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Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S6220
Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2013
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 18:00 woch 04.04.2013 bis 04.07.2013  230A Prof. Dr. O. Fehren     30.05.2013: Ausfall Blockwoche
20.06.2013: Ausfall
40
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 12.07.2013 121a Prof. Dr. O. Fehren       40
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 11:30 woch 08.04.2013 bis 22.04.2013  126 D. Heyberger ,
T. Straub
      42
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Mo. 09:00 bis 11:30 Einzel am 15.04.2013 103 - AudiMax D. Heyberger ,
T. Straub
      42
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Mo. 09:00 bis 12:30 14tägl 29.04.2013 bis 27.05.2013  218 (ComZ) D. Heyberger ,
T. Straub
      42
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Mo. 09:00 bis 11:30 Einzel am 03.06.2013 126 D. Heyberger ,
T. Straub
      42
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Mo. 09:00 bis 13:00 woch 10.06.2013 bis 17.06.2013  127 D. Heyberger ,
T. Straub
      42
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Mo. 09:30 bis 13:00 Einzel am 17.06.2013 218 (ComZ) D. Heyberger       42
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Mo. 09:00 bis 13:00 woch 01.07.2013 bis 08.07.2013  127 D. Heyberger ,
T. Straub
      42
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 14:00 bis 17:00 Einzel am 03.04.2013 232 W. Glanzer       40
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Sa. 09:00 bis 15:00 woch 06.04.2013 bis 13.04.2013  225 W. Glanzer       40
Einzeltermine:
  • 06.04.2013
  • 13.04.2013
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Sa. 09:00 bis 15:00 14tägl 04.05.2013 bis 18.05.2013  225 W. Glanzer     04.05.2013: Ausfall 40
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Sa. 09:00 bis 15:00 Einzel am 22.06.2013 225 W. Glanzer       40
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Mi. 14:00 bis 17:00 woch 26.06.2013 bis 10.07.2013  338 W. Glanzer       40
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Sa. 09:00 bis 15:00 Einzel am 06.07.2013 225 W. Glanzer       40
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 15:00 bis 18:00 woch 08.04.2013 bis 01.07.2013  334       06.05.2013: kein Ausfall, Raumänderung!
27.05.2013: Ausfall Blockwoche
40
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Mo. 15:00 bis 18:00 Einzel am 06.05.2013 333         40
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Mo. 15:00 bis 18:00 Einzel am 27.05.2013 126         40
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Mo. 15:00 bis 18:00 Einzel am 08.07.2013 127         10
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 12:00 woch 05.04.2013 bis 05.07.2013  127       31.05.2013: kein Ausfall, Raumänderung!
07.06.2013: kein Ausfall, Raumänderung!
40
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 31.05.2013 233         40
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 07.06.2013 229         40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2008
Inhalt
Voraussetzungen 60 Credits, Handlungsmethoden I und II, Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit
Kommentar

 1. Gruppe - Fehren

 

- Sozialraumorientierte und quartierbezogene Ansätze Sozialer Arbeit

Soziale Arbeit vollzieht ihre sozialökologische Wende unter Maximen wie „Fall im Feld" oder „Quartiermanagement". Im Seminar werden Handlungsmethoden und Arbeitsweisen Sozialer Arbeit vermittelt, die für die stärkere Kontextualisierung der Fallarbeit und die Gestaltung von Lebenswelten signifikant sind: fallspezifische und fallunspezifische Ressourcenmobilisierung, adressatenorientierte Willens- und Zielerarbeitung, Sozialraumerkundung, Aktivierende Befragung, Stadtteilmoderation. Die handlungsbezogenen Methoden werden an Fallbeispielen aus verschiedenen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit entwickelt.

2. Gruppe - Heyberger, Straub

 - Die Kunst des Verstehens individueller Lebens(ver)läufe

Oftmals ist die Möglichkeit des Verstehens in der Sozialen Arbeit durch kommunikative Prozesse  nur begrenzt. Viele Aspekte, welche die Lebenssituation von Menschen beeinflussen sind, den jeweiligen Personen nicht bewusst oder nicht zugänglich. Gelingende Soziale Arbeit ist jedoch nur dann möglich, wenn das Angebot auch dem Bedürfnis der Nutzer_innen entspricht. Diese Bedürfnisse gilt es durch einen verstehenden Zugang zur Lebenssituation, der/des Adressat_innen zu erkennen. Als Chance für diesen verstehenden Zugang kann das biografisch - narrative Interview als ein Instrument der sozialwissenschaftlichen Forschung sowie die narrative Gesprächsführung als Methode der Sozialen Arbeit wahrgenommen werden.

