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Kurzbeschreibung
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Die Studierenden wissen um die Bedeutung von (Erwerbs-)Arbeit für Individuum (Normalbiographie) und deren zentrale Funktion für gesellschaftliche Teilhabe. Sie sind in der Lage, Produktions- und Reproduktionsarbeit auch in ihrer historischen und geschlechtlichen Bedingtheit einzuordnen. Studierende verfügen über die Kompetenz den Wandel von Erwerbsarbeitsverhältnissen und die psychosozialen Folgewirkungen von Erwerbslosigkeit kritisch zu reflektieren. Sie sind in der Lage, diese Wissensbestände exemplarisch auf die Praxis Sozialer Arbeit zu beziehen und Herausforderungen sowie Handlungsaufträge zu benennen. Sie können Erwerbsarbeitsverhältnisse mit dem Wandel der Arbeitsbeziehungen ins Verhältnis setzen. Die Studierenden kennen Ansatzpunkte und Aufgaben Sozialer Arbeit im Kontext Arbeitsförderung sowie der Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfebedürftige und können diese fallspezifisch nutzen und in Blick auf die Bedarfe und Lebenslagen von Adressaten_innen reflektieren. Sie können Gestaltungsspielräume von Angeboten der Sozialen Arbeit im Bereich Bildungs- und Arbeitsförderung (z.B. der Jugendberufshilfe, Übergang Schule – Beruf, Arbeitsforderung) einschätzen und Schnittstellen zu anderen Tätigkeitsfeldern Sozialer Arbeit herstellen.
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