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Einführung in pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit (U1 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S3510
Einführung in pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit (U1 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2022
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 210
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 10:00 bis 13:00 woch 06.04.2022 bis 11.05.2022  225 J. Mühe       35
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Mi. 10:00 bis 13:00 woch 25.05.2022 bis 06.07.2022  225 J. Mühe     08.06.2022: kein Ausfall, Raumwechsel 35
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Mi. 11:00 bis 13:45 Einzel am 08.06.2022 229 J. Mühe       35
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 17:00 bis 20:00 woch 06.04.2022 bis 11.05.2022  334 Prof. Dr. J. Verch       35
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Mi. 17:00 bis 20:00 woch 25.05.2022 bis 06.07.2022  334 Prof. Dr. J. Verch     06.07.2022: Kein Ausfall, Raumänderung! 35
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Mi. 17:00 bis 20:00 Einzel am 06.07.2022 127 Prof. Dr. J. Verch       35
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 17:00 bis 20:00 Einzel am 07.04.2022 334 Prof. Dr. J. Verch       35
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Do. 17:00 bis 20:00 woch 14.04.2022 bis 12.05.2022  230A Prof. Dr. J. Verch       35
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Do. 17:00 bis 20:00 woch 02.06.2022 bis 07.07.2022  230A Prof. Dr. J. Verch       35
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 11:00 bis 14:00 woch 04.04.2022 bis 11.04.2022  Helle Mitte I- H 15 N. Ayten       35
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Mo. 11:00 bis 14:00 woch 25.04.2022 bis 09.05.2022  Helle Mitte I- H 15 N. Ayten       35
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Mo. 11:00 bis 14:00 woch 23.05.2022 bis 30.05.2022  Helle Mitte I- H 15 N. Ayten     30.05.2022: Ausfall! 35
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Mo. 11:00 bis 14:00 woch 13.06.2022 bis 04.07.2022  Helle Mitte I- H 15 N. Ayten       35
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 14:00 bis 17:00 woch 04.04.2022 bis 11.04.2022  Helle Mitte I- H 42 N. Ayten       35
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Mo. 14:00 bis 17:00 woch 25.04.2022 bis 09.05.2022  Helle Mitte I- H 42 N. Ayten       35
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Mo. 14:00 bis 17:00 woch 23.05.2022 bis 30.05.2022  Helle Mitte I- H 42 N. Ayten     30.05.2022: Ausfall! 35
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Mo. 14:00 bis 17:00 woch 13.06.2022 bis 04.07.2022  Helle Mitte I- H 42 N. Ayten       35
Einzeltermine:
  • 13.06.2022
  • 20.06.2022
  • 27.06.2022
  • 04.07.2022
Gruppe 5. Gruppe:
Gruppe: 6. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 14:00 bis 17:00 14tägl 08.04.2022 bis 22.04.2022  Helle Mitte I- H 27 Prof. Dr. S. Smykalla       35
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iCalendar Export für Outlook
Fr. 14:00 bis 17:00 woch 29.04.2022 bis 13.05.2022  Helle Mitte I- H 27 Prof. Dr. S. Smykalla       35
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iCalendar Export für Outlook
Fr. 14:00 bis 17:00 Einzel am 27.05.2022 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. S. Smykalla       35
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Fr. 14:00 bis 17:00 woch 27.05.2022 bis 08.07.2022  Helle Mitte I- H 27 Prof. Dr. S. Smykalla     27.05.2022: kein Ausfall, online 35
Gruppe 6. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar Gruppe 1

Pädagogik wird unhinterfragt oft gleichgesetzt mit dem, was Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen etc. an pädagogischen Orten tun. Fraglich ist aber, ob Handlungen an diesen Orten schon als »pädagogisch« gelten können, weil sie an diesen Orten stattfinden, bzw. wodurch Pädagogik eigentlich pädagogisch wird. 

