1. Schneider
2. Gruppe-Beyer
In der Praxisreflexion wird die vierwöchige Feldstudienphase am Ende des ersten Semesters vorbereitet und ausgewertet. Im ersten Semester werden wir zunächst einen Überblick über moderne Praxisfelder Sozialer Arbeit und die Spezifika von Zielgruppen in den Arbeitsfeldern erarbeiten. Auf dieser Basis werden studentische Interessen und Einsatzfelder für die Feldstudie eruiert, Fragenkomplexe zu Arbeitsaufgaben, Zielgruppen, Arbeitsstrukturen und Methoden vorbereitet und aufgearbeitet. Mittels teilnehmender Beobachtung, gezielter Befragungen oder wissenschaftlicher Dokumentation werden in der Feldstudienphase Antworten gesucht und gefunden werden und in einem Feldstudienbericht zusammengefasst. Die Ergebnisse der Feldforschung werden im 2. Semester in Präsentationen vorgestellt und diskutiert.
3. und 4. Gruppe-Bredereck
Im ersten Semester des Seminars Praxisreflexion wird das 4-wöchige Praktikum (Feldstudienphase) während der vorlesungsfreien Zeit vorbereitet. Wir setzen uns mit verschiedenen Arbeitsfeldern und –schwerpunkten auseinander, in denen das Praktikum absolviert werden kann, und analysieren gesellschaftstrukturelle Bedingungen und institutionelle Strukturen. Im Seminar entwickeln wir Forschungsfragen für die Feldstudienphase und lernen verschiedene Erhebungsverfahren kennen. Das zweite Semester dient der selbstreflexiven Nachbereitung des Praktikums, der Reflexion der Praxisstelle und der Präsentation der Forschungsergebnisse,
5. Gruppe-Feist/Ramin
In diesem Seminar wird das Ziel verfolgt am Beispiel des bundesweiten Mentorenprogramms „Balu & Du" Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit kennenzulernen sowie die Feldstudienphase vorzubereiten, zu begleiten und auszuwerten.
Ihre Feldstudienphase absolvieren die Studierenden (abweichend vom üblichen Verfahren an der ASH) studienbegleitend im Verlauf von zwei Semestern. In dieser Zeit fördern sie als Mentor_innen im Berliner Projekt von „Balu & Du" Kinder einer Grundschule im Bezirk Lichtenberg, sich ihren Anlagen gemäß zu entwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Mentor_innen („Balus") stehen den Kindern („Moglis") einmal in der Woche für einige Stunden mit Rat und Tat zur Seite. Sie erkunden gemeinsam die nähere und weitere Umgebung, spielen zusammen und öffnen sich somit gegenseitig für neue Erfahrungen.
Die folgenden Schwerpunkte charakterisieren überblicksweise den Verlauf:
- Vorstellung und Grundlagen des Mentorenprogramms „Balu & Du", Verortung in der Sozialen Arbeit und Vorbereitung der MentorInnenschaft,
- Erwerb des Handwerkszeugs zur Ausgestaltung der Rolle als Mentorin und Mentor,
- Kollegiale Beratung, Reflexion und Austausch während der Übungen über den Einsatz als Balu im Praxisfeld,
- Erwerb des Handwerkzeugs um einen Feldstudienbericht und eine Ergebnispräsentation erstellen zu können.
Anforderungen:
- Verfügbarkeit über wöchentlich ca. 3 Stunden Zeit für die MentorInnenschaft,
- Verbindlichkeit der MentorInnenschaft über zwei Semester, d.h. keine Möglichkeit zum Wechsel der Übung nach einem Semester,
- Verbindliche wöchentliche Treffen von „Balu" und „Mogli" sowie verbindliche Teilnahme an den Seminaren.
Nähere Informationen über das bundesweite Mentorenprogramm finden Sie auf der Homepage: http://www.balu-und-du.de
6. Gruppe-Pirjol |