Das konsequent offene Verfahren hat das Ziel, bei interviewten Personen Erinnerungen an Erlebnisse des eigenen Lebens und Erzählungen darüber anzuregen (vgl. Griesehop/Rätz/Völter 2012: 54). Aus Erzählungen lassen sich Denk-, Sinn-, Bedeutungs- und Handlungsstrukturen von Menschen erschließen. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse kann Soziale Arbeit bedarfsgerechter und mehr bezogen auf die Möglichkeiten, Voraussetzungen und Wünsche der Adressat_innen gestaltet werden.

Am Beispiel des Forschungsprojektes „Älter werdende Eltern und erwachsene Familienmitglieder mit Behinderung zu Hause - Innovative Beratungs- und Unterstützungsangebote im Ablösungsprozess (ElFamBe)" werden mögliche Zugänge zu Lebenssituationen von Adressat_innen Sozialer Arbeit praxisbezogen eröffnet.

Des Weiteren wird die Methode der Biografischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal am Beispiel zweier Lebensgeschichten von erwachsenen Frauen mit Behinderung, die mit Assistenz leben, anschaulich und nachvollziehbar gemacht.

In einem offenen verstehenden Prozess soll in diesem Kurs gemeinsam Antworten auf folgende Fragen entwickelt werden:

  • Wie lassen sich biografische Verstehensprozesse gestalten?
  • Wie können biografieorientierte und rekonstruktive Methoden Anwendung in der praktischen Sozialen Arbeit finden?
  • Können rekonstruktive Methoden gesellschaftliche Prozesse, wie z.B. die der Inklusion fördern?

 

3. Gruppe - Glanzer

 

Nicht nur Bäume haben Wurzeln: (Sozial)ökologische Konzepte der beruflichen Sozialarbeit vom Entstehungskontext bis zur Gegenwart, Theoretischer Bezugsrahmen, Nachbardisziplinen Psychologie, Soziologie, ökologische Forschungsansätze; abgeleitete Handlungsformen für die praktische Sozialarbeit

Jane Addams, Urie Bronfenbrenner, Germain/Gitterman, Früchtel/Budde, Gehrmann sind AutorInnen, mit denen wir uns beschäftigen werden.

Methodik: Input, Film, Textarbeit, Übungen

Prüfungsleistungen: Seminargestaltung, Referat, Hausarbeit

 

4. Gruppe - Klein

 

Text: Ziel des Seminars ist die Vermittlung bzw. Erarbeitung einer praxisrelevanten Verbindung von qualitativ-rekonstruktiver Sozialforschung und Sozialer Arbeit. Zu diesem Zweck werden Sie als Studierende zum einen in qualitativ-rekonstruktive Methoden der Sozialforschung eingeführt und setzen sich zum anderen damit auseinander, was es heißt, eine rekonstruktive Perspektive in der praktischen Sozialen Arbeit einzunehmen. Mir geht es insbesondere um die Vermittlung eines „sensibilisierte[n] `biografisch-narrative[n] Ohr[s]`" (Völzke) und die Einsozialisation in eine „methodische Fremdheitshaltung" (Schütze), die auf Verstehen abzielt. Durch die Beschäftigung (beispielsweise) mit der Dokumentarischen Methode, für die die „Einklammerung des Geltungscharakters" (Mannheim/Bohnsack) zentral ist, werden Sie sich auf wissenschaftlicher Ebene in eine solche Haltung einüben, die dann für den zukünftigen Arbeitsalltag bzw. rückblickend für die Erfahrungen während des Praktikums fruchtbar gemacht werden kann.

Ich freue mich auf Studierende, die Lust und Neugierde mitbringen, selbst als Sozialforscher(in) tätig zu werden - d.h. Interviews oder Gruppendiskussionen zu erheben und diese gemeinsam zu interpretieren - und die sich auch durch Textarbeit nicht abschrecken lassen.

Als ein Anwendungsbeispiel für eine gelungene Verbindung von Praxis-Theorie-Praxis möchte ich mich auf die empirische Studie von Heike Radvan beziehen, die untersucht hat, wie Sozialarbeiter(innen) in der offenen Jugendarbeit mit als antisemitisch wahrgenommenen Äußerungen umgehen. Hieraus könnte sich ein inhaltlicher Schwerpunkt des Seminars ergeben. Darüber hinaus möchte ich anregen, sich innerhalb des Seminars mit der Frage nach dem professionellen Selbst von Sozialarbeiter(inne)n bzw. -pädagog(inn)en zu beschäftigen.  

Literaturliste wird zu Seminarbeginn ausgegeben.

 

Leistungsnachweis 1,2,3,5

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024