ohne Gruppe
Erlebnispädagogische und handlungsorientierte Methoden
Bedarfsanalyse und Ausgangssituation
In vielen Bereichen der sozial-/pädagogischen Arbeit werden erlebnispädagogische
Medien eingesetzt. Durch die Notwendigkeit einer Profilbildung der pädagogischen
Einrichtungen erlangen erlebnispädagogische Angebote eine steigende Bedeutung.
Doch was ist Erlebnispädagogik, was verbirgt sich hinter diesem Ansatz und ist jede
erlebnisreiche Aktion mit Erlebnispädagogik gleich zu setzen? Diese Fragen werden
kritisch in den Fokus genommen.
Die Teilnehmenden werden erlebnispädagogische Ansätze handlungspraktisch
kennenlernen, um u.a. dadurch die notwendige erfahrungsbasierte Sensibilisierung für die
Erlebnispädagogik zu erlangen, die es braucht, um selbst für den eigenen
Arbeitszusammenhang ein zielgruppenspezifisches, erlebnispädagogisches Konzept zu
erstellen und in die Praxis zu transferieren.
Zielstellungen und Inhalte
Das Seminar dient der Vertiefung erlebnispädagogischer Ansätze, Methoden und Lerntheorien. Gleichermaßen setzt es auf die Förderung individueller Kompetenzerweiterungen, der Fähigkeit der Selbstreflexion, Feedback, der selbstkritischen Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltens- und Denkweisen. Zudem kann es die Möglichkeit eröffnen, ein berufliches Selbstkonzept zu entwickeln und weitere zielgerichtete Kompetenzen zu erwerben.
Inhalte für diese Seminartage:
Kennen lernen und sich orientieren, Theorien zur Erlebnispädagogik und Lernmodelle wie TZI von Ruth Kohn, Komfortzonenmodell etc., Selbstreflexion und Selbsterfahrung
Praktische Übungen und Erfahrungen auf Teilnehmer*innen Ebene, Austausch und Übertragung auf den eigenen Arbeitsbereich
Reflexion und Transfer
Arbeitsformen
- Theorie und Praxisseminar
- Handlungsorientiertes Lernen durch Interaktions- und Kooperationsübungen
- Feedback und Reflexion
Zeiten:
Freitag, 01.12.2023
14. - 20.00 Uhr
Samstag, den 02.12.2023
10.- 18.00 Uhr |