Gruppe 1
Klassiker der Moralphilosophie aus Sicht der Sozialen Arbeit
„Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer“, hat der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal gesagt. Das Seminar wird eine an Klassiker-Texten orientierte, textnahe Einführung in Grundbegriffe, Grundprobleme und Grundmodelle der Ethik und Moralphilosophie sein. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die folgenden moralphilosophischen Grundansätze: Tugendethik, Kontraktualismus, Kantianismus, Utilitarismus und Mitleidsethik. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Sozialen Arbeit (z.B. zu den Themen Zwang, Mobbing, Lüge, Gewalt u.a.) soll zugleich die Anwendbarkeit dieser klassischen Ansätze auf sehr alltägliche moralische und vor allem: berufsethische Konflikte geprüft werden.
Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei der Auswahl ihres Ethik-Seminars benötigen: Dieser Kurs wird auf die Ethik interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein und eine Kombination aus intensivem Lektüreseminar und Gruppenarbeiten darstellen. Andere Kursangebote in diesem Modul weisen ein deutlich abweichendes Profil auf (s. LSF). Zum Beispiel: Ein anderer von mir geleiteter Kurs widmet sich schwerpunktmäßig aktuellen Ansätzen einer zeitdiagnostischen und -kritischen Sozialphilosophie der Gegenwart. Dieser andere Kurs wird vornehmlich den Charakter einer Vorlesung mit ausführlichen Plenumsdiskussionen aufweisen.
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten in Gruppenarbeit. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm. Bitte schon einmal vormerken: Da das Semester aufgrund der LSF-Schwierigkeiten und der späten Einschreibungen "holprig" beginnt, wird es eine zusätzliche Lehreinheit in der ersten Blockwoche geben.
Gruppe 2
Klassiker der Moralphilosophie aus Sicht der Sozialen Arbeit
„Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer“, hat der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal gesagt. Das Seminar wird eine an Klassiker-Texten orientierte, textnahe Einführung in Grundbegriffe, Grundprobleme und Grundmodelle der Ethik und Moralphilosophie sein. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die folgenden moralphilosophischen Grundansätze: Tugendethik, Kontraktualismus, Kantianismus, Utilitarismus und Mitleidsethik. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Sozialen Arbeit (z.B. zu den Themen Zwang, Mobbing, Lüge, Gewalt u.a.) soll zugleich die Anwendbarkeit dieser klassischen Ansätze auf sehr alltägliche moralische und vor allem: berufsethische Konflikte geprüft werden.
Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei der Auswahl ihres Ethik-Seminars benötigen: Dieser Kurs wird auf die Ethik interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein und eine Kombination aus intensivem Lektüreseminar und Gruppenarbeiten darstellen. Andere Kursangebote in diesem Modul weisen ein deutlich abweichendes Profil auf (s. LSF). Zum Beispiel: Ein anderer von mir geleiteter Kurs widmet sich schwerpunktmäßig aktuellen Ansätzen einer zeitdiagnostischen und -kritischen Sozialphilosophie der Gegenwart. Dieser andere Kurs wird vornehmlich den Charakter einer Vorlesung mit ausführlichen Plenumsdiskussionen aufweisen.
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten in Gruppenarbeit. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm. Bitte schon einmal vormerken: Da das Semester aufgrund der LSF-Schwierigkeiten und der späten Einschreibungen "holprig" beginnt, wird es eine zusätzliche Lehreinheit in der ersten Blockwoche geben.
Gruppe 3
Das Seminar behandelt (professions-)ethische und philosophische Dimensionen, Probleme und Konflikte
Sozialer Arbeit. Eine allgemeine Einführung in die Themen bzw. Konstrukte von Philosophie und Ethik
(wie z.B. zu Ethik, Moral, Werten, Glück, Gerechtigkeit, Subjekt, Erkenntnis, Technik, Haltung, Habitus,
Freiheit, Grund- bzw. Menschenrechte, Verantwortung, Care) soll auch das Bewusstsein von der
sozialhistorischen bzw. kulturellen Konstruiertheit eben solcher Kategorien schulen. Anhand
entsprechender Fragestellungen und mit Hilfe einer Reflexion der eigenen ‚Alltagsethik‘ bzw.
moralischen Orientierung mögen ethisch-philosophisches Denken und Dialogisieren/Diskursivieren,
praxisnahen Fragen und Konflikten erprobt werden. Dazu dienen verschiedene kompetenzorientierte
Methoden eines persönlichen Miteinanders im Seminar.
