Gruppe 1
Gruppe 1
In dem Seminar geht es um theoretische Grundlagen qualitativer Forschung, Entstehungs- und Begründungszusammenhänge, Verständnis qualitativer Methoden, Forschungslogik und Forschungsethik. Das Semiar beeinhaltet darüberhinaus Planung, Ablauf einer Forschung, Anwendung einiger Erhebungsinstrumenten (wie z.B. Interviews, Beobachtungen) und Beispiele von qualitativer Datenanalyse. Die Bedeutung und Anwendung qualitativer Forschung in der Sozialen Arbeit durch Beispiele aus unterschiedlichen Arbeistfeldern der Sozialen Arbeit gehört ebenfalls zu den Schwerpunkten der Lehrveranstaltung. Das Seminar ist in den Räumen der ASH als Präsenzlehre geplant (ohne Online-Zuschaltung, keine Hybrid-Lehre), solange dies von allen Beteiligten verantwortungsvoll möglich ist. Die erste Präsenzsitzung ist am 12.10.2022. Für die Teilnahme und eine informierte Zusammenarbeit ist eine Anmeldung auf den Moodle-Kurs verpflichtend. Alle weiteren Informationen zu den inhaltlichen und administrativen Rahmenbedingungen, Terminen sowie Teilnahme- und Prüfungsmodalitäten finden Sie auf dem Moodle-kurs.
Gruppe 2
In diesem Seminar geht es um den Zusammenhang zwischen Sozialer Arbeit und sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden.
Soziale Arbeit ist als Profession ohne wissenschaftliche Forschung nicht denkbar. Gleichzeitig bringt sie diese voran, indem relevante Themen in der Sozialarbeitswissenschaft erforscht werden, was wiederum Auswirkungen auf die alltäglichen beruflichen Praxen in den Institutionen der Sozialen Arbeit hat.
Es ist daher das Ziel des Seminars über das Kennenlernen von Forschungsprozess, Forschungsthema, möglichen Fragestellungen und dem Kennenlernen und Anwenden von Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten (Methoden) diesen Zusammenhang zu erschließen und die Erkenntnisse für die alltägliche Soziale Arbeit nutzen zu können.
Voraussetzung für die Teilnahme ist neben der aktiven Beteiligung das Lesen und Bearbeiten der Texte und die Teilnahme an den Übungen. Voraussetzung für die Teilnahme ist außerdem das Erstellen eines Lerntagebuchs, das den eigenen Lernprozess begleitet (s. Seminarplan auf moodle).
Das Seminar findet im Blenden Learning Format statt. Das bedeutet, es gibt vorauss. 2 asynchrone Termine, die für Selbstlernzeit genutzt werden können (s. Seminarplan auf moodle).
Gruppe 3
Gute Praxis muss Bewährtes begründet fortführen und offen sein für Innovationen. In der sozialen Arbeit ist empirische Forschung häufig mit dem Ziel verbunden, Potentiale und Problemstellungen zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten. Wissenschaftliche Methoden sollen helfen die Lebenssituation sozial benachteiligter Gruppen besser zu verstehen, um daraus zielgruppen- und lebensweisenspezifische Orientierungs-, Informations- und Unterstützungsangebote abzuleiten. Die Veranstaltung geht mit dem Ziel einher, Möglichkeiten und Grenzen des Erkenntnisgewinns mittels qualitativer Forschung kennenzulernen. Welche Art von Erkenntnissen lassen sich durch qualitative Forschung (auch in Abgrenzung zur quantitativen Forschung) ergründen? Mit dem möglichen Schwerpunkt gesundheitsbezogener Sozialer Arbeit können entlang des Seminars Perspektiven von Menschen in schwierigen und komplexen Lebenssituationen, insbesondere vulnerable Bevölkerungsgruppen sowie Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen bzw. von Erkrankung oder Behinderung bedrohten Menschen von besonderem Interesse sein. Die Veranstaltung soll dazu befähigen, Forschungsdesigns für Themen der Sozialen Arbeit entwickeln und Praxisforschung verantwortlich betreiben zu können. Welche Erhebungs- und welche Auswertungsmethoden und -verfahren werden im Rahmen qualitativer Forschung angewendet? Im Wechsel mit theoretischen Inhalten kann die praktische Auseinandersetzung mit Methoden qualitativer Forschung exemplarisch erprobt werden. Angedacht ist die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Interviews zu einem Thema, das die Studierenden festlegen und mit der Dozentin absprechen. Qualitative Methoden finden in drei Bereichen der Sozialen Arbeit Anwendung: in der Forschung, in der Praxis der Sozialen Arbeit sowie bei der professionellen Selbstreflexion. Die Studierenden entscheiden selbständig und je nach Erkenntnisinteresse, in welchem Untersuchungsfeld sie ihre Interviews durchführen bzw. welchem Untersuchungsgegenstand sie näher kommen wollen. Denn wichtig ist hier die Neugier der Studierenden, ein Phänomen verstehen, etwas Neues, Unerwartetes entdecken und verstehen zu wollen, ganz nach dem Motto: „What the hell is going on here?“ Forschungsschwerpunkte, Themen und soziale Problemlagen können beispielsweise aus den Bereichen der Kindertageseinrichtungen, Schulsozialarbeit, Kinder- und Jugendhilfe, Beratungsstellen, medizinischen Akutversorgung (Psychiatrie, Psychosomatik und Somatik), Krankenhaussozialdienste, Gesundheitsförderung und Prävention, Gerontologie, medizinisch und sozialen Rehabilitation, Suchthilfe, Selbsthilfeorganisationen und auch Flüchtlingshilfe kommen. Das Seminar bietet durch die Themenvielfalt, die selbständige Planung und Durchführung sowie deren stetigen Begleitung Ihrer Forschungsvorhaben und die vertiefenden Lehreinheiten eine abwechslungsreiche Auseinandersetzung mit den qualitativen Forschungsmethoden.
