Kurzbeschreibung
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Die Studierenden haben einen Überblick zu Handlungsfeldern, Methoden und Zielgruppen Sozialer Arbeit im Gesundheitswesen. Sie können gesundheitsbezogene Interventionen für und mit Menschen mit spezifischen Bedarfslagen, z.B. im Kontext von Armut, Migration, Alter, Gender (kritisch) einschätzen, begründen und planen. Studierende kennen die geschichtliche Entwicklung und können Schwerpunkte, Reichweite und Stellung von Sozialer Arbeit im Gesundheitswesen kritisch bewerten. Sie sind in der Lage, die gesundheitlichen Risiken, Problemlagen und Ressourcen unterschiedlicher Zielgruppen exemplarisch zu analysieren, im Hinblick auf angemessene Settings, Methoden und Effektivität von Prävention/ Gesundheitsförderung theoriegeleitet einzuordnen und diversitätssensibel zu kontextualisieren. Studierende sind befähigt Ansätze / Projekte zur Gesundheitsförderung für unterschiedliche Zielgruppen exemplarisch und theoriegeleitet zu enwickeln und deren Reichweite zu beurteilen. Sie verfügen über Recherchestrategien zu Fachdiskursen, Gesundheitsberichte und Basisquellen des Gesundheitswesens. Die Studierenden sind in der Lage, das Verhältnis von gesundheitswissenschaftlichen Gesundheitszielen und professionellen Strategien Sozialer Arbeit in Prävention und Gesundheitsförderung kritisch zu reflektieren
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