Diese Frage wird wenig besprochen. Ursächlich dafür mag sein, dass die alte Grundidee der Pädagogik auf heranwachsende Menschen einzuwirken, im Widerspruch steht zu »der Moral wechselseitiger Achtung und der Symmetriegebote der Kommunikation« (Reichenbach: 2011, 23) und dass in diesem Zusammenhang insbesondere der Erziehungsbegriff in die Kritik geraten ist. Aber auch, wenn man dem neokonservativen »Lob der Disziplin« (Bueb: 2008) nicht zustimmen möchte: Kann man darauf verzichten, auf heranwachsende Menschen Einfluss nehmen zu wollen? Welche anderen mächtigen Einflüsse sind gegeben? Verschwinden Macht und Gängelung dadurch, dass sie nicht thematisiert werden? Welche emanzipatorischen Spielräume bleiben angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung? Und welcher strukturellen Verantwortung (von Freyberg: 2009) muss die Pädagogik, auch im Rahmen Sozialer Arbeit, gerecht werden?

Ziel dieser Lernveranstaltung ist nicht, in Erziehungsratgebermanier Handlungstipps für Praxisprobleme in der Sozialen Arbeit zu liefern oder im engeren Sinne pädagogische Stile zu diskutieren. Ziel ist stattdessen Gewissheiten und persönliche Eigenarten der Akteure, institutionelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen im Neoliberalismus, sowie liebgewordene Alltagstheorien und alltagstheoretischen Handlungsmustern bewusst zu machen und zu hinterfragen. Es werden (unter Zuhilfenahme von soziologischen, politologischen, psychologischen und philosophischen Diskursen) Widersprüche und Paradoxien beleuchtet, die pädagogisches Denken und Handeln bestimmen, erschweren, vereiteln – es wird aber im Sinne Klaus Pranges aber »gezeigt« (Prange/Strobel-Eisele: 2015), wodurch Erziehung ermöglicht wird. Insbesondere das Resonanz-Konzept des Soziologen Hartmut Rosa (Rosa: 2016) wird daraufhin untersucht, ob es geeignet ist, dem festgefahrenen pädagogischen Diskurs neue Impulse zu geben und welche resonanzpädagogischen Konsequenzen das haben könnte.

Insofern wirft die Lehrveranstaltung grundsätzliche und metatheoretische, gesellschaftliche und anthropologische Fragen zur Theorie und Praxis der Pädagogik auf. Sie ist sehr geeignet für Studierende, die Lust haben, in einer entschleunigten Atmosphäre -anhand kontroverser und gelegentlich irritierender Texte & Medien- Blicke unter die Oberfläche mitzugestalten und ggf. die Angst vor theoretischen Texten zu verlieren. Eine erkenntnisinteressierte und insofern kontinuierliche Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist sehr stark erwünscht, da die Themen des Seminars in einem fortschreitenden Zusammenhang stehen.


Gruppe 2

In der Pädagogik geht es ‚irgendwie‘ um Erziehung, Methoden und den Umgang mit Kindern, so die landläufige Meinung. Das Seminar versucht entsprechend, einen fundierenden Ein­blick in die Breite des Pädagogischen der Sozialen Arbeit ermöglichen. Hierfür werden Grund­­be­grif­fe wie Lernen, Konstruktivismus, Bildung, Sozialisation und Erziehung unter­schieden und gemein­sam her­aus­gearbeitet, welche Ziele und Herausforderungen mit diesen Prozessen in ver­schie­­denen Feldern der Sozialen Arbeit jeweils verbunden sind. Zu den Begriffen werden aktuelle Kon­zepte - wie bspw. Lebenslanges Lernen, Ganztagsbildung, Bildung für Nachhal­tige Entwick­lung - exemplarisch erarbeitet und diskutiert. Ein Blick in die Soziohistorie der Pädago­gik soll darin unterstützen, Entwicklungen differenziert ein­schätzen und das kritische Poten­tial histo­rischer Theorien nutzen zu können. Macht-, Herrschafts- und gesellschafts­theoretische Aspekte in pädagogischen Kontexten erfahren ein besonderes Reflexionsin­teresse.


