Gruppe 4
Gesundheit und Gesundheitssförderung gelten als Querschnittsaufgaben der Sozialen Arbeit, denn soziale und gesundheitliche Ungleichheit sind eng aneinander gekoppelt. So ist es Ziel dieses Theorie-Praxis-Vertiefungsgebiets, jene Zusammenhänge genauer zu untersuchen und maßgebliche Einflussfaktoren auf Gesundheit und Krankheit kennenzulernen. Matrix dessen sind soziale Determinanten, die auf unterschiedliche Weise gesundheitkritisch wirken und wichtige Erklärungs- wie auch Intervenwionsansätze bieten. Maßgeblich für unseren Zugang eines Profils gesundheitsbezogener Sozialer Arbeit wird dabei sein, für Konzepte der Gesundheitsförderung nicht nur die Individualebene zu betrachtetn, sondern auch settingbezogene und quartiersbezogene Ansätze als Umsetzung der Maxime "Prävention der Verhältnisse" kennenzulernen und in ihren Begründungskontexten zu verstehen.
Ausgehend von Theorien, Konzepten und deren praktischer Umsetzung werden wir Erklärungs- und Interventionsansätze zu Salotogenese und Recovery für diverse Personengruppen und Handlungsbereiche Sozialer Arbeit kennenlernen. Gern verbinde ich dies mit der Exploration von Berliner Praxisprokten, die sich diesen Zielen in der Praxis Sozialer Arbeit vor Ort widmen (Anfragen an Institutionen erfolgen derzeit).
Das Seminar findet in Präsenz statt, je nachdem könnten 3-4 Termine nach gemeinsamer Absprache ins Onlineformat verlegt werden. Auch Exkursionen während der Blockwochen sind je nach Terminbedarfen der Praxiseinrichtungen ggf. denkbar. Wie auch immer werden "Sonderformate und -termine" im Vorfeld gut kommuniziert. |