Dieses studentisch selbstorganisierte Seminar untersucht Aktionsformen und Positionen verschiedener Akteur*innen der aktuellen Klimaproteste. Was fordern Fridays for Future, Ende Gelände und Extinction Rebellion? Welchen Weg wählen sie, um ihre Ziele zu verfolgen? Welche Theory of Change und welches Menschenbild lassen sich daraus ableiten? Wer ist die Zielgruppe, wer kann und soll sich beteiligen? Und wie können wir soziale Bewegungen überhaupt untersuchen?
Hier entsteht ein studentischer Lernraum. Akademisches Wissen der Protestforschung steht auf Augenhöhe mit Erfahrungswissen aus Bewegungen, Protesten und Aktionen, das für die Analyse aktueller Ereignisse ebenso eine Rolle spielt, wie historische Forschung und Theorie.
Die Schwerpunktsetzung, Lektüre und Methodenentwicklung wird, gemäß dem Leitbild und der RSPO der ASH, in den ersten Sitzungen gemeinsam erarbeitet und ausgehandelt.
Dies ist eine über das Förderprogramm ASH-IQ plus geförderte studiengangsübergreifende Lehrveranstaltung für Student_innen der Studiengänge Soziale Arbeit sowie Erziehung und Bildung in der Kindheit. |