Gruppe 4
Das Seminar vermittelt die methodologischen Grundlagen qualitativer Forschung und gibt einen Überblick über etablierte Erhebungs- und Auswertungsverfahren. Ziel ist es die Logik qualitativer Sozialforschung kennenzulernen und zu verstehen, dass Erkenntnisinteresse, Methode und Auswertung nicht unabhängig voneinander zu denken sind. Auch werden die Erkenntnisgrenzen der qualitativen Sozialforschung ausgelotet. Mit dem möglichen Schwerpunkt auf Vielfalt, Heterogenität, Diversität und Inklusion in der Sozialen Arbeit könnten entlang des Seminars Lebenswelten von Betroffenen von Interesse sein, aber auch sozialarbeiterische Praxis in den oben genannten Bereichen.
Insbesondere stehen im Seminar die folgenden Aspekte im Vordergrund:
• Einführung in die epistemologischen Grundlagen/Hauptbegriffe qualitativer Forschung
• Vorstellung von unterschiedlichen qualitativen Erhebungsmethoden (z. B. Befragung, Feldforschung/Ethnologie, rekonstruktive Sozialforschung, Aktions-/partizipatorische Forschung).
• Einführung in die Aufbereitung und Transkription von qualitativen Daten.
• Einführung in qualitative Auswertungsverfahren.
• Die konkrete Anwendung des erlernten Stoffes und die Durchführung einer eigenen qualitativen Studie (unter Anleitung der Dozent*in).
Ausgehend davon werden wir methodische Grundlagentexte kritisch reflektieren, den qualitativen Forschungsprozess kennenlernen und praktische Übungen zu o.g. Thematik vornehmen. Zum besseren Verständnis werden exemplarisch qualitative Untersuchungen vorgestellt und diskutiert. Insgesamt geht es darum verschiedene qualitative Forschungsmethoden kritisch zu erörtern. Insofern kommt es zu einer praktischen Auseinandersetzung mit Methoden qualitativer Forschung.
Zentral ist ein eigenes Untersuchungsprojekt. Den Seminarteilnehmer*innen wird zu Beginn des Seminars die Möglichkeit gegeben eine eigene kleine Untersuchung zu entwickeln, die sie im Laufe des Seminars bearbeiten. Dabei entscheiden die Teilnehmer*innen selbständig und je nach Erkenntnisinteresse, in welchem Untersuchungsfeld sie eine Untersuchung vornehmen wollen. Das Vorhaben wird mit der Dozent*in abgesprochen und von der Dozent*in kontinuierlich begleitet.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, neben der aktiven Beteiligung, das Lesen der Texte und Materialien. Das Seminar bietet durch die Themenvielfalt, die selbständige Planung und Durchführung sowie deren stetigen Begleitung Ihrer Forschungsvorhaben und die vertiefenden Lehreinheiten eine abwechslungsreiche Auseinandersetzung mit den qualitativen Forschungsmethoden. Es handelt sich um ein Präsenzseminar mit Blended Learning Elementen. Aufgrund der unklaren Pandemie-Lage (eventuelle Verschlimmerung der allgemeinen, öffentlichen gesundheitlichen Situation) wird unter Umständen das Format (Präsenz) umgestellt. Auftakt ist in Präsenz.
Hintergrundliteratur
Jochem Kotthaus (Hrsg.), FAQ Methoden der empirischen Sozialforschung für die Soziale Arbeit und andere Sozialberufe. Utb Verlag. Wien/Köln/Weimar 2020.
Armin Schneider, Forschungsperspektiven der Sozialen Arbeit. Schwalbach/Ts., Wochenschau Verlag. 2016.
Gruppe 5
Das Seminar vermittelt die methodologischen Grundlagen qualitativer Forschung und gibt einen Überblick über etablierte Erhebungs- und Auswertungsverfahren. Ziel ist es die Logik qualitativer Sozialforschung kennenzulernen und zu verstehen, dass Erkenntnisinteresse, Methode und Auswertung nicht unabhängig voneinander zu denken sind. Auch werden die Erkenntnisgrenzen der qualitativen Sozialforschung ausgelotet. Mit dem möglichen Schwerpunkt auf Vielfalt, Heterogenität, Diversität und Inklusion in der Sozialen Arbeit könnten entlang des Seminars Lebenswelten von Betroffenen von Interesse sein, aber auch sozialarbeiterische Praxis in den oben genannten Bereichen.
