Kurzbeschreibung
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Unit 1: Kulturelle, soziale und institutionelle Rahmenbedingungen
Unit 2a: Gesundheitsförderung (Wahlpflicht)
Unit 2b: Integration von Kindern mit Behinderungen (Wahlpflicht)
Die Studierenden setzen sich mit der gesellschaftlichen Normierung von Gesundheit, Krankheit und Behinderung auseinander. Sie sind in der Lage, Kinder bei der Wahrnehmung ihres Körpers und im Umgang mit (chronischen) Krankheiten und Beeinträchtigungen zu unterstützen und helfen ihnen, ein individuelles Gesundheitskonzept zu entwerfen. Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen in den Bereichen Gesundheitsförderung oder Inklusionspädagogik, entwickeln eigene Qualitätskriterien hierfür und initiieren Praxisprojekte zu deren Umsetzung.
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Lernziele und Kompetenzen
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Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden setzen sich mit der gesellschaftlichen Normierung von Gesundheit, Krankheit und Behinderung auseinander. Sie sind in der Lage, Kinder bei der Wahrnehmung ihres Körpers und beim Umgang mit (chronischen) Krankheiten und Beeinträchtigungen zu unterstützen und helfen ihnen, ein individuelles Gesundheitskonzept zu entwerfen. Die Studierenden kennen verschiedene Konzepte der Gesundheitsförderung, der Inklusionspädagogik und des Empowerments und wenden sie in ihrer Berufspraxis an. Sie nutzen verschiedene Kooperationsebenen und -formen mit den Familien der Kinder und arbeiten mit den unterschiedlichen Institutionen eng zusammen.
Die Studierenden kennen themenrelevante aktuelle Forschung und Studien und setzen sich kritisch mit dieser auseinander. Sie entwickeln eigene Qualitätskriterien für Gesundheitsförderung und Inklusionspädagogik und initiieren Praxisprojekte zu deren Umsetzung.
Inhalte
Im ersten Teil des Moduls werden die Bedeutungen von Krankheit, Behinderung und Gesundheit im Kindesalter beleuchtet, sowie deren kulturelle, institutionelle und persönliche Bedingungsfaktoren thematisiert. Die Studierenden werden mit Prioritäten, Zielgruppen und Interventionsfeldern in der Gesundheitsförderung von Kindern vertraut gemacht.
Im zweiten Teil des Moduls wählen die Studierenden eines der beiden Wahlpflichtseminare.
Gesundheitsförderung: Die Studierenden lernen Maßnahmen der Prävention, Früherkennung und Frühförderung kennen und werden für Kooperationsebenen und -
formen mit Eltern, anderen Bezugspersonen und Vertreter/innen von Institutionen und die interdisziplinären Handlungsfelder sensibilisiert.
Integration von Kindern mit Behinderungen: Im Seminar werden Fragen und Problemstellungen inklusiver Pädagogik anhand der Heterogenitätsdimension Befähigung/ Behinderung thematisiert und am Beispiel von einzelner Praxisanalysen konkretisiert.
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Lehr- und Lernformen
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Impulsreferate der/des Dozentin/Dozenten, Selbststudium und Präsentation der Arbeitsergebnisse in Form von Referaten, Postern o.ä.; Textarbeit und Bearbeitung von Aufgaben und Fragestellungen in Kleingruppen, Projektgruppenarbeit, Informationsbesuche in Institutionen
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Arbeitsaufwand
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a) Vorlesung mit Seminar: Kulturelle, soziale und Institutionelle Rahmenbedingungen
1 SWS / 0,75 Std.
b) Wahlpflichtseminar: Gesundheitsförderung
2 SWS / 1,5 Std.
c) Wahlpflichtseminar: Integration von Kindern mit Behinderung
2 SWS / 1,5 Std.
Präsenzzeit: 48 Std.
Selbstlernzeit: 252 Std. (davon 92 Std. Praxiszeit)
Workload gesamt: 300 Std
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Voraussetzungen für die Teilnahme
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keine
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Voraussetzungen für die Vergabe von Credit Points
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Erfolgreiche Teilnahme und bestandene Modulprüfung
Prüfungsformen
Klausur, Hausarbeit, Referat mit schriftlicher Ausarbeitung, Präsentation von
Projektergebnissen in künstlerischer Form, Lerntagebuch, Posterpräsentation
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