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Grundlagen der Sozialen Kulturarbeit (U2 zu Kultur-Ästhetik-Medien) - Einzelansicht

S4420
Grundlagen der Sozialen Kulturarbeit (U2 zu Kultur-Ästhetik-Medien)

Sprache: deutsch   
Vorlesung
SoSe 2012
2 SWS
jedes Semester

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Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
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Do. 10:00 bis 12:00 woch 12.04.2012 bis 12.07.2012  103 - AudiMax Prof. J. Kaiser     19.04.2012: kein Ausfall, Raumänderung!
24.05.2012: Ausfall Blockwoche
05.07.2012: kein Ausfall, Raumänderung!
200
Einzeltermine:
  • 12.04.2012
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  • 03.05.2012
  • 10.05.2012
  • 31.05.2012
  • 07.06.2012
  • 14.06.2012
  • 21.06.2012
  • 28.06.2012
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Do. 10:00 bis 12:00 Einzel am 19.04.2012 018 Prof. J. Kaiser       200
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Do. 10:00 bis 12:00 Einzel am 05.07.2012 018 Prof. J. Kaiser       200
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Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Inhalt
Kommentar

„Der Nabel der Welt"- Transkulturalität in Berlin

Best Practice - Projekte aus dem Bereich Kulturarbeit in sozialen Feldern stellen ihre Arbeit vor. Ihr Fokus liegt auf dem Prozess der Transkulturalität. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit über Highlights und Hürden, langjährige Erfahrungen und zukünftige Visionen, Vermischtes und Getrenntes zu diskutieren. Im Laufe des Semesters werden Parallelen und Differenzen der verschiedenen kulturellen Zugänge mit unterschiedlichen Gruppen in  Berlin deutlich. Wir freuen uns über rege Diskussionen!

12.04.  Exkurs der Karriereplanung:  Persönlichkeitund professionelle  Identität  - Warum soziale Arbeit zuerst bei mir selbst beginnt.
Diesmal  stehen sie  im  Mittelpunkt: Warum ist  die  eigene Persönlichkeit  in der  Sozialen  Arbeit  so bedeutsam? Welche  Persönlichkeiten  verlangt der  gegenwärtige  Arbeitsmarkt? Wie  kann  die
Karriereplanung beim Berufseinstieg unterstützen?  Dazu erhalten ie  in dieser Veranstaltung  Impulse  und  Anregungen.
Svenja Lattwein (B.A. Sozialarbeiterin/-Pädagogin, Lehrbeauftragte)
Susanne Hecht,  Dr .  Hans-Jürgen Lorenz (Karriereplanung der  ASH)


19.04.  „Neukölln  Unlimited"
Der  Film  erzählt die  Geschichte  der  Geschwister Hassan, Lial  und Maradona  Akkouch. Ihre  Familie  stammt aus  dem Libanon und  ist seit  16 Jahren permanent  von der  Abschiebung  bedroht.  Daher
entwickeln  Lial  und  Hassan den  Plan, mit ihrer Kunst den  Lebensunterhalt der  Familie  zu sichern,  damit  diese legal im Land bleiben darf.  Der  Film  schildert  eindrücklich den  Kampf einer Familie  um
ihre  Existenz. Es ist  ein  Kampf gegen die Abschiebung  in ein  fremdes  Land und gegen  eine Migrationspolitik,  die  dieses  Schicksal für  viele Familien vorsieht.  Im  Anschluss an die Filmvorführung Gespräch mit Hassan Akkouch


26.04.  Intergenerative  Theater-  und  Filmarbeit  im  transkulturellen Kontext
Der  Film  'Spurensuche  -  Eine Theaterreise' begleitet  eine Koproduktion zwischen dem Theater  der  Erfahrungen und  der  Theater AG  der  jüdischen  Oberschule Berlin  auf  Tournee in die  nordenglischen  Städtchen  New castle  und  Gateshead.  Die  Theaterproduktion  gibt  den  jugendlichen  Anlass  in Interviews  zu erzählen, was für  sie  bedeutet jüdisch zu sein. In Gesprächen mit jüdischen Emigrant/-innen  in England  steht  die  Frage  im  Vordergrund,  wie man die  Erinnerungen  an  den  Holocaust  gegenüber  jüngeren Generationen vermitteln kann.  Die Antworten  sind so vielfältig  wie die  Biografien.  Prof.  Johanna  Kaiser 

03.05.  SOS for  Human Rights- ein  Stück,  ein  Appell, eine Kampfansage
Drei  jugendliche Flüchtlinge  müssen aus  unterschiedlichen  Gründen  ihre  Heimat verlassen. Auf der langen und gefährlichen Reise nach Europa  kreuzen sich ihre Wege...
Ein  zeitlich  unlimitiertes  Programm aus  unterschiedlichen  Veranstaltungen, einem  Theaterstück, Workshops und  Demonstrationen  soll  die  lebensbedrohliche Situation der  Flüchtlinge an den Außengrenzen,  so wie  ihr  hartes  Leben innerhalb  der  Mitgliedsländer  der  EU  ins  Bewusstsein der  Öffentlichkeit  bringen.
Philipp Harpain (Theaterpädagoge  und  Regisseur  am  Grips-Theater)


