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Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien) - Einzelansicht

S3610
Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2014
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 220
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 15.04.2014 bis 22.04.2014  102 103 - AudiMax J. Müller       40
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 06.05.2014 bis 13.05.2014  102 103 - AudiMax J. Müller       40
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Sa. 10:00 bis 17:00 Einzel am 10.05.2014 102 103 - AudiMax 123 125 114 J. Müller       40
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So. 10:00 bis 17:00 Einzel am 11.05.2014 102 123 125 114 103 - AudiMax J. Müller       40
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 27.05.2014 bis 17.06.2014  102 J. Müller       40
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Do. 14:00 bis 18:00 woch 03.04.2014 bis 10.04.2014  202 H. Janowitz     03.04.2014: Ausfall 40
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Do. 14:00 bis 18:00 Einzel am 15.05.2014 202 H. Janowitz       40
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Do. 14:00 bis 18:00 14tägl 05.06.2014 bis 03.07.2014  202 H. Janowitz       40
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Do. 14:00 bis 18:00 Einzel am 12.06.2014 202 H. Janowitz       40
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Fr. 10:00 bis 13:30 Einzel am 04.04.2014 334 O. Kaden       40
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  • 04.04.2014
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Fr. 10:00 bis 13:30 woch 007 O. Kaden       40
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Fr. 10:00 bis 13:30 Einzel am 25.04.2014 103 - AudiMax O. Kaden       40
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Fr. 10:00 bis 13:30 Einzel am 16.05.2014 103 - AudiMax O. Kaden       40
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Fr. 10:00 bis 12:00 Einzel am 23.05.2014 230A O. Kaden       40
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Fr. 12:00 bis 13:30 Einzel am 23.05.2014 226 O. Kaden       40
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Fr. 10:00 bis 13:30 Einzel am 06.06.2014 007 O. Kaden       40
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Fr. 10:00 bis 13:30 Einzel am 13.06.2014 009 O. Kaden       20
Gruppe 3. Gruppe:
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Mi. 10:30 bis 11:00 Einzel am 09.04.2014 124         40
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Mi. 11:00 bis 14:00 Einzel am 09.04.2014 226         40
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Mi. 10:00 bis 13:30 14tägl 23.04.2014 bis 07.05.2014  ausserhalb- ausserhalb         40
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Sa. 09:30 bis 16:00 Einzel am 10.05.2014 ausserhalb- ausserhalb    

FES, Haus 1, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

  40
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Mi. 10:30 bis 13:45 woch 14.05.2014 bis 21.05.2014  ausserhalb- ausserhalb         40
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Mi. 10:30 bis 10:45 Einzel am 21.05.2014 006    

Untergruppe 1

  40
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Mi. 10:00 bis 13:30 Einzel am 04.06.2014 232         40
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Mi. 10:30 bis 13:45 Einzel am 11.06.2014 ausserhalb- ausserhalb ausserhalb- 006    

2. Untergruppe

1. Untergruppe

  40
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Fr. 10:00 bis 13:00 Einzel am 13.06.2014 232    

1. Untergruppe

  40
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Fr. 10:30 bis 13:45 Einzel am 13.06.2014 ausserhalb- ausserhalb    

2. Untergruppe

  40
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Fr. 13:00 bis 13:45 Einzel am 13.06.2014 126    

1. Untergruppe

  40
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Mi. 10:30 bis 12:00 Einzel am 09.07.2014 237         40
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Mi. 10:30 bis 13:30 Einzel am 09.07.2014 006    

2. Untergruppe

  40
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Mi. 10:30 bis 13:45 Einzel am 09.07.2014 ausserhalb- ausserhalb    

Untergruppe 1

  40
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Mi. 12:00 bis 14:00 Einzel am 09.07.2014 231         40
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Mi. 10:30 bis 12:00 Einzel am 16.07.2014 226         40
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Mi. 10:30 bis 13:30 Einzel am 16.07.2014 006         40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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iCalendar Export für Outlook
Fr. 13:00 bis 18:00 Einzel am 04.04.2014 126         40
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Fr. 13:00 bis 18:00 woch 25.04.2014 bis 16.05.2014  126         40
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Fr. 10:00 bis 17:30 Einzel am 23.05.2014 127         40
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Fr. 13:00 bis 18:00 Einzel am 06.06.2014 126         40
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Fr. 13:00 bis 18:00 Einzel am 04.07.2014 126         40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe-Müller

Die Wirkungskraft der Musik auf das seelische Empfinden der Menschen umfasst ein weites Spektrum. Musik ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur und hat vielfältige Bedeutung im sozialen Kontext. Menschen musizieren und hören Musik, um sich beispielsweise zu unterhalten, zu entspannen, zu kommunizieren und Ge­meinsamkeit zu erleben aber auch, um sich von Anderen abzugrenzen. Jugendliche nutzen Musik und Medien darüber hinaus, um zentrale Entwicklungsaufgaben im psycho-sozialen Bereich zu lösen.

