Gruppe 1
Im Seminar wird angeboten, sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Fallarbeit bekannt zu machen, eigene Zugänge zu erproben und gemeinsam zu reflektieren. Dabei setzen wir uns mit psychologischen Sichtweisen und Konzepten auseinander, auf die in beraterischer bzw. therapeutischer Praxis Bezug genommen wird (betreffend Handlungsorientierung, Empathie - Fallverstehen, Systemische Aspekte). Indem wir reflektieren, wie konzeptionelle Voraussetzungen immer schon in das intersubjektive Verstehen eingehen, zugleich aber auch die Perspektive auf eine Fallsituation definieren und lenken, werden wir uns mit psychologischen Grundbegriffen und deren Einbettung in Theorien auseinander setzen, beispielsweise mit "Lernen", "Emotionalität/Beziehungsfähigkeit", "Kooperation/ Abhängigkeitsverhältnis".
Dabei bleibt in der Seminargestaltung Platz für eigene Fragen und Interessenschwerpunkte. Ziele könnten u.a. sein: den Umgang mit angeeigenetem Wissen im Zusammenhang mit "Fallverstehen" weiter zu entwickeln, Theorie-Praxis-Bezüge zu konkretisieren und zu hinterfragen, Erprobung/ Vertiefung diverser psychologischer Ansätze, die zur Situationsanalyse und Entwicklung von lösungsorientierten Hilfen verwendet werden. Als Prüfungsleistung kommen entweder thematische/ konzeptionelle Recherchen mit Praxisbezug oder selbst gewählte Fallbeispiele mit entfalteter Reflexion in Frage; eigene Produktionen können nach Absprache in unterschiedlichen Formaten eingebracht werden (Präsentation einzeln oder in Gruppe, Hausarbeit, Lern-Portfolio).
Gruppe 2
Im Seminar wird angeboten, sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Fallarbeit bekannt zu machen, eigene Zugänge zu erproben und gemeinsam zu reflektieren. Dabei setzen wir uns mit psychologischen Sichtweisen und Konzepten auseinander, auf die in beraterischer bzw. therapeutischer Praxis Bezug genommen wird (betreffend Handlungsorientierung, Empathie - Fallverstehen, Systemische Aspekte). Indem wir reflektieren, wie konzeptionelle Voraussetzungen immer schon in das intersubjektive Verstehen eingehen, zugleich aber auch die Perspektive auf eine Fallsituation definieren und lenken, werden wir uns mit psychologischen Grundbegriffen und deren Einbettung in Theorien auseinander setzen, beispielsweise mit "Lernen", "Emotionalität/Beziehungsfähigkeit", "Kooperation/ Abhängigkeitsverhältnis".
Dabei bleibt in der Seminargestaltung Platz für eigene Fragen und Interessenschwerpunkte. Ziele könnten u.a. sein: den Umgang mit angeeigenetem Wissen im Zusammenhang mit "Fallverstehen" weiter zu entwickeln, Theorie-Praxis-Bezüge zu konkretisieren und zu hinterfragen, Erprobung/ Vertiefung diverser psychologischer Ansätze, die zur Situationsanalyse und Entwicklung von lösungsorientierten Hilfen verwendet werden. Als Prüfungsleistung kommen entweder thematische/ konzeptionelle Recherchen mit Praxisbezug oder selbst gewählte Fallbeispiele mit entfalteter Reflexion in Frage; eigene Produktionen können nach Absprache in unterschiedlichen Formaten eingebracht werden (Präsentation einzeln oder in Gruppe, Hausarbeit, Lern-Portfolio).
Gruppe 3
Auf der Basis der theoretischen Kenntnisse der Vorlesung "Psychologische Grundlagen Sozialer Arbeit" soll im Seminar ein reflexiver Zugang zu dem vermittelten Wissen möglich werden. Fallverstehen und Fallbearbeitung sollen vertieft veranschaulicht und gemeinsam geübt werden. Ziel und auch Prüfungsleistung des Moduls ist eine eigenständig entwickelte indikationsspezifische und situationsadäquate sozialarbeiterische Diagnostik- und Interventionsplanung für einen selbst gewählten Beispielfall – ähnlich wie er in vielen Hilfekonferenzen auftaucht. Gewählt werden kann zwischen einer mündlichen Prüfung und einer Klausur.
