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Gruppen- und Lernprozesse (zu Modul 3 Professionelles Handeln in Organisationen) - Einzelansicht

PSP1310
Gruppen- und Lernprozesse (zu Modul 3 Professionelles Handeln in Organisationen)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2024
5 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 55
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 10:00 bis 15:00 woch 19.04.2024 bis 10.05.2024  232 Z. Büsse ,
Prof. Dr. J. Franz ,
D. Maag
      40
Einzeltermine ausblenden
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Fr. 10:00 bis 15:00 woch 24.05.2024 bis 05.07.2024  232 Z. Büsse ,
Prof. Dr. J. Franz ,
D. Maag
      40
Einzeltermine:
  • 24.05.2024
  • 31.05.2024
  • 07.06.2024
  • 14.06.2024
  • 21.06.2024
  • 28.06.2024
  • 05.07.2024
Gruppe ohne Gruppe:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Prüfungsorganisationssätze
Semester Termin Prüfer_in Datum Beginn Dauer Raum Zweitprüfer_in Abschluss Stg Pversion Kzfa
SoSe 2024 01 BuessS 90 209 2017 H
SoSe 2024 01 FranzJ 90 209 2017 H
SoSe 2024 01 MaagD 90 209 2017 H
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

In der Sozialen Arbeit und in der Pädagogik sind Gruppen- und Lernprozesse in verschiedenen Hinsichten von kritischer Bedeutung. Zum einen geht es darum, dass professionelle Fachkräfte Zugang finden zu bestimmten Adressat*innengruppen, dass sie Gruppenbildungsprozesse begleiten, sie fördern, sich zu ihnen positionieren, Lerngelegenheiten schaffen oder zu ihnen forschen. Zum anderen sind die Fachkräfte oft selbst in Gruppen eingebunden: In ihren Teams von Kolleg*innen sind sie selbst Lernende in Gruppendynamiken. Und schließlich gibt es auch Gruppen- und Lernprozesse, die aus sozialen Bewegungen heraus professionelle Settings gestalten, etwa durch weitgehend unbekannte, machtkritische Beratungsansätze. Betroffenenkontrolle beinhaltet die aus den eigenen Erfahrungen resultierenden subjektiven Sichtweisen als Grundlage zu nehmen für professionelles Handeln. Darüber hinaus kann sie auch für strukturelle und organisationale Überlegungen genutzt werden, beispielsweise für das Ausloten von professioneller Nähe versus professioneller Distanz.

Im Seminar werden diese drei Themenstränge (Diskriminierungssensibilität als Fachkompetenz in der Arbeit mit Gruppen, Gruppen- und Lernprozessen in Teams von Organisationen, betroffenenkontrollierte Ansätze) abwechselnd entfaltet. Das Seminar beinhaltet Untersuchungen und Übungen zu Dynamiken (Kommunikations-)Strategien und Aushandlungsprozessen in Gruppen, Austausch über eigene Erfahrungen und Perspektiven, Arbeit an empirischen Materialien aus Forschungsprojekten und Textarbeit/Lektüre. Abschließend werden wir die Seminarinhalte in Form einer Zukunftswerkstatt gemeinsam verbinden und auf unsere Handlungspraxen beziehen.

Das Seminar findet wöchentlich in Präsenz statt.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: