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Modul :  Sozialmedizinische und sozial-psychiatrische Grundlagen der sozialen Arbeit - Einzelansicht




Grunddaten

Kurztext S3240-2004 Studienphase Basisstudium
Drucktext Sozialmedizinische und sozial-psychiatrische Grundlagen der sozialen Arbeit Umfang des Moduls 4
Langtext Sozialmedizinische und sozial-psychiatrische Grundlagen der sozialen Arbeit Turnus des Angebotes jedes Semester
Art des Moduls Modul Credits 5
Zulassungsrang 1 ModulCode S3240

Zuordnung zu Studiengängen

Studiengang B.A. Soziale Arbeit - 2004

Veranstaltungen des aktuellen Semesters

Veranstaltungen
S25301 Foundations of Social Medicine and Social Psychiatry for Social Work (U3 to M6 Society, Health and Social Work) Übung
S2500 Politologische und sozialpolitische Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu M6 Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit) (V) Vorlesung
S2530 Sozialmedizinische und sozialpsychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit (U3 zu M6 Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit) (S) Übung

Inhalt

Kurzbeschreibung Die Studierenden kennen ausgewählte naturwissenschaftliche und psychosoziale Erklärungskonzepte von Gesundheit und Krankheit. Auf dieser Grundlage verfügen sie über ein sozialwissenschaftliches Gesundheitsverständnisses. Sie kennen die Wechselbeziehung von gesellschaftlichen Verhältnissen (soziale Lage, Geschlecht, Migration und Alter) und Gesundheit/Krankheit; Kranksein/Krankheitsbewältigung; Inanspruchnahme gesundheitlicher Versorgung. Die Studierenden sind mit den gesundheitspolitischen Zielsetzungen von Gesundheitsförderung/Krankheitsprävention vertraut und in das komplexe Prozessgeschehen der Rehabilitation chronisch/psychisch kranker und suchtkranker Menschen eingeführt. Die Studierenden kennen unterschiedliche Arbeitsbereiche gesundheitsbezogener Sozialer Arbeit wie auch die Anforderungen an die Rolle der Sozialarbeiter/innen in interdisziplinären Arbeitskontexten.
Lernziele und Kompetenzen LERNZIELE UND KOMPETENZEN Fachbezogene und fachübergreifende Kompetenzen Die Studierenden erwerben Kenntnisse zum Einfluss soziodemographischer Faktoren auf die Verteilung von Gesundheit und Krankheit und Bedürfnissen verschiedener Bevölkerungsgruppen. Sie erlangen ein Verständnis für den Zusammenhang von Krankheit und Lebenswelt mit dem Blick für das Leben auf der "Rückseite der Gesellschaft", setzen sich auf der Basis von Studien und Gesundheitsberichten mit aktuellen gesundheitsrelevanten Fragestellungen auseinander und können empirisches Wissen interpretieren und bewerten. Auf der Grundlage von Theorien und Erklärungsmodellen von Gesundheit und Krankheit erlangen sie ein sozialwissenschaftliches Gesundheitsverständnis, das einen notwendigen Gegenpol zum biomedizinischen Krankheitsbegriff bildet. Sie werden mit den Rahmenbedingungen der Gesundheitsversorgung, Strukturen und Kooperationsformen der institutionellen und interdisziplinären Vernetzung vertraut und lernen Interventionsstrategien der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit kennen. Darüber hinaus gewinnen sie Einfühlungsvermögen in die Rolle professioneller Helfer/innen, stärken ihre Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit und werden befähigt in Falldarstellungen praxisrelevante Probleme theoretisch unterfüttert zu reflektieren. INHALTE DES MODULS - Entwicklung von Sozialmedizin, Medizinsoziologie, Gesundheitspsychologie und Public Health sowie Begriffsabgrenzung - Demographische und epidemiologische Grundlagen sowie gesellschaftliche und soziodemographische Einflussfaktoren auf Gesundheit und Krankheit (soziale Lage, Bildung, Geschlecht, Alter, Ethnizität) - Theoretische Grundlagen des heutigen Gesundheitskonzepts - Strukturen der Gesundheitssicherung und -versorgung - Entstehungsbedingungen und Verlauf psychischer und psychosomatischer sowie chronischer degenerativer und Abhängigkeitserkrankungen - Psychosoziale Aspekte des Krankwerdens, des Krankseins und der Krankheitsbewältigung sowie Versorgungsbedürfnisse bei ausgewählten Behinderungen, Krankheiten bzw. Krankheitsverläufen - Interdisziplinäre Kooperation in der gesundheitlichen Versorgung, Interaktion zwischen Professionellen, Erkrankten und deren Angehörigen und Stellenwert der Sozialen Arbeit - Konzepte, Methoden und Probleme psychosozialer Interventionen im Rahmen von Sozialer Arbeit (Klinische Sozialarbeit, Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation)
Lehr- und Lernformen Seminar, Übung und Vorlesung mit Vorträgen der Lehrenden, Referaten, Präsentationen und Fallreflexionen der Studierenden, problemorientiertes Lernen, Gruppenarbeit, Informationsbesuche in Institutionen
Arbeitsaufwand 2. Semester: 1 Vorlesung (1 SWS) und 1 Seminar/Übung (3 SWS) 3. Semester: 1 Seminar (2 SWS) Präsenzzeit: 81 Stunden Selbstlernzeit: 44 – 69 Stunden
Lehr- und Prüfungssprache Deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme - Modul "Soziologische Grundlagen"

Zuordnung zu Prüfungen

84  883  H  2004  5324  Sozialmedizinische und sozialpsychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit