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Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 2 zu Kultur-Ästhetik-Medien) - Einzelansicht

S4410
Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 2 zu Kultur-Ästhetik-Medien)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2017
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 14:00 bis 18:00 14tägl 07.04.2017 bis 05.05.2017  202 H. Janowitz     19.05.2017: Blockwoche 23
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 02.06.2017 202 H. Janowitz       23
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Fr. 14:00 bis 18:00 14tägl 09.06.2017 bis 07.07.2017  202 H. Janowitz       23
Gruppe 1. Gruppe:
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Di. 09:00 bis 12:00 woch 04.04.2017 bis 11.07.2017  102 J. Müller     02.05.2017: Ausfall
16.05.2017: Blockwoche
40
Gruppe 2. Gruppe:
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 07.04.2017 007 O. Kaden       44
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 12.05.2017 007 O. Kaden       44
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 19.05.2017 007 O. Kaden       44
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Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel am 20.05.2017 007 O. Kaden       44
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So. 09:00 bis 17:00 Einzel am 21.05.2017 007 O. Kaden       44
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 26.05.2017 007 O. Kaden       44
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 02.06.2017 007 O. Kaden       44
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 28.04.2017 007 G. Grünig       22
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 05.05.2017 007 G. Grünig       22
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Mo. 09:00 bis 13:00 Einzel am 08.05.2017 007 G. Grünig       22
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Do. 09:00 bis 12:30 Einzel am 29.06.2017 007 G. Grünig       22
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Do. 09:00 bis 12:30 Einzel am 06.07.2017 007 G. Grünig       22
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Mo. 09:00 bis 15:00 Einzel am 10.07.2017 007 G. Grünig       22
Einzeltermine:
  • 10.07.2017
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Di. 09:00 bis 15:00 Einzel am 11.07.2017 007 G. Grünig       22
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mo. 09:00 bis 12:30 14tägl 10.04.2017 bis 03.07.2017  232 B. Hägele     08.05.2017: kein Ausfall, Exkursion! 43
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Mo. 09:00 bis 12:30 Einzel am 08.05.2017 ausserhalb- ausserhalb B. Hägele  

Theater der Erfahrung

Vorarlberger Damm 13 in 12157 Berlin

  43
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Mo. 09:00 bis 15:00 Einzel am 15.05.2017 103 - AudiMax B. Hägele       43
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Mo. 09:00 bis 12:30 Einzel am 12.06.2017 301 B. Hägele       43
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Lih Janowitz

Film

 

Gruppe 2 - Judith Müller

Musik

Die Wirkungskraft der Musik auf das seelische Empfinden der Menschen umfasst ein weites Spektrum. Musik ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur und hat vielfältige Bedeutung im sozialen Kontext. Menschen musizieren und hören Musik, um sich beispielsweise zu unterhalten, zu entspannen, zu kommunizieren und Gemeinsamkeit zu erleben aber auch, um sich von Anderen abzugrenzen. Jugendliche nutzen Musik und Medien darüber hinaus, um zentrale Entwicklungsaufgaben im psycho-sozialen Bereich zu lösen.

Als nonverbales Medium kann Musik in der sozialpädagogischen Arbeit wichtig werden, wenn sie in der Gruppenarbeit, zur Gestaltung von Atmosphäre und zur aktiven und kreativen Betätigung eingesetzt wird. In der Sozialen Kulturarbeit kann Musik - auch in Verbindung mit anderen Künsten und Medien - eine zentrale Rolle spielen. Musik ist jedoch keine universal verbindende Sprache, wie vielfach unterstellt wird, denn sie birgt auch eine soziale und distinktive Wirkkraft. Wer bestimmt darüber, welche Musik gespielt werden soll? Warum wird gerade in der Musik zwischen „Hochkultur" und populärer Musik unterschieden? Wer entscheidet über den Zugang zum Musizieren und das Recht auf musikalische Teilhabe? Kinder und Jugendliche aus sozialstrukturell benachteiligten Regionen finden beispielsweise nur schwer Zugang zu praktischem Musizieren.

Informelle und nonformale Angebote der Sozialen Kulturarbeit bieten Entfaltungsräume für alternative, selbstbestimmte Zugänge zu(m) Musik(lernen), für Jugendkulturszenen, für Eigensinn, Neues und Unkonventionelles, für Transkulturalität und gesellschaftlichen Wandel - für „Kulturen von unten/Kultur für alle" als Chance des Empowerments von Einzelnen und Gruppen als Akteure ihrer Lebenswelt.

Im ersten Teil des Seminars (SOSE 2017) werden verschiedenen Musikprojekte vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Methoden der Musikarbeit werden praktisch erprobt um zu zeigen, wie mit unterschiedlichen Zielgruppen (auch niedrigschwellig) mit Musik gearbeitet werden kann:

  • Musikalische Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Projektes „Streetbeat.
  • Kulturelle Bildungsarbeit im Setting der Offene Kinder und Jugendarbeit.
  • Musik in der sozialen Arbeit mit Senior_innen.
  • Musik und Rap-Projekte mit inhaftierten Jugendlichen
  • Musikprojekte und Inclusion

Im Rahmen des Blockseminars haben Student_innen die Möglichkeit selbst zu musizieren. Basale musikalische Techniken wie z.B. Bodypercussion, Gesang und Percussion werden einen Schwerpunkt bilden. Das Improvisieren und das Erleben der kommunikativen und geselligen Aspekte des Musizierens stellen weitere Elemente des Seminars dar. Die Virtuosität des/der Einzelnen spielt in diesem Seminar eine unwesentliche Rolle. Es werden einfache mehrstimmige Musikarrangements selbst entwickelt und gespielt, immer vor dem Hintergrund, dass die Zielgruppen Sozialer Arbeit - genauso wie die Studierenden dieser Seminargruppe - oftmals unterschiedliche musikalische Voraussetzungen mit einbringen. Es liegt in der Hand der musikalischen Anleitung, ihre Didaktik und Musikarrangements auf die jeweiligen Adressaten abzustimmen, ohne sie zu über- oder unterfordern. Musikmachen „jenseits von begabt und unbegabt" (Jacoby), das ist die Herausforderung. Im Kontext von Sozialer Kulturarbeit geht es darum alle Menschen zu befähigen sich zu beteiligen und kreative Kompetenzen zu entwickeln. In musikpraktischen Übungen werden wir dies erproben und reflektieren.

Im zweiten Teil des Seminars (WISE 2017_18) wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden:

  • Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
  • Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
  • Band-AG - in dieser AG können Studierende sich in musikalisch im Rahmen einer Band ausprobieren.

 

Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es, in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit zu reflektieren.

Wichtig und unabdingbar ist die Teilnahme an dem Blockterminen (Fr., 18.5. und Sa., 19.5.2017).

Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.

Literatur

Theo Hartogh, Hans Hermann Wickel (Hrsg.) (2004): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München: Juventa.

Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.

Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.

Prüfungsformen

  • Regelmäßige Teilnahme
  • Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10-12 Seiten)

ODER

  • Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (6-8 Seiten)

 

Gruppe 3 - Olaf Kaden

Akrobatik und Bewegung

 

Gruppe 4 - Gianna Grünig

Tanz & Improvisation

Die Komposition im Moment steht im Vordergrund dieses Seminars.

Vom Moment der Bereitschaft sich auf einen Tanz einzulassen über das konstante in sich hinein- und hinauszoomen; das bewusst werden von Körper/n und Raum; dem in Bezug stehen zu „ ... ”. Der eigenen Körpersprache ein Ohr geben, Tanz musikalisch, mit klarer Phrasierung im Moment gestalten. Im Dialog sein mit der Bewegung die durch die Dringlichkeit des Jetzt entsteht und durch andere Tanzende ein Gegenüber /ein Resonanzkörper bekommt, wodurch die Bewegung gehört und gesehen werden kann.

Der Aufbau des Seminars beinhaltet u.a. das Schärfen von Wahrnehmung, Zeitlichkeit und Rhythmus der Bewegung und verschiedene Aspekte von Räumlichkeit, Zwischenräume, Begegnungsräume etc. Improvisation als Grundstein und Netz, dieser im „Hier und Jetzt” situierten, vergänglichen Ausdrucksform, die Sprach- und Kulturbarrieren überwindet, Menschen „bewegt” und verbindet.

Ich befasse mich seit längerer Zeit mit dieser Technik des Improvisierens, verwende sie in sehr unterschiedlichem Unterrichts-Umfeld, sowie in Performances und bin fasziniert davon, wie durch die Bereitschaft im Moment zu sein, eine hoch spezifische Bewegungssprache entsteht, die aus uns allen kommen kann. Durch das Zulassen von Poesie wird Bewegung in Tanz verwandelt.

Der Workshop setzt keine besonderen Kenntnisse vor, das grosse Spektrum an Erfahrungen stellt eine Bereicherung für die ganze Gruppe dar. Neugier und Offenheit sind erwünscht, Hemmungen berechtigt, aber kein Hindernis.

Wir werden hauptsächlich praktisch arbeiten, bringt bequeme Kleidung mit!

 

 

Gruppe 5 - Birgit Hägele

Stimme und Theater

In diesem Seminar geht es um das Aufspüren des eigenen Rede- und Erzähltalentes. Jeder Vortrag, jedes Referat, jede Märchenerzählung oder auch die Anleitung einer Gruppe lebt von der Freude und Lust an der Performance und bekommt dadurch seine Würze. Aber nicht immer ist es so leicht, locker und „stimmig” zu sein, den richtigen Ton zu finden, den Vortrag spannend und abwechslungsreich zu gestalten und die Zuhörer, egal ob es sich um Erwachsene oder Kinder handelt, zu erreichen. Doch es gibt allerhand Tipps und Tricks, wie es gelingen kann. Anhand praktischer Übungen setzen wir uns mit den Grundlagen der Sprechbildung, des Körperstimmtrainings, der Bühnenpräsenz und der Erzählkunst auseinander. Dieses Basiswissen soll den Studierenden helfen, die Bandbreite ihrer stimmlichen Ausdruckskraft und körperlichen Präsenz zu entdecken. Darüber hinaus sollen die Studierenden im Seminar die Möglichkeit bekommen, mit von ihnen gewählten Situationen, Texten oder frei improvisierten Themen zu experimentieren. Die Neugier auf das eigene Erzähltalent und die Lust, sich mit Unterstützung durch die Gruppe im geschützten Rahmen auszuprobieren, sind vorteilhaft für die Teilnahme am Seminar und werden freudig begrüßt.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024