Als nonverbales Medium kann Musik in der sozialpädagogischen Arbeit wichtig werden, wenn sie in der Gruppenarbeit, zur Gestaltung von Atmosphäre und zur aktiven und kreativen Betätigung eingesetzt wird. In der Sozialen Kulturarbeit kann Musik - auch in Verbindung mit anderen Künsten und Medien - eine zentrale Rolle spielen. Musik ist jedoch keine universal verbindende Sprache, wie vielfach unterstellt wird, denn sie birgt auch eine soziale und distinktive Wirkkraft. Wer bestimmt darüber, welche Musik gespielt werden soll? Warum wird gerade in der Musik zwischen „Hochkultur" und populärer Musik unterschieden? Wer entscheidet über den Zugang zum Musizieren und das Recht auf musikalische Teilhabe? Kinder und Jugendliche aus sozialstrukturell benachteiligten Regionen finden beispielsweise nur schwer Zugang zu praktischem Musizieren.

Informelle und nonformale Angebote der Sozialen Kulturarbeit bieten Entfaltungsräume für alternative, selbstbestimmte Zugänge zu(m) Musik(lernen), für Jugendkulturszenen, für Eigensinn, Neues und Unkonventionelles, für Transkulturalität und gesellschaftlichen Wandel - für „Kulturen von unten/Kultur für alle" als Chance des Empowerments von Einzelnen und Gruppen als Akteure ihrer Lebenswelt.

Im ersten Teil des Seminars (SOSE 2014) werden verschiedenen Musikprojekte vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Methoden der Musikarbeit werden praktisch erprobt um zu zeigen, wie mit unterschiedlichen Zielgruppen (auch niedrigschwellig) mit Musik gearbeitet werden kann:

  • Musikalische Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Projektes „Streetbeat.
  • Jugendkulturarbeit in Kooperation mit Schule.
  • Musik in der sozialen Arbeit mit Senior_innen.
  • Musik und Rap-Projekte mit inhaftierten Jugendlichen.
  • Interkulturelle musikalische Bildung und Erziehung im Kindesalter
  • Inklusive Musikprojekte

Im Rahmen des Blockseminars haben Student_innen die Möglichkeit selbst zu musizieren. Basale musikalische Techniken wie z.B. Bodypercussion, Gesang und Percussion werden einen Schwerpunkt bilden. Das Improvisieren und das Erleben der kommunikativen und geselligen Aspekte des Musizierens stellen weitere Elemente des Seminars dar. Die Virtuosität des/der Einzelnen spielt in diesem Seminar eine unwesentliche Rolle. Es werden einfache mehrstimmige Musikarrangements selbst entwickelt und gespielt, immer vor dem Hintergrund, dass die Zielgruppen Sozialer Arbeit - genauso wie die Studierenden dieser Seminargruppe - oftmals unterschiedliche musikalische Voraussetzungen mit einbringen. Es liegt in der Hand der musikalischen Anleitung, ihre Didaktik und Musikarrangements auf die jeweiligen Adressaten abzustimmen, ohne sie zu über- oder unterfordern. Musikmachen „jenseits von begabt und unbegabt" (Jacoby), das ist die Herausforderung.  Im Kontext von Sozialer Kulturarbeit geht es darum alle Menschen zu befähigen sich zu beteiligen und kreative Kompetenzen zu entwickeln. In musikpraktischen Übungen werden wir dies erproben und reflektieren.

Im zweiten Teil des Seminars (WISE 2014/15) wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden:

  • Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
  • Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
  • Praxisprojekt-AG - in dieser AG können Studierende sich in der Praxis ausprobieren indem sie in Kleingruppen ein eigenes Musik-Praxisprojekt planen und durchführen.

Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es, in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit zu reflektieren.

Wichtig und unabdingbar ist die Teilnahme an dem Blockterminen (Sa., 10.5. und So., 11.5.2014).

Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.

Literatur

Theo Hartogh, Hans Hermann Wickel (Hrsg.) (2004): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München: Juventa.

Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.

Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.

Prüfungsformen

  • Regelmäßige Teilnahme
  • Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10-12 Seiten)

ODER

  • Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (6-8 Seiten)

 

2. Gruppe-Janowitz

Das Seminar erstreckt sich über zwei Semester.

Im ersten Semester wird Filmsprache, Struktur und Aufbau des Spiel- Experimental- und Dokumentarfilms vermittelt und Sie lernen den Umgang mit der Videokamera. Sie sollen befähigt werden, Filmsprache zu verstehen und für Ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele einzusetzen. 

Als Abschluss erstellen Sie in Gruppen ein Exposé zu dem Thema „fliehen". Das Thema lässt Raum für Ihre individuellen Rangehensweisen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Sie Ihren Platz in der Gruppe je nach Interesse und Fähigkeit finden und durch diesen Prozess Sensibilität dafür entwickeln, wie Sie später Menschen in Gruppenprozesse integrieren können.

