1. Gruppe - W. Glanzer
Praxis systemischer Sozialarbeit
Systemischer Zugang, Sozialarbeit jenseits der Familientherapie, Fallübung und Anwendung
Nach Satir, Stierlin, Palazzoli, deShazer, Minuchin
Theoretische Bezüge: Luhmann, Bunge
Literatur: Reader und Literaturliste im Seminar
2. Gruppe - L. Czollek
3. Gruppe - T. Jecht:
4. Gruppe - L. Herrmann
Lebensgeschichten rekonstruieren und verstehen
Nur für Studierende, die bereits im WiSe 17/18 teilgenommen haben*
Im zweiten Teil des Seminars stehen die von den Studierenden durchgeführten Biografisch narrativen Interviews und Beobachtungsprotokolle im Mittelpunkt. Mit Hilfe des Konzeptes der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit, erproben wir erste Auswertungsschritte und erarbeiten uns im Seminar einen Verstehenden Zugang zu den Lebensgeschichten.
Eine offene Haltung gegenüber unkonventionellen Vorgehen und die Bereitschaft zur Selbstreflexion wird vorausgesetzt, um sich der wirkungsmächtigen Diskurse und der eigenen Rolle, den eigenen Vorstellungen und Handlungen bewusst zu werden.
In einem offenen Prozess versuchen wir in diesem Kurs Antworten zu finden auf die Frage, wie biografieorientierte und rekonstruktive Methoden in Bereichen der Sozialen Arbeit Anwendung finden können.
* Die Lehrveranstaltung lebt von der aktiven REGELMÄßIGEN Beteiligung der Studierenden und dem respekt- und würdevollem Umgang miteinander. Im ersten Teil (WiSe 17/18) wurden die Inhalte und der Aufbau des Seminars an den teilnehmenden Studierenden orientiert und haben sich nach den Bedürfnissen der Gruppe prozesshaft entwickelt. Eine Vertrauensbasis in der Gruppe ist nun Fundament für das vertiefende Arbeiten. !!!EIN NACHTRÄGLICHER WECHSEL IN DIE GRUPPE IST SOMIT LEIDER NICHT MÖGLICH!!!
5. Gruppe - Prof. Dr. B. Völter
Dieses Seminar baut auf dem Seminar im Wintersemester 2017/18 auf. Wir werden uns noch stärker der Praxis Rekonstruktiver Sozialer Arbeit im beruflichen Kontext der Sozialen Arbeit und Pädagogik widmen. Vermittelt und eingeübt werden, z.B.: Methoden des strukturierten Einbeziehens von Biografien in der beruflichen Praxis, Methoden der Biografiearbeit, am Beispiel eines Wünsche-Seminars, Methoden der ethnografischen Beobachtung, des Praxisprotokolleschreibens sowie der Rekonstruktion von Falldokumentationen. Es erfolgt auch eine Beschäftigung mit dem Umgang mit Konflikten, Wut, Ärger innerhalb von Institutionen oder auf Institutionen sowie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Gleichermaßen werden wir an den von den Teilnehmer_innen eingebrachten Materialien arbeiten. Schließlich diskutieren wir den Übergang von Studium in Beruf und die Rolle, die Möglichkeiten und Grenzerfahrungen von Berufseinsteiger_innen.
Folgende Termine außerhalb des regulären Seminars bitte bereits jetzt in den Kalender eintragen: Beginn des Seminars ist am 23. April 2018, Ausfall am 9.4., 16.4. und 30.4.2018 zugunsten eines Kompaktseminars zur Biografiearbeit am 9. Juli 9-16 h. |