10.05.  Die  Bunten Zellen aus  dem Theater  der  Erfahrungen zeigen:  Allet  Janz Anders …  -  Herşey Farklı …
Drei  Ein-Euro-Jobber  stauben  im  Museumskeller zunächst  lustlos Akten  ab –  doch dann geraten sie ins  Erzählen  und  damit  die Erin-nerung in Schwung. Trotz  unterschiedlicher  Herkunft  haben  sie ähnliche  Erfahrungen gemacht. Plötzlich  werden  die  Nachkriegszeit und  die  Erste Liebe  zu einem  ganz neuen, interkultur ellen Erlebnis, mit zahlreichen Gemeinsamkeiten. Nach dem Stück Gespräch mit der Gruppe und  Prof.  Johanna  Kaiser (Leitung)


31.05.  HÜLLEN –  Ein  Film  von Maria Müller
Der  Film  erzählt die  Geschichte  von Emel Zeynelabidin,  die  als Ehefrau,  Mutter von 6  Kindern,  Kämpferin  für  den  ersten  islamischen  Kinder garten  in Deutschland nach über 30 Jahren entscheidet,  ihren Schleier  abzuwerfen.  Sensibel  liebevoll und  vielschichtig erzählt der Film, was  dies für Emel,  ihren Ehemann, ihre  Mutter und  ihre  Tochter  bedeutet.
Die  Protagonistin  Emel Zeynelabidin des  Filmes  ist  angefragt.


07.06.  Heroes  – Gegen Unterdrückung im  Namen der  Ehre. Ein Gleichstellungsprojekt
Heroes  arbeitet  mit männlichen Jugendlichen  und  jungen Männern  aus  ’Ehrenkulturen’,  die über Themen wie Gleichberechtigung, Menschenrechte  und  Vorstellungen von Ehre  diskutieren und in
ihrem  Umfeld etwas verändern wollen. Die jungen Männer werden in ihre  Freizeit durch vielfältige Trainings qualifiziert,  damit  sie als Rollenvorbilder andere  Jugendliche  zur  Auseinandersetzung  mit
feministischen und emanzipatorischen Themen motivieren und gewinnen können.  Yilmaz  Atmaca (Heroes/Strohhalm e.V.)


14.06.  Verschiedene Perspektiv en auf  einen  historischen Augenblick in Berlin

Theater ist  ein  Medium,  welches die  Vielfalt  möglicher Perspektiven sehr lebendig kommuniziert  bzw.  auf  der  Bühne ausstellt.
Der  Blick in Berlin auf den  Mauerfall, die veränderte Situation in der Stadt, die Entwicklung neuer Beziehungen,  das  Definieren von Identitäten, dies alles waren Themen  eines Theaterworkshops mit
den Stadtteilmüttern  aus Neukölln. Die  filmische  Dokumentation bietet  erstaunliche Erkenntnisse  und  wird  in der  Vorlesung  vorgestellt.  Prof .  Johanna  Kaiser


21.06. Der  Heimathafen  Neukölln - Wir  sind Volkstheater!
Theater-Produktionen,  Konzerte,  Lesungen  -  Der  Heimathafen Neukölln will den Themen und  Menschen eine Stimme  geben, die in unserer Gesellschaft -  und  auch im Theater - viel  zu selten  gehört  werden. Geprägt von einem Crossover an Stilen,  Genres und Disziplinen stehen dabei die Neuköllner Gegenwartund  Geschichte  im  Mittelpunkt.
Stefanie  Aehnelt  (Heimathafen  Neukölln)


2 8.06.  „Ayla,  Alis Tochter"
Ist  ein  Theaterstück  im  ATZE  Musiktheater,  das seit zwei  Jahren aufgeführt  wird. Es geht um  Zwangsheirat, Ehrenmord, Konzepte des muslimischen Familienlebens und viele Klischee-Themen.  Wo
finden sich Klischees?  Welche Methoden gibt es,  sie zu brechen?
Wie  soll  die Dramaturgie der  „Migrantengeschichte"  sein? Welche transkulturellen  Prozesse begleiteten  die   Erarbeitung  des Stückes?  Hülya  Karci  (Dramaturgin  „Ayla,  Alis  Tochter")

05.07.  Babel  e.V.-  Trankulturelle  Arbeit  in Hellersdorf

Babel  e.V.  ist  ein  gemeinnütziger  Verein  in Hellersdorf,  der mit Kindern  und  Jugendlichen  zusammenarbeitet.  Bei  der  Arbeit geht es vor allem  um  den  Abbau  von Vorurteilen,  die Auseinandersetzung  mit  Rechtsextremismus und Rassismus so wie der  Vermittlung von Aspekten des  interkulturellen Zusammenlebens.  Durch  Vermittlungs-,  Beziehungs-  und  Begegnungsarbeit  soll  die  Fähigkeit junger  Menschen unterschiedlicher Herkunft  zum  lebendigen  und  konfliktfreien Austausch  kultu-reller Erfahrungen entwickelt  werden.
Dr .  Mekkonen Shiferaw (Geschäftsführer Babel  e.V.)


12.07.  Die  Schilleria stellt  sich  vor – Rhythms of Faith
Das  Schilleria - Mädchencafè  im   Schillerpromenadenkiez  in Neukölln ist eine Einrichtung, die sich  immer  in einem großen Spagat zwischen Kulturen, Geschlechtern, Religionen und  Generationen  im  „wilden Nord-Neukölln“ befindet.  Dieses Jahr wird  die Schilleria 10 Jahre  alt.  Sie ist  immer  jung,  frech,  mutig, arm, schön  …  .  Eine szenische  Auseinandersetzung  mit verschiedenen Religionen versprach  vielerlei  Reibung untereinander.  Hülya  Karci  (Theaterpädagogin Schilleria)


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024