Insbesondere stehen im Seminar die folgenden Aspekte im Vordergrund:
• Einführung in die epistemologischen Grundlagen/Hauptbegriffe qualitativer Forschung
• Vorstellung von unterschiedlichen qualitativen Erhebungsmethoden (z. B. Befragung, Feldforschung/Ethnologie, rekonstruktive Sozialforschung, Aktions-/partizipatorische Forschung).
• Einführung in die Aufbereitung und Transkription von qualitativen Daten.
• Einführung in qualitative Auswertungsverfahren.
• Die konkrete Anwendung des erlernten Stoffes und die Durchführung einer eigenen qualitativen Studie (unter Anleitung der Dozent*in).
Ausgehend davon werden wir methodische Grundlagentexte kritisch reflektieren, den qualitativen Forschungsprozess kennenlernen und praktische Übungen zu o.g. Thematik vornehmen. Zum besseren Verständnis werden exemplarisch qualitative Untersuchungen vorgestellt und diskutiert. Insgesamt geht es darum verschiedene qualitative Forschungsmethoden kritisch zu erörtern. Insofern kommt es zu einer praktischen Auseinandersetzung mit Methoden qualitativer Forschung.
Zentral ist ein eigenes Untersuchungsprojekt. Den Seminarteilnehmer*innen wird zu Beginn des Seminars die Möglichkeit gegeben eine eigene kleine Untersuchung zu entwickeln, die sie im Laufe des Seminars bearbeiten. Dabei entscheiden die Teilnehmer*innen selbständig und je nach Erkenntnisinteresse, in welchem Untersuchungsfeld sie eine Untersuchung vornehmen wollen. Das Vorhaben wird mit der Dozent*in abgesprochen und von der Dozent*in kontinuierlich begleitet.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, neben der aktiven Beteiligung, das Lesen der Texte und Materialien. Das Seminar bietet durch die Themenvielfalt, die selbständige Planung und Durchführung sowie deren stetigen Begleitung Ihrer Forschungsvorhaben und die vertiefenden Lehreinheiten eine abwechslungsreiche Auseinandersetzung mit den qualitativen Forschungsmethoden.Es handelt sich um ein Präsenzseminar mit Blended Learning Elementen. Aufgrund der unklaren Pandemie-Lage (eventuelle Verschlimmerung der allgemeinen, öffentlichen gesundheitlichen Situation) wird unter Umständen das Format (Präsenz) umgestellt. Der Auftakt ist in Präsenz.
Hintergrundliteratur
Jochem Kotthaus (Hrsg.), FAQ Methoden der empirischen Sozialforschung für die Soziale Arbeit und andere Sozialberufe. Utb Verlag. Wien/Köln/Weimar 2020.
Armin Schneider, Forschungsperspektiven der Sozialen Arbeit. Schwalbach/Ts., Wochenschau Verlag. 2016.
Gruppe 6
Qualitative Forschungsmethoden sind tragendes Fundament der Sozialarbeitsforschung. Dabei ist die Fülle angewandter Forschungszugänge im Hinblick auf mögliche Formen der Datenerhebung wie auch für Auswertungsmethoden enorm. In diesem Seminar starten wir daher zunächst mit einer Orientierung zu forschenden Ansätzen in der Forschung der Sozialen Arbeit. Zur Vorbereitung auf die Praktikumsphase betrachten wir anschließend exemplarisch ethnografische Zugänge und ausgewählte Interviewformen sowie deren forschungsgestützte Interpretation genauer. Dabei stehen Übungsformen und Selbsterfahrung im Vordergrund.
Ziel des Seminares ist zudem, die Bedeutung forschender Ansätze für die Wissenschaft Sozialer Arbeit und für die Entwicklung eigener Professionalität einordnen zu können.
Das Seminar findet in Präsenzform statt, Zuschaltung Online ist auf Nachfrage möglich. Einige (wenige) Seminartage werden zudem ins Blended-Format übertragen!
Gruppe 7
Qualitative Forschungsmethoden sind tragendes Fundament der Sozialarbeitsforschung. Dabei ist die Fülle angewandter Forschungszugänge im Hinblick auf mögliche Formen der Datenerhebung wie auch für Auswertungsmethoden enorm. In diesem Seminar starten wir daher zunächst mit einer Orientierung zu forschenden Ansätzen in der Forschung der Sozialen Arbeit. Zur Vorbereitung auf die Praktikumsphase betrachten wir anschließend exemplarisch ethnografische Zugänge und ausgewählte Interviewformen sowie deren forschungsgestützte Interpretation genauer. Dabei stehen Übungsformen und Selbsterfahrung im Vordergrund.
Ziel des Seminares ist zudem, die Bedeutung forschender Ansätze für die Wissenschaft Sozialer Arbeit und für die Entwicklung eigener Professionalität einordnen zu können.
Das Seminar findet in Präsenzform statt, Zuschaltung Online ist auf Nachfrage möglich. Einige (wenige) Seminartage werden zudem ins Blended-Format übertragen! |