Lernziele und Kompetenzen
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Die Studierenden verfügen über Kenntnisse unterschiedlicher Qualitätsentwicklungsverfahren und ein vertieftes Verständnis des Ansatzes der Dialogischen Qualitätsentwicklung als einen interdisziplinären Ansatz. Sie verfügen über erweiterte Kompetenzen, das lokale System der Frühen Hilfen und/ oder des Kinderschutzes vor dem Hintergrund der Diskursivität von Konzepten und unterschiedlichen professionellen Zugängen in einem ersten Schritt zu analysieren und zu bewerten und diverse Interessen und Entwicklungsbedarfe im dem Hilfesystem herauszuarbeiten. Die Studierenden haben eine eigenständiges Qualitätsentwicklungs- bzw. Praxisforschungsvorhaben in einer Einrichtung der Frühen Hilfen bzw. des Kinderschutzes entwickelt, durchgeführt und evaluiert sowie die Ergebnisse mit der Einrichtung präsentiert. Sie wurden im Projektprozess durch ein Coaching begleitet. Sie sind fähig, mit anderen Fachkräften, in multiprofessionellen Teams und in Organisationen Selbstveränderungsprozesse anzustoßen und können organisationale interdisziplinäre Qualitätsentwicklungsprozesse unter Beteiligung von Klienten und in Zusammenarbeit mit weiteren Fachkräften in Gang setzen und begleiten. Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse zu den Bedingungen ihres fachlichen Handelns und haben ihre Aufgabe und Rolle als Qualitätsentwickler_in reflektiert.
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