Gruppe 4
Auf der Basis der theoretischen Kenntnisse der Vorlesung "Psychologische Grundlagen Sozialer Arbeit" soll im Seminar ein reflexiver Zugang zu dem vermittelten Wissen möglich werden. Fallverstehen und Fallbearbeitung sollen vertieft veranschaulicht und gemeinsam geübt werden. Ziel und auch Prüfungsleistung des Moduls ist eine eigenständig entwickelte indikationsspezifische und situationsadäquate sozialarbeiterische Diagnostik- und Interventionsplanung für einen selbst gewählten Beispielfall – ähnlich wie er in vielen Hilfekonferenzen auftaucht. Gewählt werden kann zwischen einer mündlichen Prüfung und einer Klausur.
Das Seminar beginnt am 12.04.2022.
Gruppe 5
Psychoanalytische Sozialpsychologie
In diesem Seminar werden unterschiedliche Bausteine aus dem Feld einer kritischen Psychoanalyse vermittelt. Das Seminar beginnt mit der Einführung in grundlegende Konzepte eines tiefenpsychologischen Verständnisses für Klient*innenbeziehungen: Verständnis unbewusster Prozesse/ Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse / szenisches Verstehen von Beziehungssituationen.
Bis hierhin sind die Inhalte gesetzt, alles Weitere kann gemeinsam entschieden werden. Inhalte können z.B. sein:
Fremdheit und Rassismus / Trauma als konkreter, gesellschaftlich eingebetteter Prozess / Transgenerationale Weitergabe von Traumatisierung/ Diagnosekritik / Transsexualität/ Identitätsentwicklung/ Umgang mit der Klimakatastrophe/ Unbewusste Einsozialisation in Organisationen aber auch: sinnhaftes Verstehen von Aggression, Angst, ……Die Themenauswahl kann durch Vorschläge der Studierenden erweitert und verändert werden.
Die gewonnenen Erkenntnisse sollen immer wieder an die alltagsweltlichen Erfahrungen der Studierenden angebunden und für die Arbeit im Feld Sozialer Arbeit zugänglich gemacht werden.
Prüfungsformen: nur schriftlich: Hausarbeiten zu spezifische Fragestellungen / Erstellung eines Lerntagebuchs zu ausgewählten Seminareinheiten/ Erarbeitung eines Portfolios zu bestimmten theoretischen Inhalten.
Durchführung: Normalerweise wöchentlich mit Vorbereitung durch Texte und Podcasts. Je nach konkreten Bedingungen (Maskenpflicht, Abstand, ..) kann eine Teilung der Gruppe sinnvoll sein, das wird im Seminar besprochen.
Gruppe 6
Psychoanalytische Entwicklungspsychologie
In diesem Seminar werden unterschiedliche Bausteine aus dem Feld einer kritischen Psychoanalyse vermittelt. Das Seminar beginnt mit der Einführung in grundlegende Konzepte eines tiefenpsychologischen Verständnisses für Klient*innenbeziehungen: Verständnis unbewusster Prozesse/ Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse / szenisches Verstehen von Beziehungssituationen.
Bis hierhin sind die Inhalte gesetzt, alles Weitere kann gemeinsam entschieden werden. Inhalte können z.B. sein: Entwicklungsphasen / Bindung und Mentalisierung / Fallbeispiel eines kindertherapeutischen Vorgehens / narzisstische Entwicklungen / Fallbeispiel zum Thema Kinder und Trauma / sinnhaftes Verstehen von Aggression von Kindern und JUgendlichen / Angst /Essstörungen aber auf Wunsch auch sozialpsychologische Themen ……Die Themenauswahl kann durch Vorschläge der Studierenden erweitert und verändert werden.
Die gewonnenen Erkenntnisse sollen immer wieder an die alltagsweltlichen Erfahrungen der Studierenden angebunden und für die Arbeit im Feld Sozialer Arbeit zugänglich gemacht werden.
Prüfungsformen: nur schriftlich: Hausarbeiten zu spezifische Fragestellungen / Erstellung eines Lerntagebuchs zu ausgewählten Seminareinheiten/ Erarbeitung eines Portfolios zu bestimmten theoretischen Inhalten.
Durchführung: Normalerweise wöchentlich mit Vorbereitung durch Texte und Podcasts. Je nach konkreten Bedingungen (Maskenpflicht, Abstand, ..) kann eine Teilung der Gruppe sinnvoll sein, das wird im Seminar besprochen.
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