kurzbeschreibung Die Studierenden können den Transfer von theoretischen Kenntnissen in die Praxis vollziehen, erworbene praktische Fertigkeiten im Kontext Neurologie und Pädiatrie am Patienten sinnvoll und flexibel einsetzen und unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Erkenntnisse weiterentwickeln. Sie können fallbezogen, systematisch und strukturiert den ergotherapeutischen Prozess durchführen und sind sicher im Kontakt mit den Patienten. Sie sind in der Lage erworbenes Wissen und praktische Kompetenzen durch praktische klinische Erfahrungen zu überprüfen, anzuwenden und zu erweitern.
Lernziele und Kompetenzen LERNZIELE Fachbezogene Kompetenzen (subject-related competencies): Die Studierenden sind in der Lage, • aufbauend auf dem in der praktischen Studienphase 2 erworbenen Wissen und den praktisch erworbenen Fertigkeiten, Therapie sinnvoll und flexibel umzusetzen und unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Erkenntnisse wei-terzuentwickeln. • den therapeutischen Prozess selbständig und selbstkontrolliert auf der Basis der ICF, der EBP und unter Anwendung des Clinical-Reasoning-Prozesses zu strukturieren, praktisch umzusetzen und zu evaluieren. • die individuellen Bedürfnisse und Potentiale der Patienten sicher in die Behandlung einzubeziehen. • Organisationsstrukturen und Handlungsabläufe in ihrem Handlungsfeld zu erfassen und zu berücksichtigen. Fachübergreifende Kompetenzen (generic competencies): Die Studierenden sind in der Lage, • eigenständig zu lernen und selbstverantwortlich zu handeln. • interprofessionell abgestimmt zu handeln. • sich in Teams situationsgemäß einzubringen. • sich selbst angemessen einzuschätzen, eigene Grenzen zu erkennen und ein berufliches Selbstverständnis zu vertreten. INHALTE DES MODULS Fachbezogene Inhalte der Ergoherapie, der Bezugswissenschaften und deren Anwendung in der Praxis in den jeweiligen Fachgebieten sind in 3 Phasen untergliedert, die eine Steigerung der Anforderungen vorgeben. Phase 1: • Versorgungsstrukturen, Organisationsstrukturen, Konzepte des Handlungs-feldes, Vergleich unterschiedlicher struktureller Bedingungen • Beobachten des Patienten/Klienten und Therapeuten unter Verwendung von erarbeiteten, fachbezogenen Beobachtungskriterien • Anwendung der erlernten Techniken und Interventionen unter Anleitung Phase 2: • Übernahme von eigenständigen Aufgaben im Rahmen der der Untersuchung, Behandlungsplanung, -durchführung, -evaluation und Dokumentation • Beobachtung der Einzeltherapien und Gruppentherapien unter Einbezug aller therapierelevanten Kriterien; Auswertung der Therapie, ggf. Anregungen zur Veränderung bzw. Korrekturen Phase 3: • selbständige Übernahme der Untersuchung, Behandlungsplanung, -durchführung, -evaluation und Dokumentation • Reflexion der Zielerreichung und des angemessenen Einsatzes fachspezifischer Konzepte und Methoden unter Einbezug von EBP und Clinical Reasoning • selbstkritische Beurteilung der eigenen therapeutischen Erfahrungen, Ableiten individueller Verbesserungsmöglichkeiten und verallgemeinerbarer Erkenntnisse für die Ergo-/Physiotherapie • Diskussion der Erfahrungen und Erkenntnisse in einer interprofessionellen studentischen Gruppe Ergotherapie: • Aufgabenkatalog: Fachbereich Neuropsychologische/Neurophysiologische und motorisch-funktionelle Behandlungen mit Erwachsenen, z.B. in den Fachbereichen Neurologie, Orthopädie, Geriatrie, Innere Medizin, Onkologie • praktische Umsetzung der Handlungskompetenz in diesem Fachbereich • fallbezogenes, differenziertes, strategisches therapeutische Vorgehen • berufliche Reflexion komplexer Situationen und Konstellationen im Kontext Neurologie und Pädiatrie • interprofessioneller Austausch mit PT und allen weiteren beteiligten Professionen im Gesundheitswesen
Lehr- und Lernformen Praktische Arbeit mit Patienten, Fallarbeit, angeleitete Reflexion
Arbeitsaufwand Vollzeit, 10 Wochen mit 38,5 Std. pro Woche, in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens
Voraussetzungen für die Teilnahme Teilnahme, ggf. Bestehen von

Modul 10 Evidenzbasierte ET: Neurophysiologische und neuropsychologische Therapieansätze
Modul 12 Evidenzbasierte ET: motorisch-funktionelle Therapieansätze
Voraussetzungen für die Vergabe von Credit Points Regelmäßige Anwesenheit

Beurteilung der Leistungen auf der Basis
e) der positiven Beurteilung der erbrachten Prüfungsleistung durch die Anleiter (s. Beurteilungsbogen) und
f) der positiven Bewertung der therapeutischen Intervention inklusive der schriftlichen Ausarbeitung.

Zuordnung zu Prüfungen

Prüfung 85  865  ET  H  2011  5420  Praktische Studienphase 3