Im zweiten Semester trennt sich das Seminar in eine Theorie- und eine Praxisgruppe. Für alle obligatorisch ist die Einführung an den Schnittplätzen.

Eine Gruppe durchläuft den gesamten Prozess zur Erstellung eines Kurzfilms. Sie erfahren, was es bedeutet, wenn Teamarbeit und Zuverlässigkeit die Voraussetzung für das Gelingen einer Arbeit ist. Die fertigen Filme werden in einer Abendveranstaltung mit Gästen präsentiert.

Die andere Gruppe wird sich vertiefend mit Filmanalyse und Filmstruktur beschäftigen und als Referat präsentieren. Sie entwickeln hier eigene Gedanken zum Film als gesellschaftlich relevantes Medium. Wie kann ich Film einsetzen, um mich einem Thema anzunähern?  Sie sollen befähigt werden, künstlerische Darstellung zu erkennen. Was reproduziert Klischees und wo erfahren wir Neues?

Die  Erarbeitung der Referate und die Erstellung des Films werden eigenständig außerhalb der Seminartermine durchgeführt. 

 

3. Gruppe-Kaden

Im beruflichen Alltag sind, nicht nur in der sozialen Arbeit,  Empathie und Spontanität gefragt, es wird erwartet, dass wir effektiv und produktiv kommunizieren und das wir uns auch unerwarteten Herausforderungen gegenüber  positiv  stellen.

Unterschiedliche Methoden des Improtheaters sollen einerseits als Wege angeboten werden, diese Kompetenzen an sich selbst  wahrzunehmen, zu entwickeln und andererseits als Material erworben werden, um in der Arbeit und im Leben bestimmte Prozesse  begleiten und unterstützen zu können.

In der ersten Phase des Seminars geht es insbesondere um die kreative Arbeit in einer Gruppe. Es werden Spiele und Aufgaben umgesetzt, die dem Kennenlernen, der  Sensibilisierung, der Konzentration, der Reaktion und  dem gegenseitigen Vertrauen dienen. Außerdem beginnt in dieser Phase die Beschäftigung mit  Übungen zum Darstellenden Spiel.

Im weiteren Verlauf des Seminars werden viele unterschiedliche Techniken und Methoden des Improvisationstheaters vorgestellt.

Unter Anderem werden Theatersport, Verstecktes Theater, Playbacktheater, einzelne Bereiche des Psychodramas und Methoden der Bewegungsimprovisation innerhalb der Veranstaltungen vor allem praktisch erprobt, die Ergebnisse reflektiert und in den Kontext der Sozialen Arbeit eingeflochten.

Auf diesem Wege soll die Veranstaltung verschiedene Zugänge zu Theater ebnen   und  gleichzeitig  für Kommunikation und Gruppenarbeit vielfältige Impulse bieten.

 

4. Gruppe-Jung

Graffiti, Streetart, sowie einige weitere Formen ungefragter Aneignungen öffentlichen Raums werden in diesem Seminar vorgestellt, gemeinsam diskutiert und teilweise ausprobiert.

Um die heutigen Spielarten der Phänomene begreifen zu können, werden wir uns auf die Schiene der Geschichte begeben und versuchen, die Faszination der graffiti writer im New York der 1970er Jahre nachzuvollziehen. Wir werden Klograffiti entziffern, Männlichkeitskonstruktionen in der Graffitiszene unter die Lupe nehmen, Schablonen

und Sticker entwerfen, auf der Suche nach (Möglichkeiten für) Adbustings durch die Straßen ziehen und der Frage nachgehen wie diese Praktiken in der Sozialen Arbeit genutzt werden können. Beschäftigen wird uns auch das Spannungsfeld zwischen kulturellem Widerstand und dessen Vereinahmung und Kommerzialisierung.

Das Seminar beinhaltet Stadtexkursionen, Ausstellungsbesuche und verschiedene praktische Übungen im Außenbereich, wodurch aber voraussichtlich keine oder nur sehr geringe Kosten auf die Teilnehmer_innen zukommen werden.

 

5. Gruppe-Günther

gebildete räume 1 ist ein künstlerisches Werkstattseminar im Zeichnen, Malen und Raumdenken
Wir arbeiten im Sommersemester mit Bleistift, Tusche, Kohle, Pinsel, Farbe und Leinwand und beginnen mit den bildnerischen Grundlagen des Zeichnens und Malens, von der Verwendung des Striches - zur Linie - Schraffur - Fläche - Kompositon - Körper - dem Aufbau des Raumes bis hin zu atmosphärischer Stimmung.
Im 2. Teil des Seminars entwickeln wir auf dieser Grundlage Ideen für die Gestaltung konkreter räumlicher Situationen an der ASH.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Sensibilität und Ausdrucksbreite im Einsatz der bildnerischen Mittel, auf Prägnanz und Originalität der individuellen Konzepte und deren Ausführbarkeit. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024