ohne Gruppe
Seminarziele: Studierende werden darin geschult/sensibilisiert Ressourcen und Gefahren spiritueller Überzeugungen einschätzen zu können. Sie erhalten Kenntnisse über Beratungs- und Hilfestellen, eignen sich Wissen über die aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisse und Einordnungen zu Spiritualität an. Die Studierenden werden für Gefährdungseinschätzungen sensibilisiert.
Zielgruppen: Studierende, die ... ... interessiert sind, ihr Wissen und ihr professionelles Handeln bzgl. des Umgangs mit spirituellen Klient:innen zu erweitern und zu reflektieren. ... in ihrer praktischen Erfahrung spirituellen Klient:innen begegnet sind. ... in dem Feld der Beratung tätig werden wollen. ... die ihr professionelles Wissen bzgl. Spiritualität als Ressource oder Gefahr in der Sozialen Arbeit erweitern wollen. ... die eine eigene spirituelle Praxis pflegen und sich fragen, ob oder wie diese in die Soziale Arbeit eingebunden werden kann.
Inhalt: Spiritualität Definition – Austausch zu Erfahrungen und Deutungen hinsichtlich des Begriffs (-verständnisses) von Spiritualität; Spirituelle Bedarfe, Ressourcen und Gefahren – Anhand von Fallbeispielen sollen Ressourcen ausgemacht und toxische Elemente spiritueller Gruppen und Handlungen sichtbar gemacht werden (z. B. Sekten, Kulte, Esoterik). Spiritualität in der Sozialen Arbeit: Wie kann mit Spiritualität in der Klient:innenarbeiten angemessen umgegangen werden? Problematische Verknüpfungen, z. B. Esoterik und Verschwörungsideologien; Anknüpfungspotenzial zum Rechtsextremismus; Gefährdungen für Jugendliche (z.B. Extremisierungsprozesse); Glaubensfreiheit vs. Kindeswohlgefährdung |