Kurzbeschreibung
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Absolvent_innen besitzen ein grundlegendes Überblickswissen in den Bereichen Geschichte, Theorie und wissenschaftstheoretische Propädeutik der Sozialen Arbeit. Sie verfügen über vertiefende Kenntnisse der historischen Grundlagen und relevanten Theorien von Profession und wissenschaftlicher Disziplin der Sozialen Arbeit, insbesondere mit Blick auf wesentliche soziale Bewegungen sowie strukturelle gesellschaftliche Voraussetzungen, die die Entwicklung Sozialer Arbeit geprägt haben und prägen. Sie sind in der Lage, einschlägige Theorien Sozialer Arbeit in ihrer Reichweite zu analysieren, einen eigenen Standpunkt in der Vielzahl theoretischer Ansätze unter Bezugnahme geschichtlicher Kontextualisierung zu entwickeln und auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen sowie konkrete Situationen praktischer Arbeit anzuwenden. Absolvent_innen sind sich bewusst, was es bedeutet, Soziale Arbeit als eine Wissenschaft zu studieren. Sie sind eingeübt in ein „Ethos“ wissenschaftlichen Arbeitens, das zur selbstkritischen Reflexion auf wissenschaftliche Problemstellungen, zu einem wertschätzenden Diskussionsverhalten sowie zur Beachtung der Regeln „guter wissenschaftlicher Praxis“ befähigt.
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