Kurzbeschreibung
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Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse der vielfältigen Bedingungsfaktoren für Gefährdungseinschätzungen und Risikokalküle sowie zur Unterscheidung akuter und latenter Gefährdungslagen. Sie haben die Fähigkeit und vertiefte Kenntnisse über Methoden, um die multiplen Faktoren zur Konstruktion und Einschätzung von Kindeswohlgefährdung, Kindesmisshandlungen und -vernachlässigung analytisch zu unterscheiden und dennoch ganzheitlich wahrzunehmen. Sie sind in der Lage, die unterschiedlichen Verfahren zur Datengewinnung über Kontexte, Familienarchitekturen, Beziehungsdynamiken und Beziehungsstrukturen, Persönlichkeiten, Gefährdungslagen sowie Ressourcen und ggf. bereits vorhandene Problemkonstruktionen (selbst-)kritisch zu reflektieren/ analysieren und selbstständig anzuwenden. Sie verfügen über die Kompetenzen zur selbstständigen Entwicklung differenzierter Problemkonstruktionen unter Einbeziehung von Kindern, Eltern und Familien sowie weiteren beteiligten Akteur_innen des Hilfesystems. Die Studierenden können Symptome einordnen und für eine nicht-reaktive, aber ganzheitliche und wohl begründete sozialpädagogische Diagnose/ Problemkonstruktion nutzen sowie Hilfebedarfe multiperspektivisch und interdisziplinär konkretisieren und passgenaue Hilfen im Netzwerk organisieren. Sie verfügen über erweiterte Kenntnisse aktueller Netzwerktheorien und -forschungen.
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Lernziele und Kompetenzen
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Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse der vielfältigen Bedingungsfaktoren für Gefährdungseinschätzungen und Risikokalküle sowie zur Unterscheidung akuter und latenter Gefährdungslagen. Sie haben die Fähigkeit und vertiefte Kenntnisse über Methoden, um die multiplen Faktoren zur Konstruktion und Einschätzung von Kindeswohlgefährdung, Kindesmisshandlungen und -vernachlässigung analytisch zu unterscheiden und dennoch ganzheitlich wahrzunehmen. Sie sind in der Lage, die unterschiedlichen Verfahren zur Datengewinnung über Kontexte, Familienarchitekturen, Beziehungsdynamiken und Beziehungsstrukturen, Persönlichkeiten, Gefährdungslagen sowie Ressourcen und ggf. bereits vorhandene Problemkonstruktionen (selbst-)kritisch zu reflektieren/ analysieren und selbstständig anzuwenden. Sie verfügen über die Kompetenzen zur selbstständigen Entwicklung differenzierter Problemkonstruktionen unter Einbeziehung von Kindern, Eltern und Familien sowie weiteren beteiligten Akteuren des Hilfesystems. Die Studierenden können Symptome einordnen und für eine nicht-reaktive, aber ganzheitliche und wohl begründete sozialpädagogische Diagnose/ Problemkonstruktion nutzen sowie Hilfebedarfe multiperspektivisch und interdisziplinär konkretisieren und passgenaue Hilfen im Netzwerk organisieren. Sie verfügen über erweiterte Kenntnisse aktueller Netzwerktheorien und -forschungen.
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