Kommentar |
ohne Gruppe
Die Vorlesung gibt Einblicke in das facettenreiche Spektrum gleichstellungsorientierter, empowernder und auf die Förderung von Partizipation abzielender Fallanalyse-, Handlungs- und Forschungsstrategien, -konzepte und-methoden. Sie trägt so dazu bei, diese in der eigenen professionelle Praxis aufgreifen zu können.
- Ausgehend von einer Betrachtung der eigenen Veränderungsvorstellungen analysiert die Vorlesung personenbezogene Veränderungsstrategien, gruppen- und communitybezogene Empowermentansätze sowie strukturelle, organisatorische und gesellschaftliche Veränderungsmethoden und -praxen.
- Dabei werden verschiedene Veränderungsstrategien und –ansätze mit den folgenden Fragen untersucht: Was sind Kernaspekte des Ansatzes, d.h. der jeweiligen Strategie, Konzeption, Methode, bzw. Technik? Was soll damit warum wie verändert werden? Und: In welchen Kontexten (Soziale Arbeit, selbstorganisierte Zusammenhänge, sowie Praxis- und Theoriezusammenhängen) wurden die Strategien entwickelt, bzw. wie wären sie dort nutzbar?
- Die Vorlesung reflektiert dabei auch die Rahmenbedingungen sozialprofessioneller Arbeit und befasst sich mit den Ambivalenzen programmatischer Konzepte (wie bspw. Aktivierung, Beteiligung, Selbsthilfe, Selbstorganisation, Inklusion etc.).
- Zusätzlich zu Gelegenheiten der Konkretisierung der eigenen Veränderungstheorie und zur Erweiterung des eigenen Handlungsspektrums bietet die Veranstaltung Raum zum Vergleich der Ansätze und zum Erfahrungsaustausch.
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