Gruppe 2
Die Praxisreflexion dient der Vor- und Nachbereitung der Feldstudienphase (148h am Ende des ersten Semesters). Diese Seminargruppe bietet sich für alle diejenigen an, die sich als Vorbereitung für die Feldstudienphase mit Grundlagen einer menschenrechtsbasierten, professionellen und rassismuskritischen Sozialen Arbeit auseinandersetzen möchten. In dieser Praxisreflexion wird es vorranig um das Feld der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten gehen; Studierende die in anderen Bereich tätig sind, sind aber ebenso willkommen.
Das Feld der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten bietet sich an, weil hier deutlich wird, dass ein unkritischer Ansatz sehr schnell dazu führen kann, dass Sozialarbeiter*in (unbemerkt) zur Handlager*in des Staates (Prasad 2018: 9) werden können. Wie kann die Frage des Mandats sorgfältig abgewogen werden? Welche Methoden gibt es auf der Ebene des Einzelfalls und auf struktureller Ebene, um sich als Sozialarbeiter*in für (Menschen-)Rechte von (geflüchteten) Menschen einzusetzen? Neben theoretischem Input und Diskussionen wird im Seminar Unterstützung angeboten, je nach Interesse ein Praxisfeld auszuwählen, die eigene Motivationen dazu kritisch zu reflektieren und in den Austausch zu kommen. Weiterhin ist es das Ziel der Vorbereitung, eine eigene praxisrelevante Fragestellungen zu entwickeln, mit welcher ins Feld hineingegangen werden kann. Darüber hinaus wird erläutert, welche wissenschaftlichen Möglichkeiten der Dokumentation der Feldstudienphase bestehen, um die im zweiten Semester geforderte Präsentation und den abschließenden Bericht anfertigen zu können.
Das Seminar findet dienstags als Online-Veranstaltung statt und es wird eine Blockveranstaltung an der Hochschule innerhalb der zweiten Blockwoche vereinbart. Die Veranstaltung wird von Hannah Franke angeboten: Ich bin als Sozialarbeiterin, aber auch als Lehrkraft für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ausgebildet, sodass bei Bedarf von Studierenden mit Deutsch als zweiter Sprache, im Seminar Themen zu bspw. Wortschatz und Redemittel des Feldes besprochen werden können. Ich mache selber keine Rassismuserfahrungen und lebe gegenwärtig meistens in Sachsen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Praxisreflexion!
Gruppe 3
Die Praxisreflexion dient der Vor- und Nachbereitung der Feldstudienphase (148h am Ende des ersten Semesters). Diese Seminargruppe bietet sich für alle diejenigen an, die sich als Vorbereitung für die Feldstudienphase mit Grundlagen einer menschenrechtsbasierten, professionellen und rassismuskritischen Sozialen Arbeit auseinandersetzen möchten. In dieser Praxisreflexion wird es vorranig um das Feld der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten gehen; Studierende die in anderen Bereich tätig sind, sind aber ebenso willkommen.
Das Feld der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten bietet sich an, weil hier deutlich wird, dass ein unkritischer Ansatz sehr schnell dazu führen kann, dass Sozialarbeiter*in (unbemerkt) zur Handlager*in des Staates (Prasad 2018: 9) werden können. Wie kann die Frage des Mandats sorgfältig abgewogen werden? Welche Methoden gibt es auf der Ebene des Einzelfalls und auf struktureller Ebene, um sich als Sozialarbeiter*in für (Menschen-)Rechte von (geflüchteten) Menschen einzusetzen? Neben theoretischem Input und Diskussionen wird im Seminar Unterstützung angeboten, je nach Interesse ein Praxisfeld auszuwählen, die eigene Motivationen dazu kritisch zu reflektieren und in den Austausch zu kommen. Weiterhin ist es das Ziel der Vorbereitung, eine eigene praxisrelevante Fragestellungen zu entwickeln, mit welcher ins Feld hineingegangen werden kann. Darüber hinaus wird erläutert, welche wissenschaftlichen Möglichkeiten der Dokumentation der Feldstudienphase bestehen, um die im zweiten Semester geforderte Präsentation und den abschließenden Bericht anfertigen zu können.
Das Seminar findet dienstags als Online-Veranstaltung statt und es wird eine Blockveranstaltung an der Hochschule innerhalb der zweiten Blockwoche vereinbart. Die Veranstaltung wird von Hannah Franke angeboten: Ich bin als Sozialarbeiterin, aber auch als Lehrkraft für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ausgebildet, sodass bei Bedarf von Studierenden mit Deutsch als zweiter Sprache, im Seminar Themen zu bspw. Wortschatz und Redemittel des Feldes besprochen werden können. Ich mache selber keine Rassismuserfahrungen und lebe gegenwärtig meistens in Sachsen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Praxisreflexion!
Gruppe 4
erster Termin: 13.04.2023
Die Veranstaltung findet über zwei Semester statt und eignet sich als Begleitveranstaltung der Feldstudienphase in allen Praxisbereichen der Sozialen Arbeit. Die Teilnehmenden werden ermutigt, sich aktiv dem eigenen Lernprozess zu widmen und diesen in Einzel- und Gruppenarbeit aus pädagogischer Perspektive zu besprechen und evaluieren.
