|
Kurzbeschreibung
|
Die Studierenden kennen und verstehen die begrifflichen, gesellschaftlichen und sozialpolitischen Grundlagen von Stigmatisierung und Ausgrenzung sowie Inklusion / Exklusion bzw. Integration / Desintegration. Sie können Prozesse der Desintegration und verwehrter Teilhabe, z.B. aufgrund von Klassen, nationaler, ethnischer und Geschlechterzugehörigkeit und sexueller Zugehörigkeit, identifizieren und entsrechende Gender- und Diversitystrategien im Kontext von Inklusionsansätzen nutzen. Studierende sind zur Vermeidung stigmatisierender Kommunikation und Interaktion fähig. Sie verfügen zudem über die Grundlagen von anwaltschaftlicher Einmischung und sind in der Lage, diese fallbezogen zu realisieren. Die Studierenden können exemplarisch Lebenslagen und Bewältungsherausforderungen von marginalisierten und von Ausgrenzung bedrohten Individuen und Gruppen benennen und Ursachen und Auswirkungen analysieren. Sie sind zudem in der Lage, professionelle Strategien, Konzepte und Methoden zur Inklusion und gesellschaftlichen Teilhabe anzuwenden.
|