Gruppe 3

In der Pädagogik geht es ‚irgendwie‘ um Erziehung, Methoden und den Umgang mit Kindern, so die landläufige Meinung. Das Seminar versucht entsprechend, einen fundierenden Ein­blick in die Breite des Pädagogischen der Sozialen Arbeit ermöglichen. Hierfür werden Grund­­be­grif­fe wie Lernen, Konstruktivismus, Bildung, Sozialisation und Erziehung unter­schieden und gemein­sam her­aus­gearbeitet, welche Ziele und Herausforderungen mit diesen Prozessen in ver­schie­­denen Feldern der Sozialen Arbeit jeweils verbunden sind. Zu den Begriffen werden aktuelle Kon­zepte - wie bspw. Lebenslanges Lernen, Ganztagsbildung, Bildung für Nachhal­tige Entwick­lung - exemplarisch erarbeitet und diskutiert. Ein Blick in die Soziohistorie der Pädago­gik soll darin unterstützen, Entwicklungen differenziert ein­schätzen und das kritische Poten­tial histo­rischer Theorien nutzen zu können. Macht-, Herrschafts- und gesellschafts­theoretische Aspekte in pädagogischen Kontexten erfahren ein besonderes Reflexionsin­teresse.


Gruppe 6

In diesem Seminar geht es um das Kennenlernen und Reflektieren pädagogischer Theorien, Fragen und Probleme und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit als Disziplin und Profession. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffen wie Erziehung, Bildung, Sozialisation, Lernen, Differenz und die Beschäftigung mit dazugehörigen pädagogischen Konzepten. Es werden Erziehungs- und Bildungsverständnisse sowie Instanzen der primären, sekundären und tertiären Sozialisation in ihrer historischen und aktuellen Bedeutung analysiert. Dabei wird die Bedeutung von Machtverhältnissen im Hinblick auf Zugehörigkeiten und normativen Zuschreibungen herausgearbeitet. Es werden gender- und diversitätsbewusste, diskriminierungs- und vorurteilsbewusste Ansätze in Bildung, Erziehung und Sozialisation vorgestellt und deren intersektionale Verknüpfung reflektiert. So werden theoretische Grundlagen anhand ausgewählter Literatur ermöglicht und andererseits wird deren Bedeutung für professionelles Handeln anhand von Fallbeispielen, Studien und der (sozial)pädagogischen Praxis gemeinsam erarbeitet und kritisch diskutiert. Der 1. Teil besteht aus dem Kennenlernen der pädagogischen Grundlagen. Im 2. Teil sollen Vertiefungen dazu in Kleingruppen erarbeitet und präsentiert werden (“Lernissagen“). Diese LV findet in Präsenz statt und hat max. 25 % asynchrone Anteile.


Gruppe 6

In diesem Seminar geht es um das Kennenlernen und Reflektieren pädagogischer Theorien, Fragen und Probleme und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit als Disziplin und Profession. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffen wie Erziehung, Bildung, Sozialisation, Lernen, Differenz und die Beschäftigung mit dazugehörigen pädagogischen Konzepten. Es werden Erziehungs- und Bildungsverständnisse sowie Instanzen der primären, sekundären und tertiären Sozialisation in ihrer historischen und aktuellen Bedeutung analysiert. Dabei wird die Bedeutung von Machtverhältnissen im Hinblick auf Zugehörigkeiten und normativen Zuschreibungen herausgearbeitet. Es werden gender- und diversitätsbewusste, diskriminierungs- und vorurteilsbewusste Ansätze in Bildung, Erziehung und Sozialisation vorgestellt und deren intersektionale Verknüpfung reflektiert. So werden theoretische Grundlagen anhand ausgewählter Literatur ermöglicht und andererseits wird deren Bedeutung für professionelles Handeln anhand von Fallbeispielen, Studien und der (sozial)pädagogischen Praxis gemeinsam erarbeitet und kritisch diskutiert. Der 1. Teil besteht aus dem Kennenlernen der pädagogischen Grundlagen. Im 2. Teil sollen Vertiefungen dazu in Kleingruppen erarbeitet und präsentiert werden (“Lernissagen“). Diese LV findet in Präsenz statt und hat max. 25 % asynchrone Anteile.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024