ohne Gruppe
Das Seminar findet in Präsenz statt und hat einen digitalen (asynchronen) Anteil von max. 30% (blended). Aufgrund der späten Veröffentlichung des LSFs und einer sich hieraus ergebenden Planungsunsicherheit für alle Student*innen und Dozent*innen beginnt die Werkstatt am 12.10. um 8.30 (!).
Der Rechtspopulismus stellt für die Soziale Arbeit nicht mehr nur ein externes, durch die Praxis zu adressierendes Problem ist (wie dies z. B. noch für die Arbeit mit rechtsaffinen oder -radikalen Jugendlichen der Fall war), sondern gerade die weite Verbreitung gruppenbezogen menschenfeindlicher und rechtsextremer Einstellungen verweist darauf, dass auch die Soziale Arbeit selbst damit ein professions- und disziplininternes Problem hat. Mehr und mehr stellt sich auch die (Praxis)-Forschung dieser Herausforderung. In der Forschungswerkstatt gibt eine Überblick über aktuelle Diskurse und aktuelle Forschungen in dem Feld. Geplant ist ein die Zusammenarbeit mit Forscher*innen aktueller und abgeschlossener Forschungsprojekte. Ggfs. im Austausch mit diesen können eigene Forschungsfragen entwickelt werden und es kann im Rahmen der Werkstatt das Forschungsdesign hierzu in Kleingruppen erarbeitet werden. In der Werkstatt wird es die Möglichkeit geben bereits erhobenes Material gemeinsam auszuwerten und zu interpretieren. |