Als ein exemplarisches Feld können hier insbesondere Kontexte sozialer Ungleichheit, Gerechtigkeit,
Herrschaft und ökologischer Nachhaltigkeit, u.a. auch mit Blick auf Profession und Geschlechterver-
hältnisse, dienen.
Präsenzveranstaltung.
Gruppe 4
Aktuelle Probleme einer kritischen Sozialphilosophie der Gegenwart
Zum Studium der Ethik Sozialer Arbeit gehört immer auch eine eingehende Beschäftigung mit der Frage, was gesamtgesellschaftlich „schief“ läuft. Die sozialen Langzeitfolgen der Corona-Krise oder des aktuellen Krieges z.B. sind noch gar nicht abzusehen. Welche gesellschaftlichen Fehlentwicklungen drängen die Soziale Arbeit in die Rolle eines „Reparaturbetriebs“? Die Disziplin der Sozialphilosophie bietet sich hier als kritische Reflexionsinstanz an. Ihr geht es um zeitdiagnostische Gegenwartsanalysen und um kritische Bestandsaufnahmen gesellschaftlicher „Pathologien“ oder Störungen im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft. Dies war bereits das Selbstverständnis vieler sozialphilosophischer Klassiker (Hobbes, Locke, Rousseau, Marx, Simmel, Weber, Kritische Theorie u.a.). Das Seminar wird sich jedoch vornehmlich zeitgenössischen Autor:innen und ihren Beiträgen zu einer kritischen Diagnose der Gegenwart zuwenden, und zwar in systematischer Absicht, d.h. auf dem Wege der Erkundung zentraler Grundbegriffe (Integration, Solidarität, Öffentlichkeit, Anerkennung, Toleranz, Herrschaft, Diversity, Geschlecht, Subjekt, Struktur u.a.) und aktueller Grundprobleme (Desintegration, Diskriminierung, Entsolidarisierung, Intoleranz, Ungerechtigkeit, Globalisierung u.a.).
Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei ihrer Auswahl des Ethik-Seminars in diesem Modul benötigen: Dieser Kurs hat eher den Charakter einer Vorlesung (mit jeweils anschließenden, ausführlichen Diskussionen). Er widmet sich schwerpunktmäßig aktuellen Ansätzen einer zeitdiagnostischen und -kritischen Sozialphilosophie der Gegenwart. Andere Ethik-Kurse in diesem Modul (s. LSF) haben deutlicher Seminar-Charakter, sie werden stärker auf die Moralphilosophie interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf berufsethische Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein.
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten in Gruppenarbeit. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm. Bitte schon einmal vormerken: Da das Semester aufgrund der LSF-Schwierigkeiten und der späten Einschreibungen "holprig" beginnt, wird es eine zusätzliche Lehreinheit in der ersten Blockwoche geben.
Gruppe 5
In dem Seminar geht es um das Verständnis der ethischen und philosophischen Aspekte Sozialer Arbeit: Wo gibt es neben den rechtlichen und sozialen Fragen spezielle ethische Probleme oder Konflikte? Was hat Soziale Arbeit mit Freiheit, Selbstbestimmung, Verantwortung, Glück oder Menschenrechten zu tun? Wie löse ich ethische oder moralische Konflikte in der Arbeit? Welche ethisch-philosophischen Gedanken stehen jeweils dahinter?
Die Themen "Achtsamkeit" und "Selbstreflexion" werden dabei einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden, methodisch gesehen soll vor allem das analytische und philosophisch-reflektierende Denken geschult werden.
Als Studienmaterial wird neben kleinen Texten und PPPs ein Ethik-Lehrbuch angeboten, das begleitend zum Selbststudium geeignet ist.
Leistungsnachweise können in erster Linie durch Referate und Lerntagebücher erbracht werden.
Die Veranstaltung wird als reine Präsenzveranstaltung abgehalten. |