Kurzbeschreibung
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Studierende verfügen über Grundlagenwissen zur Institution Familie in ihrer Ausprägung zu Beginn des 21. Jahrhunderts in westlichen Industriegesellschaften (und hier mit dem Fokus auf Deutschland). Sie sind in der Lage multidisziplinäre Zugänge zu berücksichtigen und Familie aus den Blickrichtungen der Disziplinen Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft zu betrachten sowie sozialpolitische und historische Perspektiven einzubeziehen. Der Umgang mit Fachliteratur zur Familienforschung, Bindungstheorie, Identitätsentwicklung, Gendertheorie sowie Theorien der Familie ist ihnen vertraut. Sie können den aktuellen Wandel der Familienverhältnisse und deren Auswirkung auf sozialpädagogische Arbeitsfelder, Sozialisationstheorie und Erziehungswissenschaft skizzieren. Studierende können familiale Strukturen analysieren und familiäre Entwicklungen und Dynamiken, wie individuelle Ressourcen und Benachteiligungen erfassen.
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