Kommentar |
Gruppe 1 - Bredereck,C. :
Vor allem zu Beginn des Studiums stellen sich Studierende viele Frage: Was heißt es, (an der ASH) zu studieren? Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten? Wie funktioniert eine wissenschaftliche Literaturrecherche? Wie strukturiere ich eine wissenschaftliche Arbeit? Das Seminar Propädeutik soll in das Wissenschaftliche Arbeiten einführen. In Arbeits-/Schreibgruppen organisiert werden unterschiedliche Themen bearbeitet. Im Vordergrund stehen dabei das wissenschaftliche Schreiben, Lesen, Präsentieren und Moderieren, um auf den weiteren Studienverlauf vorbereitet zu sein.
Leistungsnachweis: Lernportfolio (genaueres wird in der ersten Sitzung besprochen)
Gruppe 2 - Pollmann, A. :
Menschen, die Pflanzen züchten, rechnen können oder Sterne beobachten, sind darum nicht schon Botaniker_innen, Mathematik_innen oder Astrophysiker_innen. Dazu bedarf es einer gesonderten wissenschaftlichen Ausbildung. Auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit verhält es sich ganz ähnlich: Man kann die Soziale Arbeit als Beruf praktisch betreiben oder aber (vorab) wissenschaftlich studieren und erlernen. Das Studium der Sozialen Arbeit ist daher zuvorderst ein Studium der Wissenschaft von der Sozialen Arbeit. Was aber genau ist eine Wissenschaft? Wie verhält sich diese spezielle Wissenschaft zu anderen? Welche Werkzeuge und Methoden benötigen Studierende und wie erlernen sie deren Anwendung? Ist es nötig, viel zu lesen? Und was? Und wie bereitet man ein Referat oder eine Seminararbeit vor, ohne daran zu verzweifeln? Der Kurs „Pröpadeutik” (alt-griech., „Unterricht im Voraus”) führt in diese teils wissenschaftstheoretischen, teils wissenschaftspraktischen Fragen grundlegend ein. Ziel der Lehrveranstaltung ist die sowohl theoretische als auch anwendungsbezogene Vermittlung eines für das Gelingen des Studiums unentbehrlichen „Ethos” wissenschaftlichen Arbeitens und Diskutierens.
Gruppe 3 - Toppe, S. :
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Aneignung wissenschaftlichen Wissens sowie in Grundlagen und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Ausgehend von den Fragen, was heißt Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten, und warum benötigt die Soziale Arbeit wissenschaftliches Wissen beschäftigen wir uns mit Grundlagen wissenschaftlichen Wissens und wissenschaftlicher Erkenntnis sowie des wissenschaftlichen Schreibens, mit Praktiken des Lesens und Präsentierens, mit der Recherche von Informationen und Quellen sowie mit ausgewählten Aspekten der Moderation. Kennengelernt und erprobt werden Techniken und Methoden des Clustering, Mindmapping, rhetorische Gliederungs- und Argumentationsmuster, Formalia wissenschaftlichen Schreibens, unterschiedliche Textformen (wissenschaftlicher Aufsatz, Essay, reflektierter Praxisbericht, Textportfolio), Bibliotheks- und Internetrecherche, Dokumentationsmethoden, Lesetechniken, Grundlagen und Formalia von Tafel-, Flipchart- und Folienpräsentation sowie von Moderation und Diskussionsleitung. Fragen zum Verhältnis von Theorie und Praxis werden thematisiert, wissenschaftliche Recherche, der Umgang mit wissenschaftlichen Texten, das Verfassen eigener Texte und die Präsentation werden auf Grundlage einführender Texte erarbeitet und weiterführend erprobt.
Die Prüfungsleistung des Moduls kann hier (oder in Unit 3) erbracht werden, in Propädeutik in Form eines Lernportfolios zum wissenschaftlichen Arbeiten, Genaueres dazu wird im Seminar geklärt.
Materialien für die Arbeit im Semester werden auf der Lernplattform moodle (Einführung erfolgt im Seminar) zur Verfügung gestellt.
Gruppe 4 - Schäfer, T. :
In dem Seminar geht es vor allem um die Begleitung beim Studienbeginn und Hilfe bei ersten Hürden. Im Vordergrund steht dabei das Erlernen und Üben grundlegender wissenschaftlicher Arbeitstechniken, aber auch die "Studierfähigkeit" ganz allgemein. Neben den eher "technischen" Aspekten (Arbeiten verfassen, Lesen, Zitieren, „Exzerpieren”, Recherchieren, etc.) geht es auch um die "menschlichen" Seiten des Studiums (Eigenständige Haltung und Orientierung beim Studieren, innere Freiheit und Motivation, gutes Auftreten, etc.) – aber immer auch je nach Bedarf der Studierenden. |