Gruppe 1 - Nadja Damm
Dieser zweite Teil des im Sommersemester begonnenen Seminars vertieft den Einblick in Konzepte und Best Practice Beispiele des Kreativen Schreibens für heterogene Gruppen in inter- und transkulturellen sowie in inklusiven Kontexten. Die Studierenden erproben und reflektieren unterschiedliche Methoden des Kreativen Schreibens, wie z.B. kooperative, literarische und biografische Schreibübungen und -spiele sowie ressourcenorientierte Feedbackverfahren. Ziel ist es weiterhin, die Schreib-Lust der Studierenden zu wecken und sie in die Lage zu versetzen, kreative Schreibwerkstätten in Eigenregie zu konzipieren, durchzuführen und sie, z.B. in Kooperation mit Institutionen und Freien Trägern, zu organisieren und anzubieten. Zu diesem Zweck sollen im Seminar auch die theoretischen Grundlagen der ästhetischen Bildung und der Schreibpädagogik behandelt und Kenntnisse über mögliche Kooperationspartner und Finanzierungsquellen vermittelt werden.
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf der eigenständige Konzeption und Durchführung von Schreibwerkstätten und auf der Reflektion der Rolle als Schreibgruppenleitung.
Gruppe 4 - Judith Müller
Im zweiten Teil des Seminars wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden folgende AG’s sind möglich:
- Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
- Band-AG - in dieser AG können Studierende sich in musikalisch im Rahmen einer Band ausprobieren.
- Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
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Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es entweder:
- Ein eigenes Musikangebot zu realisieren (3 Termine) und die Erfahrungen schriftlich zu reflektieren
oder
- in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit mit Hilfe von Literatur zum Thema zu schriftlich zu diskutieren.
Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.
Literatur
Theo Hartogh, Hans Hermann Wickel (Hrsg.) (2004): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München: Juventa.
Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.
Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.
Prüfungsformen
- Regelmäßige Teilnahme
- Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10 Seiten)
ODER
- Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (4-6 Seiten)
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