1. Gruppe - Eberlein Im Seminar geht es um das Erlernen und Einüben der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, aber auch darum, die erste Scheu und Unsicherheit im Studienanfang durch gemeinsame Arbeits- und Diskussionsprozesse zu überwinden. Dabei werden neben allgemeinen Problemen des wissenschaftlichen Studiums insbesondere folgende Fragen behandelt: Wie sind wissenschaftliche Texte zu verstehen und zu analysieren, was sind die ersten wichtigsten Schritte für das eigene Verfassen von Texten, welche unterschiedlichen Textformate gibt es und wie sieht die entsprechende Gestaltung aus, wie funktioniert Literaturrecherche und wie zitiert man richtig? 2. Gruppe - Rohner Folgende zentrale Fragen sollen einführend im Seminar beantwortet werden: Was versteckt sich hinter „Propädeutik"? Was hat wissenschaftliches Arbeiten mit sozialarbeiterischer Praxis zu tun? Was ist der Sinn wissenschaftlichen Arbeitens? Wie funktioniert wissenschaftliches Arbeiten? Wie werden wissenschaftliche Ergebnisse mündlich/ schriftlich präsentiert? Den roten Faden des Seminars bildet das Anliegen, den Zusammenhang zwischen sozialarbeiterischer Praxis und wissenschaftlichem Arbeiten zu verdeutlichen. Durch eine Lernwerkstatt während der Blockwochen wird die Möglichkeit geboten, Probleme beim Erarbeiten/Präsentieren von wissenschaftlichen Texten zu bearbeiten. Dadurch soll die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten theoretisch, praktisch und nützlich erfolgen. Konkret wird die wissenschaftliche Recherche, der Umgang mit wissenschaftlichen Texten, das Verfassen eigener Texte und die Präsentation auf Grundlage einführender Texte erarbeitet. Teilnahmebedingungen werden im Seminar bekannt gegeben. Prüfungsleistung: Erstellung eines Lernportfolios. 3. Gruppe - Schäfer Es geht mir in dem Seminar vor allem darum, neben dem technischen Handwerkszeug (Texte verfassen, richtiges Zitieren etc.) auch an menschlichen Voraussetzungen fürs Studieren zu arbeiten. Ich versuche dabei Bedingungen zu schaffen und Haltungen zu bestärken, die zu möglichst viel Freiheit und Souveränität der Studierenden im Studium führen sollten. Im Vordergrund stehen aber immer zuerst die konkreten und aktuellen Interessen der Teilnehmer/innen, für die das Seminar ein Forum bietet. 4. Gruppe - Großmaß Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in das Studium der Sozialen Arbeit und die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Fragen zum Aufbau des Studiums und zum Verhältnis von Theorie und Praxis werden aufgegriffen. Im Zentrum stehen Methoden und Techniken des Lesens und Schreibens von wissenschaftlichen Texten, sowie der Recherche von Informationen und Quellen. Da nicht alle Themen im Verlauf der Veranstaltung gleich intensiv bearbeitet werden können, steht am Anfang der gemeinsamen Arbeit eine Verständigung über das Programm (an Hand eines von mir vorgeschlagenen Semesterplans). Die Prüfungsleistung des Moduls kann hier (oder in Unit 3) erbracht werden, in Propädeutik in Form eines Lernportfolios zum wissenschaftlichen Schreiben. (Was das ist, wird im Seminar geklärt.) Lektüre zur Einführung: Püschel, Edith (2010): Selbstmanagement und Zeitplanung. Paderborn: Schöningh utb Ebert, Jürgen (2008): Reflexion als Schlüsselkategorie professionellen Handelns in der sozialen Arbeit. Hildesheim/ Zürich/New York: Olms; M-A-721 Frank, Andrea/Haacke, Stefanie/Lahm, Swantje (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Stuttgart [u.a.], Metzler; A-W-200 Materialien für die Arbeit im Semester: Wir werden mit der Lernplattform moodle (Einführung erfolgt im Seminar) arbeiten. Alle Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterialen werden nach und nach auf moodle eingestellt. |