Kurzbeschreibung
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Die Studierenden kennen unterschiedliche Theorien, Konzepte und Methoden der Sozialraumorientierung und der Arbeit mit Netzwerken. Sie haben ein Verständnis für Sozialraumkonzepte und sozialräumliche Organisationsformen entwickelt. Die Studierenden können soziale Räume und die Bedeutung von Netzwerkarbeit beispielhaft analysieren. Sie wissen um die Bedeutung partizipativer Prozesse und sind in der Lage, im Sozialraum bzw. in der Arbeit mit Netzwerken partizipative Konzepte und Methoden einzusetzen und fall- und feldspezifisch weiter zu entwickeln. Studierende kennen den theoretischen wie methodischen Empowermentdiskurs und sind in der Lage, diesen kritisch zu reflektieren. Sie sind in der Lage, Sozialräume im Hinblick auf unterschiedliche Diversitätskategorien zu analysieren und dementsprechende praxisnahe Schlussfolgerungen zu ziehen. Studierende können beispielhaft ein Konzept für die Arbeit im Gemeinwesen bzw. in der Netzwerkförderung entwickeln. Sie sind befähigt Anwaltschaft und anwaltschaftliches Handeln als eigene Haltung im Kontext sozialräumlicher Arbeit bzw. im Kontext von sozialen Netzwerken zu nutzen.
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