Im SoSe 2023 wird die Durchführung der 4-wöchigen Feldstudienphase theoretisch vorbereitet. Dazu wird gemeinsam und individuell ein wissenschaftlicher Fragen- und Kriterienkatalog erarbeitet, der als Grundgerüst für die anstehende Praxiserfahrung dient. Ausgehend von einem bewussten Umgang mit der eigenen Rolle und Haltung während der Feldstudienphase wird der Umgang mit Selbst- und Fremdzuschreibungen, Privilegien, aber auch Ausgrenzungserfahrungen reflektiert und die Themen Forschungsethik, Nähe und Distanz sowie Selbstfürsoge in Sozialen Berufen behandelt.
Im WiSe 2023/24 findet die Auswertung und Reflexion der Feldstudienphase und der in dieser gemachten Praxiserfahrungen statt. Gruppenpräsentationen und Diskussionen bieten dabei die Möglichkeit zu einem breiten Erfahrungsaustausch und kritischer Auseinandersetzung mit der erfahrenen eigenen Rolle und Mandat als angehende Sozialarbeitende, aber auch dem Wirken verschiedenster Akteur*innen im Berufsfeld Sozialer Arbeit.
Die Prüfungsleistung wird im WiSe 2023/24 sowohl in Einzelarbeit in Form eines individuellen schriftlichen Berichts über die Feldstudienphase als auch zusätzlich in Form einer Gruppenarbeit durch die Präsentation der eigenen Praxiserfahrung mit selbstgewähltem Fokus auf einen in der Veranstaltung behandelten Themenschwerpunkt erbracht.
Gruppe 5
Das Seminar wird von Latifa Hahn und Dilay Kurtulmaz Freitags 14-16 Uhr alle zwei Wochen angeboten.
Wir sind ehemalige Studierende der ASH, die nun in der Praxis beschäftigt sind (Beratung von Menschen, die von Rassismus betroffen sind & politische Bildungsarbeit).
In unserem Seminar wollen wir zusammen ein Verständnis für eine (diskriminierungs-)kritische Soziale Arbeit erarbeiten und uns mit prekären Arbeitsbedingungen von Sozialarbeiter*innen, auseinandersetzen. Hierbei sind die Funktion von Sozialer Arbeit im Kapitalismus und Möglichkeiten betrieblicher und außerbetrieblicher Organisierung zentral. Mit einer Exkursion zum Solidaritätstreff Soziale Arbeit sollt ihr Orte des Widerstands kennenlernen.
Zudem werden wir gemeinsam eure Erkenntnisinteressen und mögliche Forschungsfragen für die Praxis erarbeiten. Dabei möchten wir das Seminar so gestalten, dass genug Raum für eigene Fragen und Wünsche vor dem Praktikum und Austausch über gemachte Erfahrungen da ist. Wir legen Wert auf einen offenen und respektvollen Austausch sowie den Aufbau eines Gefühls professioneller Kollektivität.
Es ist uns außerdem wichtig, dass ihr kritische Reflexionen über eure eigenen Praxiserfahrungen vornehmen und eure Begegnung mit dem Praxisfeld reflektieren könnt.
Das Seminar findet in Präsenz statt und erstreckt sich über zwei Semester. Die Prüfungsleistung kann im zweiten Semester in Form eines Praxisforschungsberichts abgelegt werden.
Gruppe 6
Das Seminar wird von Latifa Hahn und Dilay Kurtulmaz alle zwei Wochen Freitags 14-16 Uhr angeboten.
Wir sind ehemalige Studierende der ASH, die nun in der Praxis beschäftigt sind (Beratung von Menschen, die von Rassismus betroffen sind & politische Bildungsarbeit).
In unserem Seminar wollen wir zusammen ein Verständnis für eine (diskriminierungs-)kritische Soziale Arbeit erarbeiten und uns mit prekären Arbeitsbedingungen von Sozialarbeiter*innen, auseinandersetzen. Hierbei sind die Funktion von Sozialer Arbeit im Kapitalismus und Möglichkeiten betrieblicher und außerbetrieblicher Organisierung zentral. Mit einer Exkursion zum Solidaritätstreff Soziale Arbeit sollt ihr Orte des Widerstands kennenlernen.
Zudem werden wir gemeinsam eure Erkenntnisinteressen und mögliche Forschungsfragen für die Praxis erarbeiten. Dabei möchten wir das Seminar so gestalten, dass genug Raum für eigene Fragen und Wünsche vor dem Praktikum und Austausch über gemachte Erfahrungen da ist. Wir legen Wert auf einen offenen und respektvollen Austausch sowie den Aufbau eines Gefühls professioneller Kollektivität.
Es ist uns außerdem wichtig, dass ihr kritische Reflexionen über eure eigenen Praxiserfahrungen vornehmen und eure Begegnung mit dem Praxisfeld reflektieren könnt.
Das Seminar findet in Präsenz statt und erstreckt sich über zwei Semester. Die Prüfungsleistung kann im zweiten Semester in Form eines Praxisforschungsberichts abgelegt werden. |