Kommentar |
Gruppe 1
Die in der Vorlesung behandelten soziologischen Ansätze zur Analyse von Macht, Herrschaft und sozialer Ungleichheit in sog. westlichen Gegenwartsgesellschaften (siehe die Kommentierung dort) sollen im Seminar vertiefend erarbeitet, diskutiert und durch weitere Zugänge ergänzt werden. Ziel ist es, auf diese Weise ein kritisches Verständnis der gesellschaftlichen Verhältnisse zu entwickeln, in denen (bestimmte) Menschen erst zu Adressat*innen Sozialer Arbeit werden: Verhältnisse, die menschengemacht sind und uns zugleich als objektive, verfestigte Strukturen entgegentreten. In der Verbindung von theoretischen Ansätzen mit eigenen Alltagsbeobachtungen und Erfahrungen soll auch das je eigene (unterschiedliche) Eingebundensein in diese gesellschaftlichen Verhältnisse – sowohl persönlich als auch professionell – beleuchtet und reflektiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, wie soziologisches Denken dazu beitragen kann, vermeintlich Selbstverständliches und Vertrautes – auch das eigene In-der-Welt-Sein – neu sehen zu lernen und der kritischen Reflexion zugänglich zu machen.
Gruppe 2
Siehe Kommentar bei Gruppe 1.
Gruppe 3
Siehe Kommentar bei Gruppe 1.
Gruppe 3
Gruppe 4
In diesem Seminar werden wir folgende soziologische Konzepte und Themen untersuchen und deren Verhältnis zu einer kritischen Sozialen Arbeit reflektieren:
Kritische Sozialarbeit Soziale Arbeite und Soziale Bewegungen Intersektionalität Imperiale Lebensweise (Brand) Lebenswelt-System (Habermas) Weltsystems-Analyse (Wallerstein) Soziale Reproduktion (Federici) Habitus, Feld, Kapital (Bourdieu) Polizeiliche Social-Media-Nutzung im Kontext von Protesten Umweltrassismus in der Bundesrepublik Fridays for Future Zur Selbstorganisation von Flüchtenden vor einer Notunterkunft
Leistungsnachweis 2 Alternativen: Präsentation oder Essay.
Als Leistungsnachweis ist a): ein Essay mit einem Seitenumfang von 8 Seiten zzgl. Bibliografie zu einem mit dem Dozenten abgesprochenen Thema geschrieben werden. Oder b): zu allen Seminarthemen werden (schriftlich ausgearbeitete) Referate gehalten. Der Umfang dieser Arbeiten hat 4-6 Seiten nicht zu unterschreiten. Jeweils 2-3 Studierende bereiten sich auf das Thema vor und präsentieren zu Beginn jeder Seminarsitzung. Dauer des Referats ist ca. 25-30 Minuten. Eine aktive und/oder regelmäßige Teilnahme ist auch erwartet.
Gruppe 5
Das Seminar dient der Einführung in soziologische Theorien und Grundbegriffe der Soziologie in Bezug auf die für die Soziale Arbeit relevanten Strukturen, Prozesse und Institutionen (z.B. Macht, Gruppe, Interaktion, Differenzierung, Integration, Ungleichheit). Dabei geht es um die Analyse, Diagnose, Werkzeuge und Strategien zur Veränderung von Gesellschaft und gesellschaftlichen Subsystemen sowie sozialen Verhältnissen und Verhaltensweisen. Außerdem werden soziologische Sichtweise auf Zielgruppen, Akteure, Ressourcen und Fragestellungen Sozialer Arbeit beleuchtet sowie praktische Beispiele zum Transfer von soziologischer Theorie auf Soziale Arbeit in der Praxis reflektiert. Die Studierenden werden die Möglichkeit haben, sich die im Seminar zu behandelnden Themen möglichst selbständig (einzeln oder in einer Gruppe) zu erarbeiten und dabei – je nach ihren Interessen – eigene Schwerpunkte zu setzen. Neben der kritischen Lektüre einschlägiger Quellen und sonstiger Texte wird das Seminar viel Raum für gemeinsame Diskussionen bieten. Leistungsanforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, wahlweise entweder Vorbereitung und Präsentation eines Referats oder Anfertigung und Präsentation eines Essays. Literatur-Empfehlungen: vgl. Bibliographie zum Seminar bei „moodle”.
Gruppe 6
Das Seminar dient der Einführung in soziologische Theorien und Grundbegriffe der Soziologie in Bezug auf die für die Soziale Arbeit relevanten Strukturen, Prozesse und Institutionen (z.B. Macht, Gruppe, Interaktion, Differenzierung, Integration, Ungleichheit). Dabei geht es um die Analyse, Diagnose, Werkzeuge und Strategien zur Veränderung von Gesellschaft und gesellschaftlichen Subsystemen sowie sozialen Verhältnissen und Verhaltensweisen. Außerdem werden soziologische Sichtweise auf Zielgruppen, Akteure, Ressourcen und Fragestellungen Sozialer Arbeit beleuchtet sowie praktische Beispiele zum Transfer von soziologischer Theorie auf Soziale Arbeit in der Praxis reflektiert. Die Studierenden werden die Möglichkeit haben, sich die im Seminar zu behandelnden Themen möglichst selbständig (einzeln oder in einer Gruppe) zu erarbeiten und dabei – je nach ihren Interessen – eigene Schwerpunkte zu setzen. Neben der kritischen Lektüre einschlägiger Quellen und sonstiger Texte wird das Seminar viel Raum für gemeinsame Diskussionen bieten. Leistungsanforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, wahlweise entweder Vorbereitung und Präsentation eines Referats oder Anfertigung und Präsentation eines Essays. Literatur-Empfehlungen: vgl. Bibliographie zum Seminar bei „moodle”. |