Kurzbeschreibung
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Im Zuge der exemplarischen Lektüre und Diskussion philosophischer Texte zur Ethik und zur Sozialphilosophie lernen die Absolvent_innen klassische, aber auch zeitgenössische Grundpositionen kennen (z.B. Tugendethik, Kantianismus, Utilitarismus, Care-Ethik, Kontraktualismus, Poststrukturalismus, Feminismus). Im Zuge der kritischen Reflexion auf die zentralen Bedingungen moralischen Argumentierens werden die wichtigsten ethischen und sozialphilosophischen Begriffskonzepte diskutiert und auf konkrete Konflikte der Sozialen Arbeit angewendet (Moral, Ethos, Gut und Böse, Werte, Normen, Vernunft, Autonomie, Verantwortung, Gerechtigkeit, Anerkennung. Gender, Diversity, Universalismus u.a). Absolvent_innen kennen die berufsständischen und mithin internationalen Selbstverpflichtungen der Profession. Sie werden dazu befähigt, sowohl in ihrer konkreten Berufspraxis als auch im übrigen Alltag moralische Konfliktsituationen zu identifizieren und zu analysieren sowie entsprechende Handlungsalternativen begründet abzuwägen.
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